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Flexibilisierung der Stadtplanung unter zunehmend finanz- und wirtschaftspolitischen Gesichtspunkten

Title: Flexibilisierung der Stadtplanung unter zunehmend finanz- und wirtschaftspolitischen Gesichtspunkten

Term Paper , 2013 , 22 Pages , Grade: 2,3

Autor:in: Sonja Kluft (Author)

Geography / Earth Science - Demographics, Urban Management, Planning
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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte, welche eine zunehmende wirtschafts- und finanzpolitisch ausgerichtete Planung der Städte erfordern. Sie beschäftigt sich mit den Fragen:

1. Wie kommt eine Stadtplanung zustande?
2. Warum planen Städte bedarfsunabhängig?
3. Welche Gründe gibt es, dass Städte und ihre Planungen in den letzten Jahrzehnten zunehmend flexibel agieren müssen?
4. Welche Strategien verfolgen sie?

In dieser Arbeit werden insgesamt vier Strategien vorgestellt, auf welche Städte in den letzten Jahren zunehmend setzten. Verdeutlicht werden zwei dieser Strategien in detaillierter Form an zwei Fallbeispielen – Barcelona und Berlin.

Zwischen den Jahren 2003 und 2006 wurde in Köln eine ausgiebige Debatte um einen in dem Stadtteil Köln-Deutz geplanten Hochhauskomplex geführt. Durch den Hochhauskomplex sollten im internationalen Standortwettbewerb Unternehmen angezogen und das Image der Stadt Köln aufgewertet werden. Viele der Verantwortlichen sowie auch viele Bürger der Stadt Köln waren jedoch gegen diese Planung, da sie diese für unnötig und außerdem mit der historischen Stadt und vor allem dem Kölner Dom als nicht kompatibel ansahen. Und tatsächlich war diese geplante Hochhausgruppe angebotsorientiert und keinesfalls durch eine zunehmende Nachfrage an Bürogebäuden entstanden. Letztendlich wurden die Pläne verworfen, da die UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur) damit drohte, den Kölner Dom von der Liste der Kulturelbestädten zu streichen.

Die Stadt Köln wollte sich durch einen Hochhauskomplex mehr ins Licht von nationalen sowie internationalen Unternehmen und Investoren rücken. Neben diesem städtebaulichen Großprojekt gibt es jedoch noch weitere Strategien, welche Großstädte in Zeiten eines gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Wandels zunehmend verfolgen, um als Standort national und international attraktiv zu sein. Welche positiven und negativen Folgen sich aus diesen Maßnahmen für die Städte ergeben und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen sind, soll im Anschluss daran diskutiert werden.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Grundlegende wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen der letzten Jahrzehnte
    • Globalisierung, zunehmende Städtekonkurrenz, ökonomischer Strukturwandel und die Rolle des Städteimages
  • Mögliche Strategien der Stadtplanung um sich dem ökonomischen Wandel anzupassen und sich in einer zunehmenden Städtekonkurrenz zu behaupten
    • Städtebauliche Großprojekte
    • Große Ereignisse – Festivalisierung
      • Festivalisierung am Beispiel der Olympischen Spiele in Barcelona
    • Die Wissensökonomie
    • Kreativwirtschaft und die Kreative Klasse in der Stadtforschung
      • Die Bedeutung der Kreativwirtschaft am Beispiel der Stadt Berlin
  • Gemeinsamkeiten und Unterschiede der vorgestellten Strategien
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Flexibilisierung der Stadtplanung im Kontext der zunehmenden wirtschaftlichen und finanziellen Herausforderungen, die sich aus der Globalisierung, der Städtekonkurrenz und dem ökonomischen Strukturwandel ergeben.

  • Die Auswirkungen des ökonomischen Strukturwandels auf die Stadtplanung.
  • Die Rolle des Städteimages im globalen Wettbewerb.
  • Strategien zur Anpassung an den ökonomischen Wandel und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.
  • Die Analyse von Fallbeispielen: Barcelona und Berlin.
  • Die Analyse der Folgen und Gemeinsamkeiten verschiedener Strategien.

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert den Kontext der Untersuchung anhand des Beispiels der Hochhausdebatte in Köln.
  • Grundlegende wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen der letzten Jahrzehnte: Dieses Kapitel analysiert die wichtigsten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen, die die Stadtplanung vor neue Herausforderungen stellen. Hierzu zählen die Globalisierung, der zunehmende Wettbewerb zwischen Städten und der ökonomische Strukturwandel.
  • Mögliche Strategien der Stadtplanung: Dieses Kapitel stellt verschiedene Strategien der Stadtplanung vor, die Städte in Zeiten des Wandels einsetzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Zu diesen Strategien gehören unter anderem städtebauliche Großprojekte, Festivalisierung, die Förderung der Wissensökonomie und die Kreativwirtschaft.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der Stadtplanung, der Globalisierung, des ökonomischen Strukturwandels und der Städtekonkurrenz. Dabei werden wichtige Konzepte wie Städteimage, Festivalisierung, Wissensökonomie und Kreativwirtschaft im Kontext der Stadtentwicklung analysiert.

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Details

Title
Flexibilisierung der Stadtplanung unter zunehmend finanz- und wirtschaftspolitischen Gesichtspunkten
College
University of Cologne
Grade
2,3
Author
Sonja Kluft (Author)
Publication Year
2013
Pages
22
Catalog Number
V1167176
ISBN (PDF)
9783346585417
ISBN (Book)
9783346585424
Language
German
Tags
Stadtplanung Flexibilisierung
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Sonja Kluft (Author), 2013, Flexibilisierung der Stadtplanung unter zunehmend finanz- und wirtschaftspolitischen Gesichtspunkten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1167176
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