Kann es in der Welt, wie wir sie kennen, überhaupt ein allmächtiges Wesen geben und wenn ja, muss die Macht eingeschränkt sein oder können wir sie uns tatsächlich allumfassend vorstellen?
Im Folgenden wird zuerst der Begriff der Allmacht geklärt und diskutiert. Dies geschieht mit Hilfe von bekannten Paradoxien der Debatte. Anschließend wird das Problem der Zeit diskutiert und geklärt, wie sich Gottes Allmacht zu unserer Willensfreiheit verhält.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Der Begriff der Allmacht
- III. Notwendigkeit und Unmöglichkeit
- IV. Power vs. Ability
- V. Paradoxie der Allmacht
- VI. Allmacht und Zeit
- VII. Allmacht und Willensfreiheit
- VIII. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob Gott in einer Welt, wie wir sie kennen, allmächtig sein kann. Im Zentrum der Betrachtung stehen die potenziellen Schwierigkeiten, die aus der Allmacht Gottes resultieren, insbesondere im Hinblick auf Paradoxien wie „The Riddle of the Stone“, die Zeit und die Willensfreiheit des Menschen. Die Arbeit untersucht, inwiefern die Allmacht Gottes mit diesen Aspekten vereinbar ist und welche Einschränkungen möglicherweise notwendig sind, um diese scheinbaren Widersprüche aufzulösen.
- Der Begriff der Allmacht und seine Interpretation
- Paradoxien der Allmacht, insbesondere "The Riddle of the Stone"
- Die Vereinbarkeit von Allmacht und Zeit
- Das Verhältnis von Allmacht und Willensfreiheit
- Mögliche Einschränkungen der Allmacht Gottes
Zusammenfassung der Kapitel
- I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Allmacht Gottes ein und stellt die zentralen Fragen der Arbeit vor. Sie beleuchtet die Bedeutung der Allmacht im klassischen Theismus und die daraus resultierenden Probleme, insbesondere im Hinblick auf das Theodizee-Problem.
- II. Der Begriff der Allmacht: Dieses Kapitel untersucht den Begriff der Allmacht und versucht, eine plausible Definition zu finden. Es werden verschiedene Interpretationen der Allmacht beleuchtet, insbesondere im Kontext des Cartesischen Denkens und der aristotelischen Tradition.
- III. Unmöglichkeit und Notwendigkeit: Dieses Kapitel befasst sich mit den Grenzen der Allmacht, indem es die Frage nach der Möglichkeit der Schöpfung von Unmöglichem und Notwendigem diskutiert. Es werden Argumente von Hoffman und Rosenkrantz vorgestellt, die die Grenzen der Allmacht aufzeigen.
- IV. Power vs. Ability: Dieses Kapitel vertieft die Diskussion über die Grenzen der Allmacht, indem es zwischen "Power" und "Ability" unterscheidet. Es wird die Frage gestellt, ob Gott alles tun kann, was wir uns vorstellen können, oder ob es bestimmte Grenzen gibt.
- V. Paradoxie der Allmacht: Dieses Kapitel untersucht die Paradoxien, die sich aus der Annahme einer allmächtigen Gottheit ergeben. Im Zentrum steht dabei die berühmte Paradoxie "The Riddle of the Stone", die die Grenzen der Allmacht in Frage stellt.
- VI. Allmacht und Zeit: Dieses Kapitel befasst sich mit der Frage, wie die Allmacht Gottes mit der Zeit zusammenhängt. Es wird diskutiert, ob Gott die Zeit beherrschen kann, ob er Ereignisse in der Vergangenheit verändern kann und ob er die Zukunft kennt.
- VII. Allmacht und Willensfreiheit: Dieses Kapitel untersucht das Verhältnis zwischen der Allmacht Gottes und der Willensfreiheit des Menschen. Es wird die Frage gestellt, ob die Allmacht Gottes die Willensfreiheit des Menschen einschränkt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit thematisiert die Allmacht Gottes, die Paradoxie der Allmacht, "The Riddle of the Stone", das Problem der Zeit, Willensfreiheit, Theodizee-Problem, klassische Theismus, Descartes, Aquin, Hoffman, Rosenkrantz, "Power" und "Ability".
- Arbeit zitieren
- Michelle Hooge (Autor:in), 2021, Gott als Akteur und die Paradoxie der Allmacht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1182029