Ziel der Arbeit wird es sein, zu beleuchten, inwiefern die Partizipation zur jetzigen Zeit mit all den Auswirkungen und Folgen der Lockdowns und Schulschließungen für Grundschulkinder in der OGS gelingen kann. Durch welche Erfordernisse und praktischen Umsetzungen kann sie gelingen? Wie kann die Schülerschaft speziell nach diesen Ergebnissen der COPSY-Studie jetzt zur Partizipation in der OGS angehalten werden? Diese Fragen bilden den Rahmen der vorliegenden Arbeit. Die Seminararbeit kann aufgrund ihrer Seitenanzahl kein durchgeführtes empirisches Forschungsprojekt mit der Fragestellung des aktuellen Ist-Zustandes der Partizipation von Grundschulkindern in der OGS abbilden.
Die Autorin wählte die Aufgabenstellung zwei mit dem Thema Partizipation für die Bearbeitung der Seminararbeit. Die Verfasserin der Seminararbeit arbeitet selbst als PF seit mehr als sechs Jahren an einer OGS mit zwei angrenzenden Grundschulen in NRW. Sie ist staatlich anerkannte Erzieherin und Bachelor Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin. Zuvor arbeitete die Autorin u.a. auch als PF in RLP an Ganztagsschulen, sie befanden sich an Grundschulen bzw. an einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen. Die Autorin grenzt die wissenschaftliche Bearbeitung der genannten Forschungsfrage auf das Bundesland NRW ein.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Offene Ganztagsschule (OGS) in NRW
- Partizipation
- Definitionen
- Rechtliche Verankerung
- Theoretischer Hintergrund zur Partizipation
- Auswirkungen und Folgen der Corona-Pandemie für die Schülerschaft
- Folgen und Auswirkungen nach Lockdowns und Schulschließungen
- Auswirkungen aktueller Verordnungen und Maßnahmen in der Schule
- Förderung/Forderung von Partizipation der Corona-Pandemie in OGS
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht, wie Partizipation bei Grundschulkindern in der offenen Ganztagsschule (OGS) in Nordrhein-Westfalen nach Lockdowns und Schulschließungen in der Corona-Pandemie gelingen kann. Sie analysiert die Auswirkungen der Pandemie auf die Schülerschaft und die Partizipationsmöglichkeiten in der OGS und erarbeitet praxisrelevante Handlungsempfehlungen zur Förderung von Partizipation.
- Definition und theoretischer Hintergrund von Partizipation
- Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Schülerschaft und die OGS
- Herausforderungen für die Partizipation von Grundschulkindern in der OGS nach Lockdowns und Schulschließungen
- Möglichkeiten zur Förderung von Partizipation in der OGS
- Praxisrelevante Handlungsempfehlungen zur Gestaltung partizipativer Prozesse in der OGS
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel liefert eine Einleitung und führt in die Thematik der Partizipation von Grundschulkindern in der OGS nach Lockdowns und Schulschließungen ein. Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen der OGS in NRW sowie das Konzept der Partizipation mit seinen Definitionen, der rechtlichen Verankerung und dem theoretischen Hintergrund beleuchtet. Das dritte Kapitel befasst sich mit den Auswirkungen und Folgen der Corona-Pandemie für die Schülerschaft, insbesondere mit den Folgen nach Lockdowns und Schulschließungen, den Auswirkungen aktueller Verordnungen und Maßnahmen in der Schule sowie der Förderung/Forderung von Partizipation in der OGS.
Schlüsselwörter
Partizipation, Offene Ganztagsschule (OGS), Corona-Pandemie, Lockdowns, Schulschließungen, Grundschulkindern, Nordrhein-Westfalen, Förderung, Handlungsempfehlungen, theoretischer Hintergrund, Auswirkungen, Folgen.
- Arbeit zitieren
- Sandra Hübner (Autor:in), 2022, Partizipation in der Grundschule nach der Covid-19-Pandemie. Wie kann sie in der offenen Ganztagsschule gelingen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1188732