Islamische Kommunikation aus der Sicht des Propheten Muhammad


Forschungsarbeit, 2021

24 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Begriffsklärung
2.1 Allgemeine Definition
2.2 Verwandte Ausdrücke

3. Bedeutung der Kommunikation im Islam

4. Voraussetzungen für den Kommunikationserfolg
4.1 Koranische Verse
4.2 Betrachtung der Überlieferungen

5. Gelungene Kommunikationsbeispiele aus dem Leben des Propheten Muhammad (s.)
5. Die Ziele der Kommunikation
5.1 Untergeordnete Ziele der Kommunikation
5.2 Übergeordnete Ziele

6. Kommunikation in der heutigen Zeit

7. Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Kaum eine Handlung ist für uns so selbstverständlich wie das Kommunizieren. Die Kommunikation gehört zu den wichtigsten Mitteln, von denen der Mensch täglich Gebrauch macht. Einerseits ermöglicht sie die Verständigung und den Austausch mit anderen Menschen, andererseits hilft sie uns dabei, unseren alltäglichen Aufgaben nachzukommen. Mehr als das erlaubt uns die Kommunikation, unsere eigenen Überzeugungen, Haltungen, Denk- und Wertvorstellungen offenzulegen, sie mit anderen zu teilen und im Gespräch mit anderen zu revidieren bzw. zu korrigieren oder zu erweitern. Dabei erscheint das Kommunizieren als so selbstverständlich, dass wir uns nur selten bis gar nicht aus einer Metaebene mit ihr auseinandersetzen.

Im Rahmen der interreligiösen Verständigung, in deren Kontext die vorliegende Arbeit einzuordnen ist, scheint die Kommunikation mehr als ein Mittel zu sein, das den zwischenmenschlichen Austausch garantiert. Sie erhält vielmehr einen notwendigen Charakter, der von Gott un-bedingt gewollt wird und dabei höheren Zwecken dient. Zwecke, die von den Anhängern der jeweiligen Religionen ausschließlich über den Weg der Kommunikation angestrebt werden können.

Was für Religionen im Gesamten gilt, gilt auch für die Religion im Einzelnen, unter denen vor allem die Religion des Islam einen besonderen Platz einnimmt. Nicht nur, dass der Islam als letzte der drei monotheistischen Religionen den Anspruch erhob, die verfälschten Versionen der vorangegangenen Offenbarungsreligionen (Judentum, Christentum) zu korrigieren.1 entstand der Islam inmitten von Juden, Christen und arabischen Polytheisten, wodurch er – praktisch seit Geburt an – unter Rechtfertigungs- und damit auch Kommunikationsdruck stand. Die Anhänger des Islam sind – damals wie heute – verpflichtet, sich in unermüdlicher Kommunikation zu üben, den Dialog zu suchen und sich im Gespräch selbst zu reflektieren, wobei es die Religion selbst ist, die sie dazu auffordert. Dabei geht es dem Islam nicht um das gelegentliche Kommunizieren, sondern um den Aufbau einer grundsätzlichen kommunikativen Haltung, mit der der Muslim seine ihm aufgetragenen Aufgaben und Verpflichtungen gewissenhaft nachgehen kann.

Mit den o.g. Worten ist bereits der inhaltliche Rahmen der Arbeit markiert, in dessen Mitte die Frage steht, was es heißt, aus islamischer Sicht erfolgreich zu kommunizieren. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, der Antwort auf die aufgeworfene Frage näherzukommen.

Dazu soll in einem ersten Schritt zunächst der Begriff der Kommunikation (Kap. 2) bestimmt werden. Ausgehend von der Klärung der Eigensemantik geht der Weg über die Distinktion von verwandten Ausdrücken. Ist der Begriff definiert, kann der Stellenwert resp. die Bedeutung der Kommunikation im Islam unter Heranziehung koranischer Verse und authentischer Überlieferungen (Kap. 3) erläutert werden. Dieselben Quellen, freilich mit stärkerem Bezug zu Beispielen aus dem Leben des Propheten (s.), werden uns als Grundlage dienen, wenn es im darauffolgenden Kapitel darum geht, die Voraussetzungen für den Kommunikationserfolg aus islamischer Sicht zu eruieren. (Kap. 4) Auf der Grundlage dieser Ausführungen wird es möglich sein, die Ziele der Kommunikation kenntlich zu machen, die wir in unter- und übergeordnete Ziele trennen werden (Kap. 5). Das Thema der Arbeit kulminiert schließlich in der Auseinandersetzung mit der Frage, wie wir als Muslime in der heutigen Zeit kommunizieren müssen, damit wir – aus der islamischen Betrachtungsweise heraus – von einer erfolgreichen Kommunikation sprechen können. (Kap. 6).

2. Begriffsklärung

2.1 Allgemeine Definition

Um die Voraussetzungen und Ziele islamischer Kommunikation erläutern zu können, bedarf es zunächst einer inhaltlichen Begriffsklärung. Wer die Lexika der deutschen Sprache durchblättert, wird feststellen, dass für den Ausdruck „Kommunikation“ eine frappierende Anzahl an Definitionen existieren. Es würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen, diese alle im Detail anzuführen und zu vergleichen. Wir wollen in dieser Arbeit von einem einfachen Verständnis ausgehen, das auch der Laie ohne Mühe nachvollziehen kann. Diesem Anspruch folgend bedienen wir uns der Definition von Helmut Schönenberger, der unter dem Begriff der Kommunikation den Austausch von Informationen versteht.2 In der Regel handelt es sich bei diesen Informationen um Bedeutungsinhalte, die miteinander geteilt werden.

Was nun als zwischenmenschliche Kommunikation betrachtet wird, ist oftmals abhängig von der entsprechenden Wissenschaftsdisziplin, aus deren Blickwinkel die Auseinandersetzung erfolgt. Dazu sagt Schönenberger: „Die divergierenden Anschauungsweisen sind darin begründet, dass beispielsweise in der Nachrichtentechnik, Psychologie, Mathematik, Betriebswirtschaftslehre und Linguistik unterschiedliche Aspekte der Kommunikation im Vordergrund stehen. Somit wird je nach Wissenschaft und Untersuchungsfeld eine geeignete Definition gewählt.3

Kommunikation kann, muss aber nicht verbal stattfinden. Auch paralinguistische Phänomene, Körperhaltungen, Ausdrucksbewegungen (Körpersprache) usw. sind bisweilen Gegenstand der Kommunikation. Wenn man davon ausgeht, dass in einer zwischenmenschlichen Situation jedwedes Verhalten auch immer Mitteilungscharakter hat, also auch Kommunikation ist, dann lässt sich der Schluss ziehen, dass es nicht möglich, nicht zu kommunizieren. Ob wir handeln oder nicht handeln, schweigen oder sprechen: immer senden wir Botschaften an den anderen. Watzlawick spricht in diesem Zusammenhang von einem metakommunikativen Axiom des Nicht-Nicht-Kommunizierens, was bedeutet, dass es unmöglich ist, nicht zu kommunizieren.4

Jede Kommunikation erhält nach Watzlawick außerdem einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, „also einen Hinweis, wie ihr Sender sie [die Information] vom Empfänger verstanden haben möchte.“5 Dieser Aspekt bestimmt, wie der Mitteilende die Beziehung zwischen sich und dem Empfänger der Information betrachtet.6 Wenn auf den folgenden Seiten von Kommunikation die Rede ist, geht es um die verbale Kommunikation, die einen Sender und einen Empfänger voraussetzt.

2.2 Verwandte Ausdrücke

Neben dem Begriff der Kommunikation existieren im deutschen Sprachraum weitere Ausdrücke, die dem nahekommen, was der Kommunikationsbegriff inhaltlich ausdrückt. Die Bekanntesten sind: Gespräch, Diskussion, Dialog, Besprechung und Konsultation. Die Begriffe nehmen – in der Reihenfolge, wie sie aufgelistet sind – an semantischer Allgemeinheit ab. Sie werden also inhaltlich enger, weil ihre Nutzung spezifischer wird.7 Mit dem Begriff der Kommunikation wurde in der vorliegenden Arbeit ein Ausdruck bevorzugt, der, ähnlich wie die Begriffe Gespräch und Diskussion, breiter gefasst ist, während ein Begriff wie „Konsultation“ in der Regel in einem spezifisch politischen oder berufsfachlichen Kontext (z. B. in Arztkreisen) verwendet wird.8 Den Begriff der Konsultation oder den des Dialogs für bspw. ein einfaches Gespräch mit dem Nachbarn zu gebrauchen, wäre daher sprachlich inkorrekt bis irreführend. Anders ist es mit den Begriffen Gespräch und Diskussion, die von ihrer Semantik her zwar breiter sind, dafür aber – im Gegensatz zum Kommunikationsbegriff – auf Sprache im Sinne menschlicher Äußerungen beschränkt sind. Der Begriff der Kommunikation ist der Einzige, der über die phonetische bzw. phonologische Artikulation hinaus auch andere Formen der Kommunikation zulässt. Im Rahmen von Religionen, deren Übermittlungsweg – wie im Islam der Fall – von Gott an die Menschheit auf Offenbarung [Wahy] und Inspiration [Ilham] gründet, deren Kommunikationsmodalitäten also nicht immer und ausschließlich sprachlich ist,9 kann es deshalb nur folgerichtig sein, den Begriff der Kommunikation den anderen vorzuziehen.10

3. Bedeutung der Kommunikation im Islam

Wie wichtig die Kommunikation im Islam ist, zeigt sich in jedem Aspekt ihrer Lehre. Die islamische Botschaft begann mit einem Akt der Kommunikation zwischen dem Unbedingten und dem Bedingten, die bis heute fortläuft. Sie manifestiert sich im Wesentlichen in der Herabsendung der Propheten und Gesandten, die Offenbarungen erhalten und somit auch in Kontakt mit dem Übernatürlichen stehen. Die Kommunikation zwischen den in der Raumzeit wirkenden Propheten und den im Metaphysischen zu verortenden11 Schöpfer ist so fundamental, dass der islamische Glaube ohne sie nicht gedacht werden könnte. Die Überbringung der göttlichen Botschaft im Islam fußt also auf die Kommunikation, deren Grundgedanke ist es, göttliche Wahrheiten über Gottesmittler an das gemeine Volk weiterzutragen. So wird die Kommunikation zum Wesensbestandteil der Botschaft selbst.

Fasst man den Begriff der Kommunikation weiter, ist jedweder Gegenstand, der mir begegnet bzw. jede Handlung, die ich vollziehe, ein potenzielles Kommunikationsmedium zwischen dem Schöpfer und dem Menschen, dessen Aufgabe es ist, den darin versteckten Sinn und die Weisheit denkend zu entdecken, sich also dabei fragend, welche Botschaft Gott in den Gegenstand resp. in der Handlung für mich hineingelegt haben könnte.12 Wir wollen hierzu einige koranische Verse betrachten, beginnend mit den Versen 3-6 aus der 45. Sure, in denen es heißt:

„In den Himmeln und auf der Erde sind wahrlich Zeichen für die Gläubigen. Und in eurer Erschaffung und in dem, was Er an Tieren sich ausbreiten läßt, sind Zeichen für Leute, die überzeugt sind. Und (auch in) dem Unterschied von Nacht und Tag und (in) dem, was Allah an Versorgung vom Himmel herabkommen läßt und dann damit die Erde nach ihrem Tod wieder lebendig macht, und im Wechsel der Winde sind Zeichen für Leute, die begreifen. Dies sind Allahs Zeichen, die Wir dir der Wahrheit entsprechend verlesen. An welche Aussage nach (derjenigen) Allah(s) und Seinen Zeichen wollen sie denn (sonst) glauben?“13

Gott kommuniziert mit seine Diener in einem weiteren Sinne des Wortes über seine Zeichen, die er „in den Himmeln und auf der Erde“, gelegt hat – eine Formulierung, die sich auf den gesamten Kosmos bezieht, samt allem, was in ihm zu finden ist. Kommunikation scheint aber auch auf zwischenmenschlicher Ebene von Bedeutung zu sein. An mehreren Stellen im heiligen Koran weist Gott uns auf die Notwendigkeit und Relevanz des zwischenmenschlichen Kommunizierens hin. Zu den bekannteren Versen gehört der folgende:

„Rufe zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung, und streite mit ihnen in bester Weise. Gewiß, dein Herr kennt sher wohl, wer von Seinem Weg abirrt, und Er kennt sher wohl die Rechtgeleiteten.“14

Dieser Vers appelliert nicht nur daran, mit Menschen anderer Ansichten in Dialog zu treten; auch das Wie des Kommunizierens wird in diesem Vers angesprochen. Der Schöpfer allen Seins weist in diesem Vers darauf hin, dass die Art und Weise der Kommunikation eine gewichtige Rolle spielt. Es reicht also nicht aus, miteinander ins Gespräch zu kommen. Vielmehr ist es notwendig, sich an gewisse Regeln der Kommunikation zu halten, möchte man vom Kommunikationsaustausch profitieren.15 An andrer Stelle heißt es im Koran:

„Sag: O Leute der Schrift, kommt her zu einem zwischen uns und euch gleichen Wort16: daß wir niemandem dienen außer Allah und Ihm nichts beigesellen und sich nicht die einen von uns die anderen zu Herren außer Allah nehmen. Doch wenn sie sich abkehren, dann sagt: Bezeugt, daß wir (Allah) ergeben sind.“17

Dieser Vers rekurriert auf die Gemeinsamkeiten zwischen den Buchreligionen (Juden, Christen und Muslime), von denen es etliche gibt. Unter den Gemeinsamkeiten, die die monotheistischen Religionen miteinander teilen, sticht eine besonders hervor: die Anbetung des einen allmächtigen Gottes.18 Für die Anhänger der drei monotheistischen Religionen ist Gott das Zentrum ihres Lebens, der, so lesen wir es in den Heiligen Schriften, anfänglich den Menschen ins Zentrum seiner Schöpfung gestellt hat.19 Dieser zentrale einigende Punkt lässt sich freilich nur im kommunikativen Akt verständlich machen. Ohne die Sprache, ohne den gegenseitigen verbalen Austausch, ist die Annäherung durch das Erkennen von Gemeinsamkeiten (und Unterschieden) unmöglich.

Wie der o.g. Vers zeigt, ist das Kommunizieren mit dem anderen mehr als eine Freiwilligkeit. Sie ist vielmehr eine Forderung der göttlichen Botschaft als auch der menschlichen Vernunft, die beide zu dem Schluss kommen, dass ohne die ständige Kommunikation Probleme entstünden, die mit nichts auszugleichen wären. Darauf deutet vor allem der nachfolgende Koranvers hin, in dem es heißt:

Was aber bei Allah ist, ist besser und beständiger für diejenigen, die glauben und sich auf ihren Herrn verlassen [...] und die ihre Angelegenheit(en) durch Beratung untereinander (regeln) [...]20

Der Vers enthält eine explizite Aufforderung zur Kommunikation. Gott zählt in den Versen von 36-38 lobenswerte Eigenschaften auf, die sich der Gläubige zu eigen machen soll. Unter diesen Eigenschaften gehört die Haltung, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und sich zu beratschlagen. Das Einholen der Meinungen anderer soll zu einem festen Ritual im Leben eines Muslims werden. Denn wer glaubt, er könne ohne den Rat anderer die Herausforderungen des Lebens meistern, wird früher oder später, wenn nicht scheitern, so doch im Mindesten in seiner Entwicklung stagnieren. Der Mensch ist angewiesen auf andere Menschen. Er benötigt ihre Ideen und Expertise, ihre Erfahrungen und Einwände. All dies ist notwendig für die persönliche Vervollkommnung. Der regelmäßige kommunikative Austausch hilft uns dabei, unsere eigenen Überzeugungen, Werte und Denkansichten kritisch zu reflektieren, unseren geistigen Horizont zu erweitern und uns gegenüber den anderen zu öffnen.

Die Beratschlagung, die sich im Akt der Kommunikation vollzieht, ist daher keine leichtfertige und banale Angelegenheit. Sie ist vielmehr eine notwendige Forderung der Vernunft und der Schrift gleichermaßen. In diesem Zusammenhang sei die folgende Überlieferung des Nachfolgers des Propheten Imam Ali (a.) erwähnt:

„Wer seinen Kopf für sich alleine hat, ist verloren und wer sich mit den Leuten berät, der nimmt Anteil an ihrem Intellekt.“ 21

Es ließen sich noch weitere Verse aus dem heiligen Koran zitieren, welche die Relevanz der Kommunikation im Islam akzentuierten. Wir wollen uns aus Gründen des Umfangs auf eine letzte prophetische Begebenheit begnügen, die im Koran Erwähnung findet. Es handelt sich um eine Szene aus dem Leben des ehrwürdigen Propheten Abrahams, des Urvaters aller drei monotheistischen Religionen, in der die Relevanz des Kommunikationsakt auf besonderer Weise herausgestellt wird. Gleich in der zweiten Sure des heiligen Koran äußert sich der Schöpfer zum Propheten Abraham (arab.: Ibrahim):

„Siehst du nicht jenen, der mit Ibrāhīm über seinen Herrn stritt, weil Allah ihm die Herrschaft gegeben hatte? (Damals) als Ibrāhīm sagte: „Mein Herr ist Derjenige, Der lebendig macht und sterben läßt.“ Er sagte: „Ich mache lebendig und lasse sterben.“ Ibrāhīm sagte: „Allah bringt ja die Sonne vom Osten her; so bringe du sie vom Westen her!“ Da war derjenige, der ungläubig war, verblüfft. Und Allah leitet nicht das ungerechte Volk recht.“

[...]


1 Vgl. Krämer, Gudrun. Geschichte des Islam. Bundeszentrale für Politische Bildung. Schriftenreihe Band 493. Verlag C. H. Beck. Bonn, 2005. S. 23.

2 Vgl. Schönenberger, Helmut. Kommunikation von Unternehmertum. Deutscher Universitätsverlag, 2006. S. 47.

3 Ebd.

4 Watzlawick, Paul; Beavin, Janet H.; Jackson, Don D. Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien. 13. Unveränderte Auflage. Hogrefe Verlag, 2016. S. 58 ff.

5 Ebd. S. 61.

6 Paul Watzlawick stellt noch drei weitere Grundregeln der Kommunikation auf, die an dieser Stelle jedoch nicht weiter thematisiert werden, da sie für das Ziel der Arbeit nicht weiter von Bedeutung sind.

7 S. z. B. den Begriff „Konsultation“, wie er im Duden definiert wird: https://www.duden.de/rechtschreibung/Konsultation.

8 https://www.dwds.de/wb/Konsultation Abrufdatum: 29.01.2022

9 Für weitere Informationen zu diesem Thema siehe dazu Razavi Rad, Muhammad. Qur’ânwissenschaften. Institut für Islam- und Humanwissenschaften. 2003.

10 Wenngleich die Kommunikation über Sprache in dieser Arbeit im Fokus steht.

11 Gott existiert außerhalb von Raum und Zeit, Er lässt sich strenggenommen also nicht verorten.

12 Diese weitgefasste Auffassung von Kommunikation ist im Islam stärker in der mystisch-philosophischen Disziplin verortet. Sie wird in dieser Arbeit keine zentrale Rolle spielen.

13 S. Koran 45:3-6, in der Übersetzung von Scheich Abdullah As-Samit (F. Bubenheim) und Dr. Nadeem Elyas. Abrufbar im Internet unter: http://zentralrat.de/13827.php?sura=45

14 Koran: 16: 125.

15 Auf die Art und Weise des richtigen Kommunizierens wird in Kapitel noch ausführlich eingegangen.

16 Hervorgehoben durch den Autor.

17 Sure 3: 64.

18 Wenngleich es heute Denker gibt, die das Christentum aufgrund des Trinitätsdogmas nicht als monotheistisch einstufen, ist doch der entscheidende Aspekt, wie die jeweilige Gruppe ihren Glauben selbst versteht. Es ist unter diesem Gesichtspunkt nicht zu bezweifeln, dass es sich beim christlichen Glauben um einen monotheistischen selbst. Als nichts anderes betrachten ihn die eigenen Anhänger und Gelehrten.

19 Vgl. hierzu z. B. Sure 2: 30.

20 20 Koran 42: 36-38

21 Wasa'il ash-Shia: Bd 12, S. 40, Bab 21, H.Nr.: 15587

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Islamische Kommunikation aus der Sicht des Propheten Muhammad
Note
2,0
Autor
Jahr
2021
Seiten
24
Katalognummer
V1193194
ISBN (eBook)
9783346636799
ISBN (Buch)
9783346636805
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Prophet Muhammad, islamische Kommunikation Kommunikation, Ziele der Kommunikation, Koranverse, Beispiele Prophet Muhammad, Muhammad Umgang mit Kindern
Arbeit zitieren
Ahmad Abbas (Autor:in), 2021, Islamische Kommunikation aus der Sicht des Propheten Muhammad, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1193194

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