Genderungerechtigkeit im Kunstbetrieb und im Kunsthandel


Essay, 2021

8 Seiten, Note: 1,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Warum ist Kunst von Frauen immer noch so viel weniger wert? Dieser Umstand soll in dieser Arbeit untersucht werden.

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, betrachteten Wissenschaftler/innen der Ökonom Roman Kräussl von der Luxembourg School of Finance infolge einer Studie 1,5 Millionen Auktionen in 45 verschiedenen Ländern von 1970 bis 2013. Sie kamen zu dem Schluss, dass Kunst von Frauen für insgesamt 47,6% weniger Geld verkauft wird, als Kunst von Männern. Werke von Frauen erzielen im statistischen Mittel 25.262 Millionen Dollar, die von Künstlern dagegen 48.212 Millionen Dollar. "Das Ergebnis der Studie beweist die Nachteile, die Frauen in der Kunstwelt haben, nur weil sie Frauen sind." sagt Kräussl. Teil der Studie war unter anderem, dass 1000 Teilnehmer/innen das Geschlecht des Kunstschaffenden erraten sollten, nachdem ihnen Bilder derer gezeigt wurden.

Details

Titel
Genderungerechtigkeit im Kunstbetrieb und im Kunsthandel
Hochschule
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter  (Philosophische und Ästhetische Bildung)
Veranstaltung
Künstlerinnen der Moderne
Note
1,0
Autor
Jahr
2021
Seiten
8
Katalognummer
V1195828
ISBN (eBook)
9783346631602
Sprache
Deutsch
Schlagworte
genderungerechtigkeit, kunstbetrieb, kunsthandel
Arbeit zitieren
Johanna Schmidt (Autor:in), 2021, Genderungerechtigkeit im Kunstbetrieb und im Kunsthandel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1195828

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