Das Gedicht Aetna, das in der vorliegenden Arbeit behandelt wird, ist ein Teil der sogenannten Appendix Vergiliana, einer Sammlung kleinerer, unter dem Namen Vergils zusammengefaßter Gedichte, die zuerst von Joseph Scaliger 1573 mit diesem Namen bezeichnet wurde. Neben Aetna gehören dazu noch die Gedichte Catalepton, Dirae, Ciris, Culex, Copa und Moretum, die teils als vergilisch und Jugendwerke Vergils gelten, teils aber später zu datieren sind und von anderen, nicht eindeutig zu bestimmenden Autoren verfaßt wurden. Aetna gehört recht eindeutig in die zweite der eben genannten Gruppen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kurze Inhaltsübersicht von Aetna
- Interpretation
- Die Verse 1-28
- Die Verse 219-273
- Schlußbetrachtung
- Literaturverzeichnis
- Anhang: Textfassung nach Richter und Goodyear
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Gedicht Aetna, einem Werk aus der Appendix Vergiliana. Ziel ist es, das Gedicht im Kontext der Diskussion über seine Echtheit und Autorschaft zu analysieren und seine zentralen Aussagen zu interpretieren. Dabei wird die Frage nach der Entstehungszeit, den literarischen Vorbildern und der Rezeption des Gedichts im Vordergrund stehen.
- Die Echtheit und Autorschaft des Gedichts Aetna
- Die literarischen Vorbilder und Einflüsse des Gedichts
- Die Darstellung des Vulkanausbruchs und seine metaphorische Bedeutung
- Die Bedeutung des Prooemiums und seine Funktion im Gedicht
- Die Rezeption des Gedichts in der Antike und im Mittelalter
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Gedicht Aetna im Kontext der Appendix Vergiliana vor und geht auf die Debatte um seine Echtheit und Autorschaft ein. Sie beleuchtet die verschiedenen Theorien zur Entstehungszeit des Gedichts und die verschiedenen Interpretationsansätze.
Die kurze Inhaltsübersicht bietet einen Überblick über die wichtigsten Themen und Kapitel des Gedichts. Es werden die wichtigsten Argumente des Autors zusammengefasst und die einzelnen Abschnitte des Werkes beschrieben.
Die Interpretation konzentriert sich auf die ersten 28 Verse des Gedichts. Sie analysiert die Sprache und den Stil des Autors, sowie die Darstellung des Vulkanausbruchs und die metaphorische Bedeutung des Gedichts. Darüber hinaus wird der Einfluss des Prooemiums auf die gesamte Gestaltung des Gedichts untersucht.
Schlüsselwörter
Aetna, Appendix Vergiliana, Echtheit, Autorschaft, Vulkanismus, Prooemium, Metapher, Interpretation, Rezeption, Literaturgeschichte
- Arbeit zitieren
- Wiebke Timm (Autor:in), 1996, Interpretation des Gedichtes "Aetna" (V. 1-28; 219-273), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1206