Im Folgenden wird zunächst die Legende, die Geschichte und die Rezeption der Eisernen Krone gerafft dargestellt. Dabei sollen das historische Vorfeld sowie die dadurch entstandene Bedeutung des Mythos im Vordergrund stehen. Anschließend werden chronologisch Karl V, Napoleon Bonaparte sowie Ferdinand I von Österreich in separierten Kapiteln betrachtet. Besonderes Augenmerk liegt hierbei jeweils auf den großen Entwicklungslinien, Etappen und Komplikationen während den drei Herrschaften. Besondere Beachtung verdient hierbei die Rolle Oberitaliens. Diese Ergebnisse werden wiederum induktiv mit der Legende der Eisernen Krone in Verbindung gebracht. In einem abschließenden Fazit sollen die Parallelen und Unterschiede zusammengefasst werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Eiserne Krone - Legende, Geschichte, Rezeption
- Karl V. - Universalismus und Religionskonflikte
- ...
- ...
- Napoleon I. – Neuordnung und Legitimierung
- Ferdinand I. – Restauration und Vormärz
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Instrumentalisierung der Eisernen Krone der Lombardei durch drei Herrscher aus unterschiedlichen Epochen: Karl V., Napoleon Bonaparte und Ferdinand I. von Österreich. Ziel ist es, die Gründe für die Nutzung des Mythos um die Krone durch diese Herrscher zu beleuchten, sowie die jeweiligen Entwicklungslinien ihrer Herrschaft und die Verknüpfung ihres Machtanspruchs mit der Legende zu untersuchen.
- Die Geschichte und Rezeption der Eisernen Krone und die Bedeutung des Mythos
- Die Instrumentalisierung des Mythos durch Karl V. im Kontext von Universalismus und Religionskonflikten
- Die Rolle der Eisernen Krone in der Herrschaft Napoleons I. im Zeichen von Neuordnung und Legitimierung
- Die Verwendung des Mythos durch Ferdinand I. von Österreich im Rahmen von Restauration und Vormärz
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung präsentiert die Eiserne Krone als ein bedeutendes Symbol Oberitaliens und die zentrale Fragestellung der Arbeit: Wie instrumentalisierten die drei Herrscher den Mythos um die Krone?
Die Eiserne Krone - Legende, Geschichte, Rezeption
Dieses Kapitel beleuchtet die Legende, die Geschichte und die Rezeption der Eisernen Krone, einschließlich der historischen Bedeutung des Mythos und der Bedeutung des Gegenstandes für die Herrscher Oberitaliens.
Karl V. - Universalismus und Religionskonflikte
Dieses Kapitel analysiert die Rolle der Eisernen Krone in der Herrschaft Karls V. im Kontext von Universalismus und den Religionskonflikten seiner Zeit.
Napoleon I. – Neuordnung und Legitimierung
Dieses Kapitel widmet sich der Instrumentalisierung des Mythos durch Napoleon I. im Kontext seiner Herrschaft und den damit verbundenen Prozessen der Neuordnung und Legitimierung.
Ferdinand I. – Restauration und Vormärz
Dieses Kapitel beleuchtet die Verwendung der Eisernen Krone durch Ferdinand I. im Rahmen der Restauration und dem Vormärz.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit der Eisernen Krone der Lombardei, dem Mythos und dessen Instrumentalisierung durch Karl V., Napoleon Bonaparte und Ferdinand I. von Österreich. Weitere zentrale Themen sind Universalismus, Religionskonflikte, Neuordnung, Legitimierung, Restauration und Vormärz.
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- M.A. Christian Schaller (Author), 2016, Die Macht des Mythos. Die Instrumentalisierung der Eisernen Krone der Lombardei durch Karl V., Napoleon I. und Ferdinand I. von Österreich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1215597