"Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger". Werbetrick für eine Patchwork-Religiosität der postmodernen Welt?


Hausarbeit, 2022

28 Seiten, Note: 2,0

Anonym


Leseprobe


Inhalt

1. Filme der Moderne – jung und populär
1.1 Über das reziproke Verhältnis von Film und Rezipient
1.2 Individualisierung, Pluralisierung und Postmodernisierung
1.2.1 Religiöser Flickenteppiche zur Abdeckung des Sinnbedürfnisses

2. Vom Unfassbaren zum Greifbaren

3. Ästhetik und Gestaltung
3.1 Ton, Sound und Musik
3.2 Kamera und Licht
3.3 Schnitt und Montage

4. Film und Religion als funktionale Äquivalente

5. Quellenverzeichnis
5.1 Monographien
5.2 Zeitungs- und Fachartikel
5.3 Video und Film

1. Filme der Moderne – jung und populär

Seit den 90er Jahren befindet sich das populäre Kino auf der Erfolgsspur. Dabei erfreut es sich vor allem unter dem jugendlichen Publikum an Beliebtheit. Dies liegt unter anderem daran, dass durch auf die Zielgruppe angepasstes Marketing sowie die Verwendung von Spezialeffekten und 3D-Techniken eine besondere Attraktion geschaffen wird. Diesen Strategien wurde sich auch bei der Vermarktung des 2012 unter der Regie von Ang Lee als Adaption des gleichnamigen Buchs entstandenen Films »Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger« bedient, indem zum Beispiel der internationale Trailer mit dem sehr bekannten Lied »Paradise« der Popband Coldplay hinterlegt wurde.

1.1 Über das reziproke Verhältnis von Film und Rezipient

Damit bereits der Trailer eines Films möglichst viele Menschen erreicht, kann es für die Produzenten jedoch nicht ausreichen, diesen nur auf seine materialen Eigenschaften zu reduzieren.1 Vielmehr muss der Trailer wie auch letztendlich der Film selbst die Emotionen, den Sinnhorizont und das Wissen der Rezipienten ansprechen. Dies bedeutet, dass die filmische Wirkung sich nur durch Kommunikation mit dem Zuschauer entfaltet, wie es der französische Regisseur Truffaut treffend formulierte: »when a film achieves a certain success, it becomes a sociological event«2. Da die Rezipienten alle von einer sozialen Struktur umgeben sind, findet der Kommunikationsprozess innerhalb dieses Rahmens statt. Die Lebenswelt der Kinogänger beeinflusst maßgeblich das Filmerlebnis sowie dessen Deutung. In welchem kultursoziologischen Kontext befinden sich nun die Menschen des 21. Jahrhunderts?

1.2 Individualisierung, Pluralisierung und Postmodernisierung

Um den Zeitgeist des aktuellen Jahrhunderts adäquat beschreiben zu können, soll die Gesamtheit der gegenwärtigen gesellschaftlichen Kontexte aus einer kulturwissenschaftlichen Sicht beleuchtet werden. Im Zuge dessen, müssen zentrale Begriffe wie der der Postmoderne erläutert werden. Diese ist durch eine radikale Pluralisierung gekennzeichnet, welche sich nicht nur durch eine Vielfalt von Lebensentwürfen, Glaubenssätzen und Weltanschauungen, sondern auch im Hinblick auf Traditionsbrüche zeigt.3 Gemäß der Freisetzungsdimension, wie sie Ulrich Beck formulierte, löst sich das Individuum aus historisch vorgegebenen Sozialformen und -bindungen heraus, wodurch traditionelle Herrschafts- sowie Versorgungszusammenhänge verloren gehen. Alte religiöse Institutionen verlieren ebenso wie die Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Milieus an Bedeutung für den Lebensentwurf jedes Einzelnen. Als Erbe der Moderne wird das Individuum immer mehr als autonomer Akteur seines Lebens wahrgenommen, wodurch es an Freiheit in seinem Handeln, Selbstbestimmung sowie Selbstdeutung gewinnt, was identitätsstiftend wirken kann. Ganz nach dem Motto jeder ist selbst Gestalter seines Lebens wird das Individuum als Handlungszentrum erhoben. Allerdings geht damit auch ein gewisser Zwang zum Treffen von Entscheidungen und zur Selbstreflexivität von Biographien einher. Die postmoderne Gesellschaft leidet unter dem Druck die eigene Identität ˈerfindenˈ zu müssen mit dem immanenten Risiko des Scheiterns beim gleichzeitigen Fehlen von Orientierungspunkten.4 Da die traditionellen Sicherheiten im Hinblick auf jedes Handlungswissen und Glaubenssätze sowie leitende Normen verloren gehen, kann das Individuum nicht mehr naiv auf eine feste Sinnhaftigkeit des Lebens vertrauen. Die Menschen der Postmoderne befinden sich in einer Art ˈSinnkriseˈ, weshalb sie sich auf die Suche nach einer sinnhaften Ordnung jenseits etablierter Institutionen - wie die Kirche eine ist – machen.5

1.2.1 Religiöser Flickenteppiche zur Abdeckung des Sinnbedürfnisses

Auf diese Weise findet eine Art Renaissance der Religion statt, wobei religiös sein nicht mehr (ausschließlich) das Zugehörig sein zu einer Offenbarungsreligion meint.6 Vielmehr kann überall auf religiöse Qualitäten gestoßen werden, wo existenzielle Fragen der Individuen berührt werden wie zum Beispiel die nach der Identität.. Der eine findet auf diese Weise Orientierung in seinem Fußballverein, der andere zieht als ökologisches Lebensführungsideal den Veganismus heran. Innerhalb der postmodernen Gesellschaft eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten Gemeinschaft in dieser Personengruppe zu suchen, Riten aus jenem Bereich und Kultfiguren aus wiederum einem anderen auszuwählen und zu einer Ganzheit zusammenzufügen. Der Soziologe Ronald Hitzler spricht daher auch von »Sinnbasteln«7. »Das individuelle Sinnbasteln des individualisierten Menschen hat – gelingender weise - folglich stets etwas von einem Patchwork bzw. von einer Collage, von jenem ästhetisch-technischen Verfahren also, diverse Sujets zu einem neuen Assoziationsraum zusammenzuschließen. Es ist die mehr oder weniger – meist weniger – originelle Verarbeitung von vorgefertigten Sinn-Elementen zu einem Sinn-Ganzen, das unter anderem und vor allem das eigene Dasein ˈerklärtˈ.«8 Hitzler definiert »Sinnbasteleien« weitergehend als »all jene kleinen, alltäglichen Unternehmungen des individualisierten Menschen, unter, zwischen und am Rande der großen gesellschaftlichen Weltdeutungsprozeduren – und im ständigen, entsprechend den je subjektiven Relevanzen oft ganz selektiven Rekurs auf diese – sein eigenes Leben zu bewältigen.«9
Damit wird die Leistung von Religion zur Erklärung des menschlichen Seins, zur Weltbildkonstituierung und zur subjektiven Lebensbewältigung in den Fokus gerückt. Der Religionssoziologe Franz-Xaver Kaufmann unterscheidet sechs verschiedene Leistungen von Religion, nämlich die Identitätsstiftung, die Handlungsführung, die Kontingenzbewältigung, die Sozialintegration, die Kosmisierung sowie die Weltdistanzierung.10 Diese Ausdifferenzierung gliedert an die Werke Luckmanns an, in denen Religion als ein konstanter Bestandteil der Gesellschaft bezeichnet wird und nach denen es im Zuge der postmodernen Entwicklungen lediglich zu einer »Umformung der Vergesellschaftungsformen des Transzendenzbezuges«11 kommt, sodass andere Formen des Religiösen die Erfüllung der Funktionen von Religion übernehmen.12 Luckmann bezeichnet das Ergebnis des Prozesses der Ablösung von einer institutionalisierten hin zu einer individuellen und privaten Religiösität als »unsichtbare Religion«13.
Dies mag einen Erklärungsansatz dafür darstellen, warum trotz rückläufiger Mitgliederentwicklung der Religionsgemeinschaften, sich zahlreiche Personen weiterhin als religiös bezeichnen. Wie es bereits der Theologe Karl Gabriel formulierte tendieren in besonderem Maße die jüngeren Generationen der säkularisierten Gesellschaft dazu sich selbst eine individuelle ˈPatchworkreligionˈ zu basteln.14

2. Vom Unfassbaren zum Greifbaren

Wie bereits zu Beginn erwähnt sind es auch die Jugendlichen, welche die Zielgruppe des Films »Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger« darstellen und als aktive Rezipienten in der Auseinandersetzung mit dem audiovisuellen Werk zu Integration der Lesart in ihre individuelle Lebenswelt gelangen. Mit Blick auf die vorangegangenen Erläuterungen zu den Eigenheiten des säkularisierten Zeitalters drängen sich einige Fragen auf. Zum einen inwiefern der Film auf die postmoderne Gesellschaft hin ausgerichtet ist beziehungsweise umgekehrt inwiefern die Rezeption durch die Eigenheiten der Postmoderne beeinflusst wird. Zum anderen stellt sich die damit verwandte Frage, ob der Film den Sinnsuchern eine Ressource bietet, um fündig zu werden, sowie ob er überhaupt dafür geeignet ist als funktionales Äquivalent zu den traditionellen Religionen zu fungieren. Ist »Life of Pi« letztendlich ein genialer Werbetrick für eine Patchwork-Religiösität der postmodernen Welt?

Auf Grund des begrenzten Umfangs dieser Arbeit, liegt deren Fokus im Zusammenhang mit diesen Fragen auf der filmischen Repräsentation des Unglaublichen, was im übertragenen Sinne der Kosmisierungsfunktion nach Kaufmann15 entspricht. Der internationale Trailer aus dem Jahr 2012 verspricht nämlich mit seinem Slogan »Believe the unbelievable« nicht weniger als dass der Film einen das Unglaubliche glauben lässt.16

Um Antworten auf jene übergeordneten Fragen zu finden, muss der Film mit Hilfe geeignetem analytischem Werkzeug gründlich untersucht werden. Die Systematik der Analyse orientiert sich dabei an der von Lothar Mikos entwickelten Arbeitsschrittfolge einer Filmanalyse.17 Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit wurde bereits in den vorherigen Abschnitten benannt, woraufhin sich nach Mikos die Entwicklung der Fragestellungen als Schritt fünf anschließt.18 Für die Analyse muss demnach ebenfalls ein Fragenkatalog entwickelt werden, der es als Instrument ermöglicht einzelne Filmsequenzen unter die Lupe zu nehmen. Es ergeben sich folgende Fragen: Welche Werte vertritt Pi und welche der Tiger? In welchem Verhältnis stehen diese Werte zueinander? Zielt die Kommunikation zwischen Pi und der Raubkatze auf friedliche Koexistenz oder einen Kampf ab? Repräsentiert nur Pi und der Tiger das Unglaubliche oder auch die umgebende Landschaft? Mit welchen ästhetischen Mitteln wird versucht das Unglaubliche greifbar zu machen?

Bereits der im Trailer anklingende Plot lässt auf die filmische Behandlung des Unglaublichen schließen. Dieser beschreibt nämlich die Geschichte des Jungens Pi, welcher zusammen mit einem ausgewachsenen bengalischen Tiger, genannt Richard Parker, ein Schiffsunglück überlebt. Als Pis indische Familie beschließt mit allen Tieren ihres Zoos eine Überfahrt anzutreten, beginnt für Pi der Überlebenskampf. Kurz nach dem Untergang des Schiffes befinden sich nur noch der Teenager und Richard Parker auf dem Rettungsboot. Um die Odyssee zu überstehen, muss Pi seinen ganzen Einfallsreichtum und Mut zusammen nehmen. Neben dem Plot verweist auch der plakative Songtitel »Paradise«, des im Filmtrailer verwendeten Lieds auf die Unglaublichkeit der Filmhandlung.

3. Ästhetik und Gestaltung

Die Eröffnungsszene von »Life of Pi« ist ebenfalls durch besondere akustische Mittel, welche Elemente des Sounddesigns sind, gekennzeichnet. Die Untersuchung der ästhetischen Mittel, zu denen die zuvor genannten gehören, entspricht nach Mikos zwar lediglich dem Schritt 10, der Bestandsaufnahme der Komponenten des Films, in dieser Arbeit soll sie hingegen mit dem Schritt 11, der Interpretation und Kontextualisierung der Daten verbunden werden.19

3.1 Ton, Sound und Musik

Der Film beginnt mit einer Art Vorspann, der sowohl Ton und Sound als auch Musik enthält.20 Die Quelle, der die Eröffnungsmelodie entspringt ist zwar nicht im Bild zu sehen, aber dennoch dominieren die Töne die Anfangssequenz des Films. Bei dem Lied »Pi´s Lullaby« handelt es sich um einen eigens für den Film komponierten Soundtrack. Um der Unterscheidung der Musikwissenschaftlerin Claudia Bullerjahns zu folgen, welche die Filmmusik in verschiedene engere Funktionen unterteilt21, erfüllt »Pi´s lullaby« durch den in Tamil, einer Sprache Indiens verfasste Liedtext sowie durch die verwendeten indischen Instrumente eine narrative Funktion. Zusammen machen die Sprache und Instrumentierung des Stücks einen Ortsbezug deutlich, weshalb die Musik zur diegetischen Welt des Films gehört. Da der Protagonist des Films in Indien aufgewachsen ist, trägt die Musik dazu bei, einen Schauplatz der Handlung genauer zu charakterisieren.22 Gleichzeitig wird das bereits vorhandene Wissen der Rezipienten über Indien als Land, dessen Kultur und Religion aktiviert und ruft Assoziationen in ihnen hervor.23 Neben der Musik verweisen auch die Geräusche, welche ganz leise im Hintergrund wahrzunehmen sind, auf einen bestimmten Ort, aber auch auf ein zentrales Motiv des Films. Da Ton als Überkategorie gesprochene Sprache und Geräusche unter sich zusammenfasst, gehören auch die verschiedenen Natur- und Tierlaute wie Wasserplätschern, sanfter Regen, Vogelgezwitscher oder Flügelschlagen zur Soundgestaltung der Filmeingangsszene. Die Tiergeräusche geben den ersten Hinweis, darauf, was im Anschluss an die Szene von Pi als off-screen Ich-Erzähler erklärt wird, nämlich, dass er in einem Zoo seine Kindheit verbracht hat.24 Des Weiteren spielen Tiere im Filmverlauf eine herausragende Bedeutung, da es sich schließlich um einen »Schiffbruch mit Tiger« handelt. Auf der akustischen Ebene wird das Ambiente eines Tierparks, in dem alle Tiere friedlich nebeneinanderher leben, unterstrichen. Indem die Geräusche neben der reinen Darstellung der physikalischen Eigenschaften, der im Bild zu sehenden Tiere auch für die akustische Raumpräsentation von Bedeutung sind, können sie ebenso wie die Musik eine narrative Funktion einnehmen.25

Die Geräusche gehören nach der Auffassung Theo van Leeuwens als auditiver Hintergrund zur non-diegetischen Welt, da sie die Handlung des Films dahingehend unterstützten, indem sie eine gewisse emotionale Atmosphäre schaffen.26 Die, der Natur entspringenden Laute rufen im Rezipienten das innere Bild einer grünen und vielfältig sprießenden Frühlingslandschaft, auf die die Sonne herabscheint, hervor, was dem sehr nahe kommt, was in dieser Szene tatsächlichen gezeigt wird. Es sind unterschiedliche Tierarten nacheinander zu hören, was die Vorstellung einer friedvollen Koexistenz zahlreicher Spezies, im Zuhörer erweckt. Auf Grund dessen, dass die einzelnen Geräusche nicht durchweg gleich lang und gleich intensiv gestaltet sind, sondern sich vielmehr entlang der Klimax des Liedes von leichtem Rascheln der Blätter im Wind hin zu belebten Flügelschlagen einer Vogelschar verändern, wird die mentale Vorstellung eines erwachenden Tages erzeugt.

Dies steht jedoch keines Falls im Gegensatz zu dem was der Liedtitel »Pi´s lullaby« vermuten lässt, denn das Musikstück ist der Gattung der Schlaflieder zuzuordnen. Entgegen der naheliegenden Annahme, dass die Wirkungsweise der Melodie der Musik darin besteht den Zuhörer schläfrig zumachen, vermittelt sie vielmehr ein behagliches Gefühl. So empfindet auch Jayashri Ramnath, die Sängerin des Liedes, wenn sie sagt: »A child sleeps not because he is sleepy, but because he feels safe«.27

[...]


1 Vgl. Ehrenspeck, Yvonne/ Schäffer, Burkhard, Film- und Fotoanalyse in der Erziehungswissenschaft. Ein Handbuch, Opladen 2003, S.135.

2 Truffaut, Francois, a kind word for critics;10. Ausgabe Harper´s Bazaar 1977, S.100.

3 Vgl. Fritsch, Matthias / Lindwedel, Martin / Schärtl, Thomas, Wo nie zuvor ein Mensch gewesen ist. Science-Fiction-Filme. Angewandte Philosophie und Theologie, Regensburg 2003, S. 44.

4 Vgl. ebd.

5 Hendrich, Geert, Religiösität und Sinnsuche, in: Religion und Moderne, hg. Aus Politik und Zeitgeschichte bpb; 63. Jahrgang Bonn 2013, S.22.

6 Ebd.

7 Hitzler, Ronald / Honer, Anne, Bastelexistenz: über subjektive Konsequenzen der Individualisierung, in: Riskante Freiheiten: Individualisierung in modernen Gesellschaften, hg. von B. Ulrich & E. Beck-Gernsheim, Frankfurt a.M. 1994, S. 307-315, hier: S.310.

8 Ebd.

9 Ebd.

10 Vgl. Kaufmann, Franz-Xaver, Religion und Modernität. Sozialwissenschaftliche Perspektiven, Tübingen 1989, S.84-86.

11 Herrmann, Jörg, Sinnmaschine Kino. Sinndeutung und Religion im populären Film; 2. Auflage Gütersloh 2001, S. 52.

12 Vgl. ebd.

13 Ebd.

14 Vgl. Gabriel, Karl, Gesellschaft im Umbruch – Wandel des Religiösen, in: Krise der Immanenz Religion an den Grenzen der Moderne, hg. von Höhn, Hans-Joachim, Frankfurt a.M. 1996, S.39.

15 Vgl. Kaufmann, Franz-Xaver, Religion und Modernität, S.84-86.

16 Vgl. 20th Century Studios UK: Life of Pi. International Trailer HD. [YouTube-Video],

2012 unter https://www.youtube.com/watch?v=1mEsKGj3Qjw, zul. am 04.03.2022.

17 Mikos gliedert die Analyse in 14 aufeinanderfolgende Schritte: »1. Entwicklung eines allgemeinen Erkenntnisinteresses, 2. Anschauung des Materials, 3. Theoretische und historische Reflexion, 4. Konkretisierung des Erkenntnisinteresses, 5. Entwicklung der Fragestellungen, 6. Eingrenzung des Materials, 7. Festlegung der Hilfsmittel, 8. Datensammlung, 9. Beschreibung der Datenbasis, 10. Analyse der Daten, 11. Auswertung, 12. u. 13. Evaluation, 14. Präsentation der Ergebnisse.« Vgl. Mikos, Lothar, Film- und Fernsehanalyse; 3. Auflage Konstanz/München 2015, S. 74. Anzumerken ist, dass diese Arbeit die Schrittfolge nur verkürzt bzw. vereinfacht abhandelt.

18 Vgl. ebd.

19 Vgl. ebd.

20 Vgl. Lee, Ang, Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger. [DVD], prod. von Rhythm and Hues Studios, vertr. von 20th Century Studios, 2012, hier: 0 min - 3:56 min.

21 Vgl. Bullerjahn, Claudia, Grundlagen der Wirkung von Filmmusik; 2. Auflage Augsburg 2014, S.64ff.

22 Vgl. Mikos, Lothar, Film- und Fernsehanalyse; 3. Auflage Konstanz/München 2015, S. 230.

23 Vgl. ebd.

24 Vgl. Lee, Ang, Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger, hier: 3:56 min - 4:03 min.

25 Vgl. Mikos, Lothar, Film- und Fernsehanalyse, S. 226.

26 Vgl. ebd.

27 Ghosh, Sankhayan, Sahani, Alaka, Jayashri Ramnath’s Life of Pi lullaby in race for Oscar, The Indian Express 2013, S.1

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
"Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger". Werbetrick für eine Patchwork-Religiosität der postmodernen Welt?
Hochschule
Pädagogische Hochschule Heidelberg
Note
2,0
Jahr
2022
Seiten
28
Katalognummer
V1244007
ISBN (eBook)
9783346670489
ISBN (Buch)
9783346670496
Sprache
Deutsch
Schlagworte
life, schiffbruch, tiger, werbetrick, patchwork-religiosität, welt
Arbeit zitieren
Anonym, 2022, "Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger". Werbetrick für eine Patchwork-Religiosität der postmodernen Welt?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1244007

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