Die vorliegende Seminararbeit handelt von den verschiedenen theoretischen Ansätzen der Gesundheitskommunikation mit besonderer Berücksichtigung des narrativen Ansatzes. Da dieses Forschungsfeld sehr groß ist, werden zwar einige Ansätze des selbigen in weiterer Folge der Vollständigkeit halber beschrieben werden, der Hauptfokus dieser Arbeit wird jedoch auf dem narrativen Ansatz liegen. Dabei möchte ich versuchen, dessen Facetten anhand der mir vorliegenden Literatur näher zu erläutern.
Dafür will ich folgenden, mir für diese Arbeit sinnvoll erscheinenden Aufbau verwenden:
In den unmittelbar folgenden Abschnitten, welche ich ebenfalls zur Einleitung zähle, soll zunächst die Methodik dieser Arbeit beschrieben werden, um dann in den darauf folgenden Abschnitten die Relevanz des Themas und die Relevanz dieser Arbeit näher zu erläutern. Einen weiteren Abschnitt soll die thematische Abgrenzung des Themas bilden. Die Gegenstandsbenennung bzw. Begriffsdefinitionen stellen einen weiteren Teil dieser Arbeit dar. Anschließend erfolgt der Hauptteil dieser Seminararbeit, in welchem die Thematik dieser Arbeit, der „narrative Ansatz“, anhand der von mir gewählten Literatur ausgearbeitet wird, um mit den daraus gewonnen Erkenntnissen die Forschungsfragen beantworten zu können. Das Ende dieser Arbeit bildet das Fazit, in welchem die wichtigsten Punkte dieser Seminararbeit noch einmal kurz angeschnitten und überdacht werden sollen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung und Aufbau der Arbeit
- 2. Methodik dieser Arbeit
- 3. Relevanz des Themas
- 4. Thematische Abgrenzung
- 5. Forschungsfrage
- 6. Gegenstandsbenennung/Begriffsdefinitionen
- 6.1. Definition des Begriffs Kommunikation
- 6.2. Das „Vier-Seiten-Modell“ von Friedemann Schulz von Thun
- 6.3. Watzlawicks fünf metakommunikative Axiome
- 6.4. Die direkte, personale Kommunikation
- 6.4.1 Das autoritative Muster der direkten Kommunikation
- 6.4.2 Das partizipative Muster der direkten Kommunikation
- 6.5. Definition Gesundheit
- 6.5.1 Der negative Gesundheitsbegriff
- 6.5.2 Der positive Gesundheitsbegriff
- 6.6. Die Definition der Gesundheitskommunikation
- 6.7. Die Forschungsfelder der Gesundheitskommunikation
- 7. Unterschiedliche Ansätze beziehungsweise Sichtweisen der Gesundheitskommunikation
- 7.1 Der Informationsansatz
- 7.2 Der Persuasionsansatz
- 7.3 Der narrative Ansatz (Patientenschilderungen)
- 8. Der narrative Ansatz der Gesundheitskommunikation nach Thompson
- 8.1 Kommunikation als Prozess
- 8.2 Der narrative Ansatz als „Sinn-Macher“
- 8.3 Der narrative Ansatz als „Kontrollerhalter“
- 8.4 Der narrative Ansatz als „Identitätswandler“
- 8.5 Der narrative Ansatz als „Garantie für Entscheidungen“
- 8.6 Der narrative Ansatz um „Gemeinschaften aufzubauen“
- 9. Beantwortung der Forschungsfragen
- 9.1 Welche Arten von Ansätzen können unterschieden werden und welcher davon scheint der in der Medizin am meisten gebrauchte zu sein?
- 9.2 Welche besondere Stellung nimmt der narrative Ansatz dabei ein?
- 9.3 Welchen besonderen Nutzen hat dieser in der Gesundheitskommunikation?
- 9.4 Ist dieser Ansatz praktikabel bzw. wo sind mögliche Probleme in diesem Ansatz zu finden?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht verschiedene theoretische Ansätze der Gesundheitskommunikation, mit besonderem Fokus auf den narrativen Ansatz. Ziel ist es, die Facetten des narrativen Ansatzes anhand der relevanten Literatur zu erläutern und dessen Bedeutung in der Gesundheitskommunikation zu beleuchten.
- Verschiedene theoretische Ansätze der Gesundheitskommunikation
- Der narrative Ansatz und seine Bedeutung
- Kommunikation als Prozess im Kontext von Gesundheit
- Der narrative Ansatz als Werkzeug zur Sinnfindung, Kontrolle und Identitätsbildung
- Praktikabilität und Herausforderungen des narrativen Ansatzes in der Gesundheitskommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 (Einleitung und Aufbau der Arbeit): Die Arbeit beschreibt die Methodik, die Relevanz des Themas und die Forschungsfrage. Der Aufbau der Arbeit wird detailliert erläutert.
Kapitel 2 (Methodik): Es wird die Methodik der Literaturanalyse und die verwendete Zitierweise (Harvard Citation) beschrieben. Der Umfang der Arbeit und die Grenzen der Literaturrecherche werden ebenfalls angesprochen.
Kapitel 3 (Relevanz des Themas): Dieses Kapitel betont die Bedeutung individueller Behandlung und Kommunikation in der Gesundheitsversorgung und hebt die Relevanz des gewählten Forschungsthemas hervor.
Kapitel 6 (Gegenstandsbenennung/Begriffsdefinitionen): Hier werden zentrale Begriffe wie Kommunikation, Gesundheit und Gesundheitskommunikation definiert und verschiedene Modelle (z.B. das Vier-Seiten-Modell) vorgestellt.
Kapitel 7 (Unterschiedliche Ansätze): Verschiedene Ansätze der Gesundheitskommunikation, wie der Informations- und der Persuasionsansatz, werden kurz vorgestellt und in Relation zum narrativen Ansatz gesetzt.
Kapitel 8 (Der narrative Ansatz nach Thompson): Dieses Kapitel analysiert den narrativen Ansatz der Gesundheitskommunikation nach Thompson, indem es verschiedene Funktionen des narrativen Ansatzes (Sinn-Macher, Kontrollerhalter etc.) detailliert beschreibt.
Schlüsselwörter
Gesundheitskommunikation, narrativer Ansatz, Informationsansatz, Persuasionsansatz, Kommunikationsprozess, Patientengeschichte, Sinnfindung, Identitätsbildung, medizinische Kommunikation.
- Quote paper
- Bernhard Schöps (Author), 2008, Der allgemeine Blick I: Verschiedene theoretische Ansätze zur Gesundheitskommunikation mit besonderer Berücksichtigung des narrativen Ansatzes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/124961