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Die industrialisierte, technisierte Gesellschaft in Wilhelm Meisters Wanderjahren von Johann Wolfgang von Goethe

Zwei Modelle zur Beherrschung dieser „neuen“ Gesellschaft

Titel: Die industrialisierte, technisierte Gesellschaft in Wilhelm Meisters Wanderjahren von Johann Wolfgang von Goethe

Hausarbeit , 2007 , 12 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Katharina Rahmer (Autor:in)

Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen
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Wilhelm Meisters Wanderjahre von Goethe erschienen erstmals 1821, in seiner endgültigen Fassung erschien der Roman 1829. En handelt sich um einen zeitgenössischen Gesellschaftsroman, der besonders soziale und ökonomische Probleme behandelt, es werden Fragen zur Bildung diskutiert, individuelle und gesellschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten dargstellt und behandelt. Es wird auf diese Weise ein Bild der Gesellschaft und ihrer Strukturen geschaffen, auch Politik und Ökonomie werden auf diese Weise verbildlicht.
Besonders interessant scheint hier immer die Beziehung zwischen Mittel und Zweck zu sein, auf welche Alioune Sow in „Wilhelm Meisters Wanderjahre. Bilder einer vormodernen und Vorschein einer modernen Gesellschaft“ besonders eingeht. Diese Mittel-Zweck-Beziehungen stellen nach Habermas den Übergang zwischen einer traditionellen zu einer modernen Gesellschaft dar.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Zusammenfassung „Wilhelm Meisters Wanderjahre. Bilder einer vormodernen und Vorschein einer modernen Gesellschaft" von Alioune Sow
  • Die modernisierte Gesellschaft im 19. Jahrhundert
  • Notwendigkeit der Ordnung der neuen Gesellschaft
    • Odoardos europäischer Kolonisationsplan
    • Lenardos,,Polizeistaat"
    • Die Einstellung des Autors zu den beiden Gesellschaftsentwürfen
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit analysiert Goethes Roman „Wilhelm Meisters Wanderjahre“ im Kontext der industrialisierten und technisierten Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Sie untersucht, wie Goethe die Herausforderungen der Modernisierung und die Notwendigkeit einer neuen Gesellschaftsordnung in seinem Werk thematisiert. Die Arbeit konzentriert sich auf die beiden Modelle von Lenardo und Odoardo, die jeweils unterschiedliche Ansätze zur Beherrschung der neuen Gesellschaft präsentieren.

  • Die Herausforderungen der Modernisierung und die Notwendigkeit einer neuen Gesellschaftsordnung
  • Die beiden Modelle von Lenardo und Odoardo als Ansätze zur Beherrschung der neuen Gesellschaft
  • Die Rolle von Tradition und Moderne in Goethes Werk
  • Die Bedeutung von Bildung und individueller Entwicklung in der modernen Gesellschaft
  • Die Kritik an der ungleichen Verteilung von Produktionsgütern im Kapitalismus

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Seminararbeit ein und stellt den Kontext von Goethes „Wilhelm Meisters Wanderjahre“ im 19. Jahrhundert dar. Sie beleuchtet die Bedeutung des Romans als zeitgenössischen Gesellschaftsroman, der soziale und ökonomische Probleme der Zeit behandelt.

Die Zusammenfassung von Alioune Sows Text „Wilhelm Meisters Wanderjahre. Bilder einer vormodernen und Vorschein einer modernen Gesellschaft“ analysiert Goethes Werk im Hinblick auf die Beziehung zwischen Tradition und Moderne. Sow zeigt auf, dass Goethe die beiden Kategorien als offen und einander bedingend betrachtet. Der Text beleuchtet verschiedene Aspekte der Modernisierung, wie die Kritik am aufgeklärten Spätabsolutismus, die Warnung vor einer falschen Restauration des Alten und die Herausforderungen der Bildung in der modernen Gesellschaft.

Das Kapitel „Die modernisierte Gesellschaft im 19. Jahrhundert“ beschreibt die charakteristischen Merkmale der modernen Gesellschaft, die durch Industrialisierung, Kapitalismus und Aufklärung geprägt ist. Es werden die Konflikte zwischen Individualisierung und Vergesellschaftung, freiem Denken und Automatisierung sowie individuellen Bedürfnissen und wirtschaftlichen Prozessen beleuchtet.

Das Kapitel „Notwendigkeit der Ordnung der neuen Gesellschaft“ stellt die beiden Modelle von Lenardo und Odoardo vor, die jeweils unterschiedliche Ansätze zur Beherrschung der neuen Gesellschaft präsentieren. Odoardos europäischer Kolonisationsplan und Lenardos „Polizeistaat“ werden als rigide Möglichkeiten zur Einordnung des Individuums in die Gesellschaft dargestellt.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Wilhelm Meisters Wanderjahre, Goethes Begriff der Weltliteratur, die industrialisierte und technisierte Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, Tradition und Moderne, Bildung, Individualisierung, Vergesellschaftung, Kapitalismus, Lenardo, Odoardo, Gesellschaftsordnung, Kolonisationsplan, Polizeistaat.

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die industrialisierte, technisierte Gesellschaft in Wilhelm Meisters Wanderjahren von Johann Wolfgang von Goethe
Untertitel
Zwei Modelle zur Beherrschung dieser „neuen“ Gesellschaft
Hochschule
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover  (Institut für Literaturwissenschaften)
Veranstaltung
Goethes Begriff der Weltliteratur am Beispiel ausgewählter Texte
Note
2,0
Autor
Katharina Rahmer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
12
Katalognummer
V126986
ISBN (eBook)
9783640333677
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gesellschaft Wilhelm Meisters Wanderjahren Johann Wolfgang Goethe Zwei Modelle Beherrschung Gesellschaft
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Katharina Rahmer (Autor:in), 2007, Die industrialisierte, technisierte Gesellschaft in Wilhelm Meisters Wanderjahren von Johann Wolfgang von Goethe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/126986
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Leseprobe aus  12  Seiten
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