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Wie der Brexit zum Klassenkampf wurde. Das Ergebnis des Referendums als Folge der britischen De-Industrialisierung?

"Take Back Control"

Titel: Wie der Brexit zum Klassenkampf wurde. Das Ergebnis des Referendums als Folge der britischen De-Industrialisierung?

Bachelorarbeit , 2021 , 43 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Maximilian Scheller (Autor:in)

Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung
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Die Bachelorarbeit geht der Frage nach, inwieweit sich diese kulturellen Ebenen zusammensetzen und welche Einflussfaktoren diese auf den Brexit hatten. Hierfür dient das Brexit-Referendum und dessen Ergebnis als empirischer Befund und Ausgangslage für die Untersuchungen. Ziel der Arbeit ist es, struktur- und ideengeschichtliche Entwicklungen miteinander zu verbinden und damit das Wahlverhalten der britischen Bevölkerung beim Referendum 2016 zu erklären.

Können strukturgeschichtliche Entwicklungen, wie die Arbeitsplatzverluste der britischen De-Industrialisierung ab den 1970er Jahren und die damit verbundene Strukturschwäche der betroffenen Regionen mit kulturgeschichtlichen Themen wie der britischen Klassengesellschaft verknüpft werden?

Der 23. Juni 2016 markiert eine wichtige Zäsur in der jüngsten europäischen Geschichte. Im Rahmen des britischen Referendums entschied sich die Mehrheit der britischen Bevölkerung für einen Austritt aus der Europäischen Union (EU). Das zweite britische Referendum nach 1975 offenbarte einmal mehr die vorhandene Europaaversion der Insel, mit der sich der Staat schon seit jeher auseinandergesetzt hat.

In der westlichen Welt löste das Ergebnis des Referendums vom 23. Juni 2016 in großen Teilen Fassungslosigkeit und Kopfschütteln aus. Gerade für die Anhänger eines paneuropäischen Gedankens erscheint der vollzogene Austritt Großbritanniens aus der EU nicht nachvollziehbar. Dabei sind die Gründe für den Ausgang des Referendums sehr tiefgreifend und auf eine Vielzahl an Faktoren zurückzuführen. Aber wo haben die Bedenken und Vorbehalte der britischen Gesellschaft gegenüber Europa ihren Ursprung? Was hat die Menschen dazu bewogen, trotz ihres nachweislichen (wirtschaftlichen) Nutzen, aus der EU auszutreten?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Status Quo gegen Aufbruch – das Brexit Referendum in Zahlen
    • Die Datenlage nach dem 23. Juni 2016
    • Gründe für eine britische Europaaversion: Ein Annäherungsversuch
  • Der Brexit als Folge der De-Industrialisierung ab den 1970er Jahren?
    • Die De-Industrialisierung und ihre strukturellen Ausprägungen
    • Arbeitsplatzverluste und deren Bedeutung
  • Von Arbeitsplatzverlusten zu einer „Graswurzel-Rebellion“?
    • Globalisierung und Europäisierung als Verlusterlebnis
    • Elitenaversion
  • Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit analysiert das Brexit-Referendum vom 23. Juni 2016 und untersucht, inwieweit die britische De-Industrialisierung ab den 1970er Jahren und die damit verbundenen Arbeitsplatzverluste zu den Brexit-Befürwortern beigetragen haben. Hierfür werden strukturgeschichtliche und kulturgeschichtliche Entwicklungen miteinander verknüpft, um das Wahlverhalten der britischen Bevölkerung im Referendum 2016 zu erklären.

  • Analyse des Brexit-Referendums und dessen Ergebnisse
  • Die Folgen der britischen De-Industrialisierung ab den 1970er Jahren
  • Arbeitsplatzverluste in strukturschwachen Regionen und deren Bedeutung
  • Globalisierung und Europäisierung als Verlusterlebnis
  • Die britische Klassengesellschaft und Elitenaversion

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel stellt das Brexit-Referendum und dessen Ergebnisse dar, wobei die Abstimmungsergebnisse in ihren unterschiedlichen Zahlen dargestellt und danach auf demografische und geografische Unterschiede überprüft werden. Das zweite Kapitel beleuchtet die strukturellen Entwicklungen im Zuge der britischen De-Industrialisierung und diskutiert die Arbeitsplatzverluste in strukturschwachen Regionen. Im dritten Kapitel werden die Erkenntnisse aus den vorherigen Kapiteln aufgegriffen und mit einem Deutungsmuster aus ideengeschichtlicher Perspektive kombiniert. Hierbei werden die kulturgeschichtlichen Entwicklungen vor dem Hintergrund von Globalisierung und Europäisierung erläutert und der Fokus auf die Eliten als „Klassengesellschaft der Extreme" gelegt.

Schlüsselwörter

Brexit, De-Industrialisierung, Arbeitsplatzverluste, Globalisierung, Europäisierung, Klassengesellschaft, Elitenaversion, Referendum, Großbritannien, Europa.

Ende der Leseprobe aus 43 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Wie der Brexit zum Klassenkampf wurde. Das Ergebnis des Referendums als Folge der britischen De-Industrialisierung?
Untertitel
"Take Back Control"
Hochschule
Universität Mannheim  (Historisches Institut)
Note
1,7
Autor
Maximilian Scheller (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
43
Katalognummer
V1273745
ISBN (eBook)
9783346718778
ISBN (Buch)
9783346718785
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Brexit Großbritannien De-Industrialisierung Klassenkampf Referendum
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Maximilian Scheller (Autor:in), 2021, Wie der Brexit zum Klassenkampf wurde. Das Ergebnis des Referendums als Folge der britischen De-Industrialisierung?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1273745
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Leseprobe aus  43  Seiten
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