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Pithekoussai. Das erste griechische Emporion?

Titel: Pithekoussai. Das erste griechische Emporion?

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2020 , 34 Seiten , Note: 1.7

Autor:in: Ove Frank (Autor:in)

Geschichte - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Gemeinhin gilt die auf der Insel Ischia im Golf von Neapel gelegene antike Siedlung Pithekoussai als das erste griechische Emporion (Handelsvorposten) und dessen Gründung markiert für viele den Startschuss der griechischen Kolonisation im Mittelmeer. Aber stimmt das? War Pithekoussai wirklich das erste griechische Emporion? War es überhaupt eines und nicht eher eine Apoikie?
In dieser Arbeit gehen wir dem Ursprung Pithekoussais auf dem Grund, untersuchen dabei antike Schriftquellen sowie archäologische Zeugnisse und versuchen anhand derer die Entstehungsgeschichte des Ortes zu rekonstruieren. Diese Erkenntnisse werden dann mit den Hintergründen der griechischen Kolonisation verglichen, um festzustellen, ob die allgemeinen Annahmen zutreffen, oder ob hinter all dem nicht noch viel mehr, von der Forschung bislang Unbeachtetes, stecken mag.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Pithekoussai (Allgemeines)
  • Pithekoussai (Forschungsgeschichte)
  • Analyse der von Strabon und Livius hinterlassenen Quellen
  • Apoikie oder Emporion?
  • Wie erfuhren die Euböer von Ischia?
  • Die griechische Schrift als entscheidender Faktor für die Forschung
  • Nicht Pithekoussai, sondern Al Mina?
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob Pithekoussai tatsächlich das älteste griechische Emporion oder die älteste Apoikie war und untersucht, wie es sein kann, dass dieser weit entfernte und schwer erreichbare Ort vor anderen, näherliegenden Orten zu einem wichtigen Handelsposten wurde. Die Arbeit analysiert die verfügbaren Quellen und beleuchtet die Genese griechischer Handelsvorposten, wobei der Fokus auf Pithekoussai liegt.

  • Die Bedeutung von Pithekoussai für die Erforschung der griechischen Kolonisation
  • Die Rolle von Pithekoussai in der Entwicklung der griechischen Schriftkultur
  • Die Frage nach den Motiven der frühen griechischen Siedler
  • Die Definition von Apoikie und Emporion und ihre Anwendung auf Pithekoussai
  • Der Vergleich von Pithekoussai mit anderen frühen griechischen Handelsposten

Zusammenfassung der Kapitel

  • Das Vorwort stellt die Bedeutung der griechischen Kolonisation für die europäische Geschichte heraus und beleuchtet die Debatte um den Beginn der griechischen Kolonisation im Westen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Pithekoussai tatsächlich der erste griechische Handelsaußenposten war, und die Bedeutung von Pithekoussai für die Erforschung der frühen griechischen Schriftkultur wird hervorgehoben.
  • Das Kapitel \"Pithekoussai (Allgemeines)\" beschreibt die Lage von Pithekoussai auf der Insel Ischia und beleuchtet die Funde, die den Ort zu einem wichtigen Emporion machen. Die Frage, ob Pithekoussai eher als Apoikie oder als Emporion zu bezeichnen ist, wird angesprochen. Die Entstehung der Siedlung wird in das 8. Jahrhundert v. Chr. datiert, wobei die Möglichkeit einer noch früheren Gründung nicht ausgeschlossen wird.
  • Im Kapitel \"Pithekoussai (Forschungsgeschichte)\" wird die Entwicklung der Forschung zu Pithekoussai dargestellt. Die Bedeutung der Ausgrabungen von Giorgio Buchner in den 1950er bis 1980er Jahren wird hervorgehoben. Die Rolle von Pithekoussai für die Erforschung der frühen griechischen Schriftkultur und des interkulturellen Umgangs in der Geometrischen Epoche wird betont.
  • Das Kapitel \"Analyse der von Strabon und Livius hinterlassenen Quellen\" befasst sich mit den wenigen schriftlichen Quellen, die Informationen über Pithekoussai liefern. Die beiden wichtigsten Quellen sind Berichte von Strabon und Livius, die allerdings aus der augusteischen Zeit stammen und deren Wert daher in Frage gestellt wird.
  • Im Kapitel \"Apoikie oder Emporion?\" wird die Debatte über die Einordnung von Pithekoussai als Apoikie oder Emporion diskutiert. Die Argumente für und gegen beide Einordnungen werden vorgestellt.
  • Das Kapitel \"Wie erfuhren die Euböer von Ischia?\" beschäftigt sich mit der Frage, wie die griechischen Siedler aus Euböa nach Ischia gelangten. Die geografische Lage des Ortes und die Herausforderungen der Seefahrt in der Antike werden beleuchtet.
  • Das Kapitel \"Die griechische Schrift als entscheidender Faktor für die Forschung\" betrachtet die Bedeutung der frühen griechischen Schriftfunde in Pithekoussai für die Erforschung der Entwicklung der griechischen Schriftkultur.
  • Im Kapitel \"Nicht Pithekoussai, sondern Al Mina?\" wird ein anderer Kandidat für den Titel des ersten griechischen Handelspostens im Westen vorgestellt: Al Mina in Syrien. Die Argumente für und gegen diese alternative Sichtweise werden analysiert.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Hausarbeit sind: Pithekoussai, Apoikie, Emporion, griechische Kolonisation, griechische Schrift, Euböa, Ischia, Al Mina, Strabon, Livius, Giorgio Buchner, Frühgeschichte Griechenlands, Handelsposten, Interkultureller Umgang, Geometrische Epoche.

Ende der Leseprobe aus 34 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Pithekoussai. Das erste griechische Emporion?
Hochschule
Universität Rostock  (Heinrich Schliemann-Institut für Altetrumswissenschaften)
Veranstaltung
"Migration in der griechischen Antike
Note
1.7
Autor
Ove Frank (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
34
Katalognummer
V1280952
ISBN (PDF)
9783346735249
ISBN (Buch)
9783346735676
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Pithekoussai Emporion Apoikie Erstes Emporion Griechische Kolonisation
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Ove Frank (Autor:in), 2020, Pithekoussai. Das erste griechische Emporion?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1280952
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Leseprobe aus  34  Seiten
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