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Sind hohe Löhne Schuld an dem anhaltenden Problem der Arbeitslosigkeit?

Eine Analyse aus der Sicht der Neoklassiker

Titel: Sind hohe Löhne Schuld an dem anhaltenden Problem der Arbeitslosigkeit?

Seminararbeit , 2008 , 18 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Christina Rokoss (Autor:in)

BWL - Wirtschaftspolitik
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1. Einleitung
Arbeitslosigkeit ist nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt ein Problem. Tag für Tag hört man von Unternehmen, die eine große Zahl ihrer Arbeiter entlassen mussten, weil sie entweder keine Verwendung mehr für sie hatten, sie nicht mehr bezahlen konnten oder das Unternehmen sogar Konkurs anmelden musste. Doch woran liegt es, dass einige Unternehmen sich lieber teure Maschinen anschaffen, als Arbeitskräfte, oder dass sie ihre vielen Mitarbeiter nicht mehr entlohnen können? Mit diesen Fragen haben sich unter anderem die Neoklassiker befasst. In Kapitel 2 sollen deswegen zunächst einmal die Funktionsweisen neoklassischer Märkte vorgestellt werden. Da zum Verständnis des klassischen Arbeitsmarkts zunächst einmal der klassische Kapitalmarkt zu verstehen ist, wird dieser in Kapitel 2.1 vorgestellt und der Arbeitsmarkt in Kapitel 2.2. Anschließend werden in Kapitel 3 einige neoklassische Theorien zur Erklärung persistenter Arbeitslosigkeit vorgestellt, die Humankapitaltheorie (3.1), Suchtheorie (3.2), Effizienztheorie der Entlohnung (3.3), Insider-Outsider-Theorem (3.4) und das Theorem der Mindestlohnarbeitslosigkeit (3.5). Was diese Theorien alle gemeinsam haben, ist die Tatsache, dass sie den Löhnen die Schuld an der Arbeitslosigkeit geben. Sei es nun, weil einige Arbeitslose zu niedrigen Löhnen nicht arbeiten wollen (freiwillige Arbeitslosigkeit), oder sei es, weil die Löhne einfach zu hoch sind und die Interessen der Arbeitslosen, die auch zu niedrigeren Löhnen arbeiten würden, von den Unternehmen und Arbeitnehmern unberücksichtigt bleiben (unfreiwillige Arbeitslosigkeit). Wieso die Gewerkschaften hohe Löhne fordern können und die Unternehmen auch oftmals bereits sind diese zu bezahlen, soll in Kapitel 4 „Der Lohnkampf auf dem Arbeitsmarkt“ geklärt werden. Abschließend wird in Kapitel 5 die Frage aufgeworfen, ob man wirklich nur die hohen Löhne für die anhaltende Arbeitslosigkeit verantwortlich machen kann, bzw. ob das Problem einfach durch niedrigere Löhne zu lösen wäre und in einem abschließenden Fazit (Kapitel 6) werden noch einmal die wichtigsten Punkte der Arbeit zusammengefasst.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Zum Verständnis neoklassischer Märkte
    • 2.1 Neoklassischer Kapitalmarkt
    • 2.2 Neoklassischer Arbeitsmarkt
  • 3. Theorien zur Erklärung persistenter Arbeitslosigkeit
    • 3.1 Humankapitaltheorie
    • 3.2 Suchtheorie
    • 3.3 Effizienztheorie der Entlohnung
    • 3.4 Insider-Outsider-Theorem
    • 3.5 Theorem der Mindestlohnarbeitslosigkeit
  • 4. Der Lohnkampf auf dem Arbeitsmarkt
  • 5. Niedriglöhne als Lösung?
  • 6. Fazit
  • Literaturangaben

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert das Problem der anhaltenden Arbeitslosigkeit aus der Sicht der Neoklassiker. Sie untersucht, ob hohe Löhne die Ursache für die Arbeitslosigkeit sind und welche neoklassischen Theorien zur Erklärung beitragen können.

  • Funktionsweise neoklassischer Märkte (Kapitalmarkt und Arbeitsmarkt)
  • Neoklassische Theorien zur Erklärung von Arbeitslosigkeit (Humankapitaltheorie, Suchtheorie, Effizienztheorie der Entlohnung, Insider-Outsider-Theorem, Theorem der Mindestlohnarbeitslosigkeit)
  • Der Lohnkampf auf dem Arbeitsmarkt
  • Die Rolle von Niedriglöhnen als Lösung für Arbeitslosigkeit
  • Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und Schlussfolgerungen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Arbeitslosigkeit ein und stellt die Fragestellung der Arbeit vor. Kapitel 2 erläutert die Funktionsweise neoklassischer Märkte, insbesondere den Kapitalmarkt und den Arbeitsmarkt. Es wird gezeigt, dass neoklassische Märkte von einem Zustand der Vollbeschäftigung ausgehen und dass Arbeitslosigkeit nur vorübergehend auftreten kann. Kapitel 3 stellt verschiedene neoklassische Theorien zur Erklärung von Arbeitslosigkeit vor, die alle die Löhne als Ursache für Arbeitslosigkeit identifizieren. Kapitel 4 analysiert den Lohnkampf auf dem Arbeitsmarkt und untersucht, warum Gewerkschaften hohe Löhne fordern und Unternehmen diese oft bereit sind zu bezahlen. Kapitel 5 diskutiert die Frage, ob Niedriglöhne eine Lösung für die anhaltende Arbeitslosigkeit darstellen könnten.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die neoklassische Theorie, Arbeitslosigkeit, Kapitalmarkt, Arbeitsmarkt, Humankapitaltheorie, Suchtheorie, Effizienztheorie der Entlohnung, Insider-Outsider-Theorem, Theorem der Mindestlohnarbeitslosigkeit, Lohnkampf, Niedriglöhne.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Sind hohe Löhne Schuld an dem anhaltenden Problem der Arbeitslosigkeit?
Untertitel
Eine Analyse aus der Sicht der Neoklassiker
Hochschule
Ruhr-Universität Bochum
Veranstaltung
Makropolitik im Zeichen von Globalisierung und Euro
Note
1,7
Autor
Christina Rokoss (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
18
Katalognummer
V128493
ISBN (eBook)
9783640348534
ISBN (Buch)
9783640348114
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sind Löhne Schuld Problem Arbeitslosigkeit Eine Analyse Sicht Neoklassiker
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christina Rokoss (Autor:in), 2008, Sind hohe Löhne Schuld an dem anhaltenden Problem der Arbeitslosigkeit?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/128493
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Leseprobe aus  18  Seiten
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