Wegbereiter der Erlebnispädagogik

Ein Vergleich


Hausarbeit, 2007

25 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1 Wurzeln der Erlebnispädagogik
1.1 Das Bildungsverständnis in der Antike
1.2 J.J. Rousseau und D.H. Thoreau als Vordenker

2 Vergleich
2.1 Anton Semjonowitsch Makarenko
2.1.1 Biografie
2.1.2 Pädagogik
2.1.3 Bezug zur Erlebnispädagogik
2.2 Edward Josef Flanagan
2.2.1 Biografie
2.2.2 Pädagogik
2.2.3 Bezug zur Erlebnispädagogik
2.3 Kurt Hahn
2.3.1 Biografie
2.3.2 Pädagogik

3 Wegbereiter der modernen Erlebnispädagogik

4 Blick in die Gegenwart

5 Quellenverzeichnis
5.1 Literaturquellen
5.2 Internetquellen

Vorwort

Erlebnispädagogik ist heute kein fremder Begriff mehr. Seit einigen Jahren finden wir ihn in unterschiedliche Bereiche des öffentlichen Lebens, wie in der Jugendarbeit und zunehmend auch in der Erwachsenenbildung. Die Anwendung von Erlebnispädagogik ist vielseitig und methodenreich, aber sie wird auch als Sammelbecken für abenteuerliche Aktionen missbraucht. Ein Grund für mich zu hinterfragen, was Kurt Hahn als „Urvater der Erlebnispädagogik“ eigentlich wollte und ob nicht auch andere Pädagogen der Vergangenheit erlebnispädagogische Ansätze in ihrem Verständnis von Erziehung hatten. In dieser Arbeit werde ich zunächst zu den Wurzeln der Erlebnispädagogik zurückblicken und anschließend das Wirken und Schaffen der Pädagogen Makarenko, Flanagan und Hahn untersuchen und vergleichen. Waren neben Kurt Hahn auch Makarenko und Flanagan Wegbereiter der modernen Erlebnispädagogik? Zum Abschluss werde ich meinen Blick in die Gegenwart richten. Was ist aus den Grundideen geworden und welche Aktualität besitzen sie noch in unserer heutigen Zeit.

1 Wurzeln der Erlebnispädagogik

Die Erlebnispädagogik an sich ist keine Erfindung unserer Tage, sondern sie war von jeher eine Methode der Pädagogik, die versucht hat, den drängenden pädagogischen Fragen bzw. reformbedürftigen Erziehungsmethoden etwas entgegenzusetzen.

Der Begriff der Erlebnispädagogik ist definitorisch mehrfach besetzt. So gibt es für sie keine exakte allgemeingültige Formulierung, sondern sie wird je nach Fachrichtung betrachtet. Auf der Luzerner Impulstagung 1992 zum Thema Erlebnispädagogik ließ sich das Fazit ziehen, dass die Erlebnispädagogik das urpädagogische Anliegen ganzheitlichen Lernens durch Erfahrung und Erleben beinhaltet. Sie bezieht sich nicht allein auf die Erziehung mit schwierigen, sozial - nichtintegrierten Jugendlichen, sondern auf die Bildung des Menschen insgesamt. Erlebnispädagogische Projekte sind somit keine Alternative zur Sozialpädagogik, sondern sie stellen Hilfsmöglichkeiten und Maßnahmen dar, welche an besonderen Problemlagen junger Menschen orientiert sind.[1] Für Jörg Ziegenspeck ist die Erlebnispädagogik eine „Alternative und Ergänzung tradierter und etablierter Erziehungs- und Bildungseinrichtungen.“[2] Er folgert, dass sie auf eine eigene Methodenlehre zurückgreifen und eine Vielzahl von sozialwissenschaftlichen und pädagogischen Richtungen aufweisen kann.[3] Diesem Verständnis widersprechen Bernd Heckmair und Werner Michl. Für sie ist die Erlebnispädagogik eine handlungsorientierte Methode unter vielen, wie z.B. Theater- oder Musikpädagogik. „Erlebnispädagogik ist eine handlungsorientierte Methode und will durch exemplarische Lernprozesse, in denen junge Menschen vor physische, psychische und soziale Herausforderungen gestellt werden, diese in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördern und sie dazu befähigen, ihre Lebenswelt verantwortlich zu gestalten.“[4] Diese drei Definitionsversuche sollen als Beispiel für die in der Fachliteratur vertretenen Aussagen stehen. Ich selbst kann mich am ehesten der Auffassung von Heckmair und Michl anschließen. Sie erklären, dass die Erlebnispädagogik eine Methode ist und somit keine Monopolstellung in Bezug auf Effektivität besitzt. Sie darf nicht als Rettungsanker verstanden werden, wenn andere Konzepte versagen. Des Weiteren stellen sie ganz klar die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung in den Vordergrund. Dieser Punkt ist als sehr positiv anzusehen, da sich beide Wissenschaftler nicht auf die Defizite von Jugendlichen beschränken bzw. sich daran orientieren.

1.1 Das Bildungsverständnis in der Antike

Ein bedeutender Vertreter dieser Zeit ist Platon (427 – 347 v. Chr.), der eine Philosophie über die sittliche Erziehung des Menschen entwickelte. Er ging davon aus, dass es neben der Vernunft und dem damit einhergehenden Wissenserwerb auch des Einsatzes musischer und gymnastischer Kräfte bedarf und begründete somit eine ganzheitliche Erziehung. Der Ansatz, dass erfolgreiche Bildung und Erziehung Möglichkeiten eröffnen, Staat und Gesellschaft von innen heraus verändern zu können, war bei ihm schon vorgeprägt. Die Erziehungsideen Platons, die Ganzheit von Körper, Geist und Seele, Individuum und Gesellschaft gaben Kurt Hahn wesentliche Orientierungshilfen und wurden zu einem Grundpfeiler seines Konzepts.

1.2 J.J. Rousseau und D.H. Thoreau als Vordenker

In der neueren Zeit findet man bei dem Franzosen Jean – Jacques Rousseau

(1712 – 1778) bedeutende Grundlagen der Erlebnispädagogik. In seinem Erziehungsroman „Emil oder über die Erziehung“ richtet er sich gegen die Erziehungsbestimmungen jener Zeit. Für ihn war die Gesellschaft verdorben und die Menschen der Grund für alles Schlechte. Im „naturhafte(n) Urstand“ des Menschen sah er das Gute. „Alles ist gut, wenn es aus den Händen des Schöpfers hervorgeht; Alles entartet unter den Händen des Menschen. (...) nichts will er so, wie es die Natur gebildet hat, nicht einmal den Menschen; man muß ihn wie ein Schulpferd für sich abrichten; man muß ihn wie einen Baum seines Gartens nach der Mode des Tages biegen.“[5] Nach Rousseau resultierten alle Erziehungsschwierigkeiten daraus, dass sich ein Kind nicht frei entwickeln konnte, sondern sich dem Willen der Erwachsenen beugen musste. Sein zentraler Gedanke war die „Freiheit des Kindes“. So forderte er gegen den damaligen Zeitstrom, das Kind Kind sein zu lassen und es vor der Erwachsenenwelt zu bewahren, damit es sich ungestört entwickeln und wie eine Pflanze wachsen kann. Mit seinem Ruf „zurück zur Natur“ wollte er, dass die Natur als Erziehungsmittel genutzt wird und das Kind eigenständig die Welt entdecken kann. Das Kind sollte selbst Erfahrungen machen und nicht die der anderen übernehmen. Auf diese Grundsätze seiner Erziehungsphilosophie stößt man auch später immer wieder in der modernen Erlebnispädagogik.

Auch David Henry Thoreau griff ca. 100 Jahre später auf diese Grundsätze zurück. Aber anders als Rousseau ging er selbst in die Natur. Er zog sich, sozusagen im Eigenexperiment, in die Wälder Kanadas zurück und setzte sich so radikal mit dem „American Dream“, welcher von Luxus, Technik, Mode und Bequemlichkeit geprägt ist, auseinander. Auch sein Ausgangspunkt war die Kritik an der Zivilisation und der Gesellschaft. Diese hielt er für moralisch krank und er war überzeugt, dass durch das Vertrauen zur Natur die Menschen wieder auf den richtigen Weg geführt werden, wenn sie geführt werden wollen. Sein Grundsatz war also die Einfachheit in der Lebensweise. Er wollte zeigen, dass ein Leben mit einfachen Mitteln, wenig Geld und dem Zurückschrauben überzogener Bedürfnissee durchaus möglich ist. „Ich zog in den Wald, weil ich den Wunsch hatte, mit Überlegung zu leben, dem eigentlichen wirklichen Leben näherzutreten, zu sehen, ob ich nicht lernen konnte, was es zu lehren hatte, damit ich nicht, wenn es zum Sterben ginge, einsehen müsste, dass ich nicht gelebt hatte.“[6] Dieser Weg in die Einfachheit, in die Einsamkeit der Natur befreite Thoreau von schweren Depressionen, welche ihn seit dem Tod seines Bruders John befallen hatten. Erlebnis als Therapie? Erlebnistherapie – Kurt Hahn prägte fast 100 Jahre später diesen Begriff.[7]

2 Vergleich

Im nun folgenden Teil soll das Wirken und Schaffen der Pädagogen Makarenko, Flanagan und Hahn betrachtet werden. Zu untersuchen ist besonders, ob es in den jeweiligen pädagogischen Konzepten Schnittstellen der Erlebnispädagogik gibt.

2.1 Anton Semjonowitsch Makarenko

„Ich fordere Dich, weil ich Dich achte“[8]

2.1.1 Biografie

Anton Semjonowitsch Makarenko wurde am 01. März 1888 in der ukrainischen Kleinstadt Belopolje geboren. Er war eins von fünf Kindern des Semjon Grigorjewitsch Makarenko und dessen Frau Tatjana Michailowna.

„Der Umstand, daß Vitalij Makarenko sich 1919 den konterrevolutionären „weißen“ Truppen anschloß und nach deren Niederlage ins Ausland ging, führte später dazu, dass man ihn und auch alle anderen Geschwister (drei Schwestern) in der sowjetischen Makarenko-Literatur verschwieg – A.S. Makarenko gilt auf diese Weise als Einzelkind!“[9]

Sein Vater war Anstreicher in den Eisenbahnwerkstätten von Belopolje. Makarenko und seine Geschwister wuchsen im bessergestellten Arbeitermilieu der damaligen Zeit auf. Innerhalb der Eisenbahnersiedlung hatte die Familie sogar eine privilegierte Stellung. Makarenko besuchte die vierstufige Stadtschule in Krjukow, welche er 1904 mit dem Abschluss „ausgezeichnet“ beendete. Im Anschluss daran ließ er sich in einem einjährigen Lehrgang an der städtischen Lehranstalt in Krementschug zum Grundschullehrer ausbilden. So begann er seine Lehrtätigkeit bereits 1905 im Alter von 17 Jahren. Er unterrichtete zunächst in der zweiklassigen Grundschule seiner Heimatstadt, wurde aber 1911 in eine Eisenbahnerschule versetzt. Die Besonderheit damaliger Eisenbahnerschulen war, dass ihnen ein Gemeinschaftsheim angeschlossen war. Während der Woche lebten und lernten die Kinder dort. Makarenko war nicht nur Lehrer, sondern auch einzige Aufsichtsperson. Er hatte die Möglichkeit enge Beziehungen zu den Kindern aufzubauen und auf sie einzuwirken. Bald schon begann Makarenko nach alternativen Organisationsformen für die Erziehung der Kinder zu suchen. Er merkte aber bald, dass sein bisheriges Wissen nicht ausreichte und entschied sich 1914 für eine Lehrerausbildung am Lehrerbildungsinstitut in Poltawa. In diesem Jahr schrieb er auch seine erste Erzählung „Der dumme Tag“.

Der 1. Weltkrieg unterbrach sein Studium. 1916 wurde er zum Militärdienst einberufen und ein knappes halbes Jahr später wegen hochgradiger Kurzsichtigkeit wieder entlassen. Im Juli 1917 beendete er seine Lehrerausbildung als Bester seines Jahrganges und wurde dafür mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Er kehrte als Direktor der Grundschule nach Krjukow zurück und leitete später von 1919 – 1920 die zweite städtische Elementarschule in Poltawa.

Im September 1920 wurde ihm der Auftrag erteilt, eine Kolonie für jugendliche verwahrloste Rechtsverletzer zu übernehmen, welche er bis September 1928 leitete. Zu dieser Zeit führte Makarenko einen regen Briefwechsel mit dem Schriftsteller Maxim Gorki, der ihm ein großes Vorbild war und dessen Namen die Strafkolonie trug. Des Weiteren begann Makarenko mit der Arbeit an seinem Hauptwerk, dem „Pädagogischen Poem“, „das außerhalb der Sowjetunion auch unter dem Titel „Der Weg ins Leben“ bekannt geworden ist. Bei dem Buch handelt es sich um eine literarisch verdichtete Darstellung von Makarenkos Erfahrungen in der Gor`kij - Kolonie“.[10] Neben seiner Arbeit in der Gorki - Kolonie studierte Makarenko vom 14.10.-27.11.1922 am Zentralinstitut für die Organisation der Volksbildung. Dies musste er auf Grund der geforderten sofortigen Rückkehr unterbrechen, um den Zusammenbruch der Gorki - Kolonie zu verhindern. Die Kolonie wurde daraufhin dem Volkskommissariat für das Bildungswesen der Ukraine unterstellt. Ständige Auseinandersetzungen mit dem Kommissariat, das seine pädagogischen Ideen und Praktiken ablehnte, führten 1928 dazu, dass er die Kolonie verließ. 1929 wurde er Gesamtleiter der Dzerzynskij - Jugendarbeitskommune in Char`kov, die er bis zum 01.07 1935 leitete. 1930 begann er, das Leben der Dzerzynskij-Kommune in der Erzählung „Der Marsch des Jahres 30“ niederzuschreiben. Außerdem arbeitete er an seinem Plan „Versuch einer Methodik für die Arbeit in einer Arbeitskolonie für Kinder“, der zu einem Buch ausgearbeitet werden sollte. Mit der Veröffentlichung des ersten Teils vom „Pädagogischen Poem“ 1933 und dem Einreichen des Schauspiels „Dur“ beim Unionswettbewerb unter dem Pseudonym „Andrej Ga`cenko“ wurde Makarenko am 01.06. 1934 in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Zudem beendete er 1934 den zweiten Teil vom „Pädagogischen Poem“. 1935 wurde er als Deputierter in den Sowjet des Dzerzynskij – Stadtbezirks von Char´kov gewählt. Am 01.07. 1935 nahm er eine administrative Tätigkeit in Kiev als stellvertretender Leiter der Arbeitskommunen des Innenkommissariats der Ukrainischen SSR an. Zu dieser Zeit stellte er den dritten Teil vom „Pädagogischen Poem“ fertig. Von Oktober 1936 bis Januar 1937 leitete Makarenko neben der Tätigkeit im Innenkommissariat und seiner schriftstellerischen Arbeit eine Kolonie in Brovary. Von Februar 1937 an lebte Makarenko dann als freier Schriftsteller in Moskau.1936 arbeitete er an seinen Werken „Buch für Eltern“ und „Flaggen auf den Türmen“ – neben dem „Pädagogischen Poem“ seine bedeutendsten Werke. Bis zu seinem Tod verfasste und veröffentlichte er über 60 Publikationen: sozialpolitische, pädagogische, publizistische, kritische Beiträge, Studien, Skizzen und Drehbücher. Am 01.02.1939 wurde ihm der Rotbanner – Orden der Sowjetunion verliehen. Damit wurde er das erste Mal als Schriftsteller gewürdigt. Makarenko starb am 1.04.1939 im Alter von 51 Jahren an einem Herzanfall. Nach seinem Tode sorgte seine Frau, Galina Stachievna Sal`ko, dafür, dass sein Werk nicht in Vergessenheit geriet und dass sein Nachlass veröffentlicht wurde.

[...]


[1] Herzog, Fidolin (Hrsg): Erlebnispädagogik, Schlagwort oder Konzept?. Edition SZH/SPC, Luzern 1993, S. 13

[2] Fischer, Torsten / Ziegenspeck, Jörg W.: Handbuch Erlebnispädagogik. Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2000, S. 27

[3] Fischer, Torsten / Ziegenspeck, Jörg W.: Handbuch Erlebnispädagogik. Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2000, S. 26-32

[4] Heckmair, Bernd / Michl, Werner: Erleben und Lernen. Band 2, 4. überarb. Auflage, Luchterhand Verlag, Neuwied 2002, S. 90

[5] Rousseau, Jean – Jacques: Emil oder über die Erziehung. Erster Band, Druck und Verlag von Phillip Reclam jun., Leipzig 1877, S. 9

[6] Heckmair, Bernd / Michl, Werner: Erleben und Lernen. Band 2, 4. überarb. Auflage, Luchterhand Verlag, Neuwied 2002, S. 12

[7] Vgl. S. 16

[8] http:images.zeit.de/text/online/2007/29/Merkel (04.09.2007)

[9] Hillig, Götz:A.S. Makarenko Ein Wegbereiter der modernen Erlebnispädagogik?. Verlag Klaus Neubauer. Lüneburg 1987, S. 7

[10] Hillig, Götz:A.S. Makarenko Ein Wegbereiter der modernen Erlebnispädagogik?. Verlag Klaus Neubauer. Lüneburg 1987, S. 8

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Wegbereiter der Erlebnispädagogik
Untertitel
Ein Vergleich
Hochschule
Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen  (Soziale Arbeit)
Veranstaltung
Erlebnispädagogik
Note
1,3
Autor
Jahr
2007
Seiten
25
Katalognummer
V129250
ISBN (eBook)
9783640358830
ISBN (Buch)
9783640358779
Dateigröße
474 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wegbereiter, Erlebnispädagogik, Vergleich
Arbeit zitieren
Frauke Wulf (Autor:in), 2007, Wegbereiter der Erlebnispädagogik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/129250

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