Diese Arbeit beschäftigt sich unter der Beleuchtung der These „Frauen werden am deutschen Arbeitsmarkt vielfältig diskriminiert.“ mit dem Phänomen der geschlechterspezifischen Diskriminierung. Zu Beginn wird mithilfe gesetzlicher Rahmenbedingungen erläutert, wann das deutsche Gesetz von einer Diskriminierung spricht und welche Merkmale diese erfüllen muss. Im anschließenden Abschnitt wird der Kontext Arbeit intensiver hinzugezogen, indem Statistiken aus Quellen der Bundesministerien zeigen, inwiefern etwaige Diskriminierungen am Arbeitsmarkt für Frauen belegt oder nicht belegt sind. Nachdem mit dem Gender Pay Gap und Sexismus einzelne Phänomene beleuchtet wurden, werden die Positionen und Forderungen aus verschiedenen Standpunkten dargestellt. Abschließend wird im Fazit die Rolle der Sozialen Arbeit als Profession in den Kontext der Ergebnisse der Arbeit gesetzt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und These der Arbeit
- Was ist Diskriminierung?
- Gesetzlicher Rahmen
- Juristische Definition zu Diskriminierung
- Geschlechterspezifische Diskriminierung der Frau durch Lohngefälle und schlechtere Zugangschancen?
- Der Gender Pay Gap
- Familienpolitische Rahmenbedingungen und Rollenstigma
- Sexismus und sexualisierte Gewalt in der Arbeitswelt
- Diskussion von Lösungen und Standpunkten
- Frauenquote und das auflösen von Rollenstigma
- Flexibilisierung externer Zeittaktgeber baut Benachteiligung für Mütter ab
- Fazit mit Sicht auf die Profession
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert das Phänomen der geschlechterspezifischen Diskriminierung von Frauen im deutschen Arbeitsmarkt. Sie untersucht, wie die gesetzliche Definition von Diskriminierung mit der Realität im Arbeitskontext übereinstimmt und analysiert anhand von Statistiken und Forschungsergebnissen, inwieweit Diskriminierungen belegt werden können. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Diskriminierungsformen, darunter der Gender Pay Gap und Sexismus, und erörtert verschiedene Lösungsansätze. Schlussendlich setzt sie die Rolle der Sozialen Arbeit in den Kontext der Ergebnisse.
- Die gesetzliche Definition von Diskriminierung in Deutschland
- Die empirische Evidenz für geschlechterspezifische Diskriminierung im Arbeitsmarkt
- Der Gender Pay Gap und seine Ursachen
- Sexismus und sexualisierte Gewalt in der Arbeitswelt
- Mögliche Lösungen und Ansätze zur Bekämpfung von Diskriminierung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung und These der Arbeit: Die Arbeit stellt die These auf, dass Frauen am deutschen Arbeitsmarkt vielfältig diskriminiert werden. Sie gibt einen Überblick über die Struktur und Zielsetzung der Arbeit.
- Was ist Diskriminierung?: Dieses Kapitel beleuchtet die gesetzliche Definition von Diskriminierung im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Es analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Merkmale, die eine Benachteiligung ausmachen.
- Geschlechterspezifische Diskriminierung der Frau durch Lohngefälle und schlechtere Zugangschancen?: Das Kapitel untersucht die empirische Evidenz für geschlechterspezifische Diskriminierung im Arbeitsmarkt. Es fokussiert auf den Gender Pay Gap und seine Ursachen, sowie auf die Auswirkungen von Familienpolitik und Rollenstigma auf die Arbeitsmarktchancen von Frauen.
- Sexismus und sexualisierte Gewalt in der Arbeitswelt: Dieses Kapitel beleuchtet die Formen von Sexismus und sexualisierter Gewalt, denen Frauen am Arbeitsplatz ausgesetzt sein können. Es analysiert die Auswirkungen dieser Diskriminierungsformen auf das Arbeitsleben von Frauen.
- Diskussion von Lösungen und Standpunkten: Das Kapitel präsentiert verschiedene Ansätze und Lösungsvorschläge zur Bekämpfung von Diskriminierung, darunter die Einführung von Frauenquoten und die Flexibilisierung von Arbeitszeiten.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt zentrale Themen wie Diskriminierung, Geschlechtergerechtigkeit, Arbeitsmarkt, Gender Pay Gap, Sexismus, sexualisierte Gewalt, Frauenquote, Familienpolitik und Soziale Arbeit.
- Arbeit zitieren
- Cindy Rosenthal (Autor:in), 2017, Die Diskriminierung von Frauen in der Institution Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1297733