Innerhalb der heutigen konsum- und medienorientierten Gesellschaftsstruktur ist ein ansprechender und professioneller Auftritt für die Gesamtheit der vielschichtigen Branchen unumgänglich. Wachsende Verbraucherbedürfnisse und Qualitätsansprüche sowie die Orientierung an einer quantitativ sowie qualitativ expandierenden Entwicklung der medialen Vielfalt innerhalb des Marktgeschehens tragen dazu bei, dass Firmen, Organisationen und Institutionen einem konkurrierenden nationalen sowie internationalen Wettbewerb ausgesetzt werden.
Um nun die wertvolle Aufmerksamkeit des kaufkräftigen Konsumenten auf sich und das entsprechende Angebot zu richten, bedarf es struktureller und konzeptueller Instrumente. Die Bereiche des Corporate Designs und des vielschichtigen Crossmedia Angebots bieten zahlreiche Möglichkeiten eines zielorientierten Marktauftritts.
Auf der Grundlage dieser vielfältigen Instrumentarien, zur Integration und Etablierung auf dem Markt, soll im Folgenden die Umsetzung innerhalb des musikalischen Marktfelds betrachtet und diskutiert werden. In der vorliegenden Arbeit wird spezifisch auf das noch relativ junge, aber dennoch bereits in weiten Kreisen etablierte Schleswig-Holstein Musik Festival eingegangen.
Bei der Betrachtung der konzeptuellen Motivation des Festivals soll ein Rückschluss auf die Instrumente, sowohl des Corporate Designs als auch des Cross Media Publishing, getroffen werden. Das Ziel der folgenden Analyse ist es den Fragen nachzugehen:
WIE die Einbindung und Umsetzung medialer Einheiten im Hinblick auf die konzeptuelle Gestaltung des Festivals erfolgt (?), WARUM ein professioneller sowie konsequent angewandter Medieneinsatz für eine erfolgreiche Etablierung auf dem Markt so bedeutsam ist (?) und schließlich, WODURCH die Umsetzung dieser Grundvoraussetzungen im vorliegenden Fall des Schleswig-Holstein Musik Festivals gelingt (?).
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Terminologie
2.1 Intention & Umsetzung – Das visuelle und multimediale Konzept
2.2 Corporate Identity (CI)
2.3 Corporate Design (CD)
2.4 Corporate Publishing (CP)
2.5 Integrierte Kommunikation
2.6 Crossmedia
2.7 Cross Media Publishing
3 Das Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF)
3.1 Die Grundintention
3.2 Die Konzeption
4 ANALYSE – Die Umsetzung (SHMF)
4.1 Identität und Design-Konzept
4.2 Crossmedia – Vernetzung der medialen Einheiten
4.3 Designanspruch
4.4 Zielgruppenorientierung & Publishing-Strategie
5 FAZIT und AUSBLICK
6 LITERATURVERZEICHNIS
6.1 Primärquellen
6.2 Sekundärquellen
7 ENDNOTEN
1 Einleitung
Innerhalb der heutigen konsum- und medienorientierten Gesellschaftsstruktur ist ein ansprechender und professioneller Auftritt für die Gesamtheit der vielschichtigen Branchen unumgänglich. Wachsende Verbraucherbedürfnisse und Qualitätsansprüche sowie die Orientierung an einer quantitativ sowie qualitativ expandierenden Entwicklung der medialen Vielfalt innerhalb des Marktgeschehens tragen dazu bei, dass Firmen, Organisationen und Institutionen einem konkurrierenden nationalen sowie internationalen Wettbewerb ausgesetzt werden.
Um nun die wertvolle Aufmerksamkeit des kaufkräftigen Konsumenten auf sich und das entsprechende Angebot zu richten, bedarf es struktureller und konzeptueller Instrumente. Die Bereiche des Corporate Designs und des vielschichtigen Crossmedia Angebots bieten zahlreiche Möglichkeiten eines zielorientierten Marktauftritts.
Auf der Grundlage dieser vielfältigen Instrumentarien, zur Integration und Etablierung auf dem Markt, soll im Folgenden die Umsetzung innerhalb des musikalischen Marktfelds betrachtet und diskutiert werden. In der vorliegenden Arbeit wird spezifisch auf das noch relativ junge, aber dennoch bereits in weiten Kreisen etablierte Schleswig-Holstein Musik Festival eingegangen.
Bei der Betrachtung der konzeptuellen Motivation des Festivals soll ein Rückschluss auf die Instrumente, sowohl des Corporate Designs als auch des Cross Media Publishing, getroffen werden. Das Ziel der folgenden Analyse ist es den Fragen nachzugehen:
WIE die Einbindung und Umsetzung medialer Einheiten im Hinblick auf die konzeptuelle Gestaltung des Festivals erfolgt (?),
WARUM ein professioneller sowie konsequent angewandter Medieneinsatz für eine erfolgreiche Etablierung auf dem Markt so bedeutsam ist (?) und schließlich, WODURCH die Umsetzung dieser Grundvoraussetzungen im vorliegenden Fall des Schleswig-Holstein Musik Festivals gelingt (?).
2 Terminologie
2.1 Intention & Umsetzung – Das visuelle und multimediale Konzept
Das Image eines Unternehmens stellt das zentrale Element eines guten Marketingkonzepts dar und gilt innerhalb des Marktgeschehens im 21. Jahrhundert als existenzielles Glied, im Hinblick auf den erhöhten Konkurrenzdruck sowie als potenter Erfolgsgarant. Neben den primären Erfolgsfaktoren wie beispielsweise Marktanteil, Brachenwachstum, Angebot und Leistungsfähigkeit sollte das Unternehmenskonzept gepaart mit professionellen Marketingstrategien, durch Faktoren wie Unternehmensphilosophie, Unternehmenskultur und Kommunikation ergänzt und somit konkurrenzfähig gemacht werden.1
Neben der reinen Marktorientierung findet vorzugsweise eine Identifikationsleistung statt, welche gleichermaßen Mitarbeiter sowie Konsumenten an die entsprechend beworbene Firma, Organisation oder Institution bzw. das Produkt oder Angebot dauerhaft binden soll – was somit wiederum zur Etablierung am Markt beiträgt.
2.2 Corporate Identity (CI)
Die Corporate Identity (Unternehmensidentität) beschreibt auf der Grundlage einer bestehenden Philosophie die Entwicklung einer Strategie für eine umfassende interne sowie externe Selbstdarstellung. Den Folgen der stetigen Globalisierung, der steigenden Schnelllebigkeit und einer vermehrten Austauschbarkeit soll mit einem individuellen Konzeptcharakter entgegengewirkt werden.2 Die elementare Zielsetzung ist: die Schaffung einer stabilen Marktposition, wobei die jeweilige Profilierung eines Unternehmens durch Faktoren wie Leistungsfähigkeit sowie der Intention einer Vertrauensbasis gegenüber dem Konsumenten erfolgt. Um all diese Vorstellungen in ein Design (Erscheinungsbild) umzusetzen und beispielsweise eine Institution, wie das vorliegende Festival, als konsequent einheitlichen Akteur auf dem Markt auftreten zu lassen, wird die nahe verwandte Disziplin der CI das Corporate Design hinzugezogen.
1. Zugehörigkeit - Das Unternehmen muss sich klar & überschaubar darstellen, um für alle Beteiligten (aktuelle und potenzielle Kunden, Mitarbeiter, Zulieferer, Presse, Investoren) verständlich zu sein.
2. Persönlichkeit - Das Unternehmen muss seine Werte und Prinzipien klar vermitteln, sodass alle Beteiligten (intern und extern) eine übereinstimmende Vorstellung davon haben.
3. Positionierung - Das Unternehmen muss im Sinne der Corporate Identity seine Produkte und Dienstleistungen entwickeln und klar von denen der Wettbewerber abheben.3
Das Mannheimer Modell von Keller: „Ein Unternehmen muss... bestrebt sein, sich eine eigenständige, unverwechselbare Unternehmensidentität zu geben, die den Unternehmenszielen einerseits und
Umweltbedürfnissen andererseits Rechnung trägt. Die strategischen Maßnahmen zur Verwirklichung dieser Identität werden unter dem Begriff Corporate Identity zusammengefasst.“4
2.3 Corporate Design (CD)
Die bereits oben genannten Faktoren Zugehörigkeit, Persönlichkeit und Positionierung werden durch das Corporate Design in das typische Erscheinungsbild einer Marke etc. umgesetzt. Dabei stehen den Designern zahlreiche Instrumentarien zur Verfügung, um die jeweilige Unternehmensphilosophie visuell und mit Symbolcharakter zu vermitteln. Die direkte Identitätsvermittlung im Bezug auf den Konsumenten erfolgt durch strategisch eingesetzte Kommunikation in Form von Farbe, Motiv, Raster, Schrift und zahlreichen weiteren Instrumenten der konzeptuellen Gestaltung. Das Corporate Design hat funktionale, ästhetische sowie symbolische Leistungen zu erbringen5 und unterliegt Kontinuität (Bezugnahme auf Basisphilosophie) sowie einem kontinuierlichen Wandel, welcher parallel zur Unternehmensentwicklung und -innovation erfolgt.6
[...]
1 Gans, Thilo: Imageverbesserung durch mediumgerechte Umsetzung der Corporate Identity im Internet. (Dokumentart: Dissertation)
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2005/5215/pdf/04_Einleitung_S.1_S.5.pdf (Vgl. / S.1) (Zugriffsdatum: 22.07.2007)
2 Vgl. FH Stuttgart / Hochschule der Medien – Website PR: Corporate Identity und Corporate Design.
http://v.hdm-stuttgart.de/projekte/websitepr/cicd.php (Zugriffsdatum: 22.07.2007)
3 Paulmann, Robert (Hrsg.): corporate identity portal.
http://www.ci-portal.de/index.php?id=8 (Zugriffsdatum: 22.07.2007)
4 Keller, Ingrid: „Braucht ihr Unternehmen C.I. ?“. In: planung und analyse, Jg.9/1984, S.368
5 Gans, Thilo: Imageverbesserung durch mediumgerechte Umsetzung der Corporate Identity im Internet. (Dokumentart: Dissertation)
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2005/5215/pdf/05_A.I_S.6_S.58.pdf (Vgl. / S.31) (Zugriffsdatum: 22.07.2007)
6 Gans, Thilo: Imageverbesserung durch mediumgerechte Umsetzung der Corporate Identity im Internet. (Dokumentart: Dissertation)
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2005/5215/pdf/05_A.I_S.6_S.58.pdf (Vgl. / S.29) (Zugriffsdatum: 22.07.2007)
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