Die nachfolgende Hausarbeit wird sich dem Aspekt der schulischen Leseförderung in der Sekundarstufe I widmen. Es soll die Komplexität des Lese- und Texterschließungsprozesses erarbeitet und in diesem Kontext Lesekompetenz und Lesemotivation als Leitbegriffe in den Blick genommen, terminologisch aufgearbeitet und auf ihre Förderung hin untersucht werden. Dabei ist das Hauptanliegen dieser Arbeit, effektive didaktische Zugangswege beziehungsweise Fördermöglichkeiten zu erörtern, die sowohl die Lesekompetenz als auch die Lesemotivation von Schülerinnen und Schülern in der Sekundarstufe I verbessern können. Dabei gilt es, die anvisierte Zielgruppe entsprechend zu berücksichtigen, denn in der Sekundarstufe I stehen Lehrkräfte vor einer besonderen Herausforderung: „Die Lehrperson muss allen gerecht werden; sie wird Maßnahmen ergreifen, welche die Lesefähigkeit steigern und solche, die der Erschließung pragmatischer und literarischer Texte in unterschiedlichen Medien dienen.“
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund und Standortbestimmung
- Terminologie und Lesen als Prozess
- Begründung des Förderbedarfs
- Die effektive Förderung von Lesekompetenz und Lesemotivation
- Allgemeine Aspekte eines förderliche Leseunterrichts
- Zwei besonders förderliche Aspekte – Strategievermittlung sowie Handlungs- und Produktionsorientierung
- Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der schulischen Leseförderung in der Sekundarstufe I und analysiert die Komplexität des Lese- und Texterschließungsprozesses. Sie untersucht die Begriffe Lesekompetenz und Lesemotivation und erörtert effektive didaktische Zugangswege bzw. Fördermöglichkeiten, die beide Bereiche gleichzeitig verbessern können. Dabei liegt der Fokus auf der Berücksichtigung der spezifischen Herausforderungen von Lehrkräften in der Sekundarstufe I.
- Terminologische Abgrenzung und Definition von Lesekompetenz und Lesemotivation
- Empirische Begründung des Förderbedarfs für Lesekompetenz und Lesemotivation
- Allgemeine Prinzipien eines förderlichen Leseunterrichts
- Strategievermittlung als wesentliche Fördermaßnahme
- Handlungs- und Produktionsorientierung als effektive Fördermethode
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung führt in die Thematik ein und betont die Bedeutung von Lesen und Schreiben in unserer schriftbasierten Gesellschaft. Sie stellt die Relevanz von Lesekompetenz und Lesemotivation in der Sekundarstufe I heraus und benennt das Hauptanliegen der Arbeit: die Erörterung effektiver Fördermöglichkeiten.
- Der theoretische Hintergrund beleuchtet die Begriffe Lesekompetenz und Lesemotivation, wobei verschiedene Definitionen und Modelle vorgestellt werden. Die Komplexität des Leseprozesses wird anhand des Mehrebenenmodells von Rosebrock und Nix verdeutlicht.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Bereiche Lesekompetenz, Lesemotivation, Lese- und Texterschließung, didaktische Zugangswege, Fördermöglichkeiten, Sekundarstufe I, Strategievermittlung, Handlungs- und Produktionsorientierung. Sie behandelt die Bedeutung der Leseförderung im Hinblick auf die Entwicklung von Kompetenzen und Motivation bei Schülerinnen und Schülern.
- Arbeit zitieren
- Master of Education Oliver Fröhlich (Autor:in), 2021, Lesen lehren will gelernt sein. Zur Förderung von Lesekompetenz im Deutschunterricht der Sekundarstufe I, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1315551