Die Leitfrage der Arbeit ist, inwiefern die Krönung Friedrichs geplant war. Im Folgenden soll sich kleinschrittig mit der Thematik auseinandergesetzt werden. Zusätzlich wird noch am Ende darauf eingegangen, wie die Königsernennung 1152 von den Menschen früher aufgefasst wurde. Da sich zeitlich nur auf die Königswahl beschränkt werden soll, wird nicht mehr erwähnt, wie sich bestimmte Ereignisse, um die Zeit der Krönung herum, auf die Jahre nach dieser und sogar später auswirkten.
Zunächst soll die Leitfrage ausgearbeitet werden, indem einzelne geschichtliche Ereignisse rund um die Thematik eingeführt und näher erläutert werden. Auch der Aspekt der Krönung und durch was diese damals ihre Begründung fand, wird im zweiten Teil der Arbeit näher beleuchtet. Zum Schluss gibt es ein Fazit, in dem die Forschungsfrage beantwortet werden soll.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Ausarbeitung der Leitfrage
- Zweifel an der Zufälligkeit des Ereignisses
- Warum Barbarossa und nicht Konrads Sohn?
- Die Abmachung Konrads und Friedrichs
- Die Bedeutung des Wunsches von Konrad
- Friedrichs Bündnisse
- Begründung der Krönung aus damaliger Perspektive
- Fazit
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Quellenverzeichnis
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, inwiefern die Wahl Friedrichs I. von Schwaben zum römisch-deutschen König im Jahre 1152 als Nachfolger von Konrad III. geplant war. Die Analyse betrachtet die Umstände der Wahl, die Motivationen der Beteiligten und die politische Landschaft der Zeit.
- Die Rolle von persönlicher Einflussnahme und Netzwerken in der mittelalterlichen Königswahl
- Die Hintergründe und Motive für die Wahl Friedrichs I. im Vergleich zu Konrads Sohn
- Die Bedeutung von Bündnissen und politischen Machtverhältnissen in der Nachfolgefrage
- Die Darstellung von Friedrich I. in zeitgenössischen Quellen, insbesondere in der „Gesta Frederici“ von Otto von Freising
- Die Bedeutung des Wunsches von Konrad III. und die Rolle des persönlichen Einflusses bei der Königswahl
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung
Das Kapitel führt in die Thematik der Königswahl Friedrichs I. Barbarossa ein und beleuchtet die historische und politische Situation nach dem Tod von Konrad III. im Jahr 1152. Die Quelle „Gesta Frederici“ von Otto von Freising, die als wichtigste Quelle für die Epoche gilt, wird vorgestellt. Die Frage nach den Hintergründen für die Wahl Friedrichs wird aufgeworfen.
Ausarbeitung der Leitfrage
Dieses Kapitel befasst sich mit der konkreten Ausarbeitung der Leitfrage. Es wird die Frage nach der Zufälligkeit der Wahl Friedrichs und die Glaubwürdigkeit der Darstellung durch zeitgenössische Quellen analysiert. Die Bedeutung von politischen Bündnissen und der Einfluss von Persönlichkeiten werden betrachtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Königswahl, politische Machtverhältnisse, mittelalterliche Geschichte, Friedrich I. Barbarossa, Konrad III., Otto von Freising, „Gesta Frederici“, Bündnisse und die Bedeutung von Netzwerken in der mittelalterlichen Herrschaftsübernahme.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2016, Die Wahl Friedrichs I. von Schwaben im Jahre 1152. Inwiefern war er als Nachfolger von Konrad III. geplant?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1321828