Die Lage des Goldmarkts 2001


Hausarbeit (Hauptseminar), 2003

43 Seiten, Note: 3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Orank Analyse
2.1. Das Marktobjekt
-Eigenschaften
-Vorkommen
-Anwendung
-Goldgewinnung
-Zusammenfassung
2.2. Die Marktrahmenbedingungen
2.3. Das Marktangebot
-Der Gesamtmarkt
-Situation und Ausblick für den Minensektor
-Die Situation am Sekundärmarkt (Wiederverwertung)
-Goldverkäufe durch Zentralbanken
2.4. Die Marktnachfrage
-Die Goldnachfrage für Produktionszwecke im Detail
-Die Goldnachfrage für Investitionszwecke im Detail
-Einflussfaktoren für die Goldnachfrage der Investoren
2.5. Die Marktkoordination
-Der Preismechanismus im Goldmarkt
-Die Verschwörungstheorie

3. Resümee

Anhang/Literaturverzeichnis

1. Einleitung

In dieser Arbeit soll die gegenwärtige Lage des Goldmarktes dargestellt werden. Hierbei wird Gold als Gegenstand einer Betrachtung aus mehreren Blickwinkeln unterzogen, unter Berücksichtigung von Datenmaterial bis überwiegend zum Jahre 2001. Es soll versucht werden, Ursachenund Wirkungszusammenhänge anhand von statistischen Daten darzustellen und richtig zu interpretieren.

Das ist bei Gold nicht unbedingt ganz einfach – oder besser gesagt eindeutig – durchzuführen, da Gold über einen langen Zeitraum hinweg selbst Zahlungsmittel war und bis heute Bestandteil von Investitionsund Reserveportfolios ist, wenn auch in geringerem Maße als in der Vergangenheit. Dennoch stellt sich häufig die Frage bei Preisschwankungen im Goldmarkt, ob zum Beispiel der Wert des Goldes im Vergleich zum Dollar gestiegen, oder aber ob der Wert des Dollars im Vergleich zum Gold gefallen ist. Diese Fragestellung würde in anderen Märkten klar beantwortet werden können, da die Ware der zu messende Gegenstand und Geld der Maßstab ist. Bei Gold ist dies weniger eindeutig, auch wenn man seit Aufhebung des Goldstandards, dem stetigen Absinken der Goldreserven des öffentlichen Sektors sowie der Darstellung der derzeitigen Nachfragestruktur des Marktes mehr und mehr zur Schlussfolgerung kommen könnte, Gold sei letzten Endes ein Gut wie jedes andere. Der Autor dieser Arbeit vertritt jedenfalls diese Sichtweise, möchte jedoch einschränkend anmerken, dass es gegenüber den üblichen Regeln der Preis-/Absatzfunktion sowie beim Marktverhalten der Marktteilnehmer Besonderheiten im Goldmarkt gibt, auf die in der Arbeit näher eingegangen werden soll.

Zur Güte der Betrachtungen selbst soll an dieser Stelle angemerkt werden, dass der Betrachtung im Wesentlichen statistische Daten aus der Vergangenheit zu Grunde liegen, die aus verschiedenen Quellen stammen, welche alle unterschiedlicher Qualität sind.

Während die Angaben zum Goldpreis exakt sind, da dieser an Börsen ermittelt wird, nimmt die Güte der Statistik bei anderen Angaben rapide ab. So gibt es zwar eine Statistik zu Weltnachfrage von Gold, zur Minenproduktion, zu Kosten und ähnlichem, hierbei liegt es jedoch in der Natur der Sache, dass die Angaben nur Schätzungen sein können. Die Nation mit der größten Nachfrage nach Gold ist Indien, welches als Staat der dritten Welt mit einer erheblichen Schattenwirtschaft nicht in der Lage sein dürfte, den Sekundärmarkt darzustellen bzw. zu überwachen. Im Teil über die Nachfrageseite wird darauf eingegangen.

Auch die Angebotsseite ist mit Unsicherheiten behaftet. So ist beispielsweise Russland ein ziemlich großer Goldproduzent. Da sich jedoch nicht zuletzt aufgrund der dortigen Steuergesetzgebung ein erheblicher Teil der Wirtschaft im Schattenbereich abspielt, ist anzunehmen, dass die Angaben zur Goldproduktion bestenfalls Schätzungen unterschiedlicher Güte darstellen.

Als letzter Punkt zur Verunsicherung soll hier auch das Verhalten der Investoren dargestellt werden. Gold gehört nach herrschender Meinung nach wie vor zu einem Teil in jedes Portfolio. Es bestehen Zweifel, ob größere private Investoren ein Interesse daran haben, die Zusammensetzung Ihres Privatvermögens offen zu legen. Vielmehr handelt es sich bei dem Besitz von Gold um eine Angelegenheit, bei der Investoren in der Regel um Diskretion bemüht sind, und die nicht unbedingt öffentlich gemacht werden.

Abschließend soll zu diesem Abschnitt angemerkt werden, dass der Autor unabhängig von der genannten Problematik die Statistik zur Analyse des Goldmarktes als geeignetes Mittel ansieht, ohne die dargestellten Probleme ganz zu vergessen. Diese stellen letzten Endes einen zusätzlichen Unsicherheitsfaktor dar, wie er in jeder Marktstudie vorhanden ist.

Ein weiterer Unsicherheitsfaktor bei der Betrachtung des Goldmarktes ist, dass der eigentliche Goldpreis zum Teil von Faktoren abhängig ist, die mit dem Gold an sich nicht in Verbindung stehen. So wird Gold häufig als Fluchtgegenstand in Krisen angesehen, die dann zu kurzoder auch längerfristigen Preisausschlägen führen können. So wird beispielsweise häufig der drohende Irakkrieg im Jahre 2002 für den in diesem Jahr stattgefundenen Anstieg des Goldpreises verantwortlich gemacht. Doch der Irak ist weder größerer Nachfrager noch Anbieter von Gold. Die wahre Ursache für den Goldpreisanstieg kann man nur schätzen. Sind es die befürchteten Belastungen der US-Volkswirtschaft durch den Krieg und der damit verbundene Druck auf den Dollar? Sind es die stark gefallenen Leitzinssätze der Zentralbanken und die damit verbundene Verschlechterung der Renditen von sicheren Staatsanleihen als alternative sichere Investitionsmöglichkeit zu Gold? Ist es eine abstrakte Angst der Investoren angesichts des Kursverfalls an den Börsen und die Flucht in vermeintlich sicheres Gold? Grade letzterer Punkt macht deutlich, dass, wenn ein Zusammenhang zwischen Aktienkursen und Goldpreis bestehen sollte, eine vollständige Analyse des Goldmarktes jeden Rahmen sprengen würde. Denn dann müssten solche Fragen wie Konjunkturzyklen der Weltwirtschaft mit einfließen, deren Wirkungsweise gesondert analysiert und die Schlussfolgerungen statistisch verifiziert würden, was kaum möglich sein und zu Fehlern führen dürfte, die die ganze Systematik ad absurdum führen würden. Aus diesem Grunde beschränkt sich diese Studie auf Gold und die unmittelbar einwirkenden Faktoren.

Wer produziert, wer fragt nach, wer verkauft, wer kauft, wie viel wird verkauft und gekauft, wie haben sich diese Zahlen entwickelt, womit lassen sich diese Zahlen ins Verhältnis setzen, wie sind die Rahmenbedingungen, wie haben sich diese verändert. Alle diese Punkte werden jeweils unmittelbar auf Gold bezogen. Fragen und Wahrscheinlichkeiten zu Fragen wie: „Wann kommt der 3. Weltkrieg?“ und ähnliche werden hierbei nicht betrachtet, auch wenn ein Einfluss auf den Goldmarkt wahrscheinlich wäre.

Im folgenden soll die Systematik der Studie noch etwas strukturierter dargestellt werden, bevor auf das Gold an sich eingegangen werden soll.

2. ORANK-Analyse

In diesem Abschnitt soll die Marktstudie selbst dargestellt werden. Zunächst erfolgt eine Vorstellung der verwendeten Systematik, anschließend wird die Studie aufgeteilt in die verschiedenen im Folgenden dargestellten Bereiche mit späterer Darstellung der zwischenbereichlichen Interaktionen.

2.1. Das ORANK-Schema

Das ORANK-Schema ist eine neu entwickelte Systematisierung in der Durchführung von Marktund Branchenstudien, welche einen im Vergleich zum herkömmlichen SVE-Schema umfassenderen Einblick in das untersuchte Objekt ermöglicht, da es auf mehr unterschiedlichen Faktoren aufbaut.

Bei ORANK steht hierbei

das "O" für Marktobjekt

das "R" für Marktrahmenbedingungen das "A" für Marktangebot

das "N" für Marktnachfrage das "K" für Marktkoordination

Den systematischen Aufbau eines ORANK-Schemas kann man folgender Abbildung entnehmen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die wesentlichen Bestandteile der jeweiligen Komponenten kann man ebenfalls obenstehender Abbildung entnehmen (SVK).

Die idealtypischen Anteile der jeweiligen Komponenten an der Studie sollen sein: MO: 5-10%

MR: 10-20%

MA: 30-40%

MN: 20-25%

MK: 35-40%

Der wesentliche Vorteil dieser systematischen Herangehensweise liegt darin, dass eine vermeintliche Änderung in einem der fünf Bereiche, nicht gleich die ganze Studie ungültig macht. Die Vorgehensweise hat somit eine größere Robustheit gegenüber herkömmlichen Verfahren, fördert verstärkt eine systematische Vorgehensweise und ermöglicht es dem Betrachter der Studie leichter Schlussfolgerungen aus möglichen Ver- änderungen in einem bestimmten Bereich zu ziehen.

2.2. Das Marktobjekt

Gold (Symbol Au [lateinisch aurum]) ist ein weiches, hellgelbes, metallisches Element mit hoher Dichte. Gold steht in der ersten Nebengruppe (unter Kupfer und Silber) des Periodensystems und gehört zu den Übergangsmetallen. Das Element hat die Ordnungszahl 79. Als Rohstoff (Element) ist Gold nicht wirtschaftlich künstlich herstellbar, unterliegt nicht der Alterung und ist auch eindeutig quantiund qualifizierbar. So ist Gold heute dasselbe wie Gold vor 2000 Jahren. Lediglich die Förderund ggf. Purifizierungsmethoden haben sich mit dem technischen Fortschritt verfeinert.1

Eigenschaften

Reines Gold ist eines der geschmeidigsten Metalle im Periodensystem der Elemente. So lässt sich Goldmetall beispielsweise leicht zu dünnsten Folien hämmern oder walzen.

Ein etwa 29 Gramm schweres Stück des Metalls kann man zu einem 100 Kilometer langen Draht ausziehen. Mit einer Härte von 2,5 bis 3 zählt Gold zusammen mit Silber und Kupfer zu den weichsten Metallen des Periodensystems. Das Edelmetall zeichnet sich weiterhin durch seine relativ hohe Wärmeund elektrische Leitfähigkeit aus. Massives Gold ist hellgelb gefärbt und besitzt einen starken, metallischen Glanz. Feinstverteiltes Goldpulver ist schwarz, kolloidale Suspensionen zeigen Farben von Rubinrot bis Purpur.

Gold ist chemisch äußerst reaktionsträge. Von feuchter Luft, Hitze und den meisten Lösungsmitteln wird es nicht angegriffen. Es löst sich jedoch z.B. in wässriger Kaliumcyanidlösung, in Chlorwasser (wässrige Chlorlösung) und in Königswasser, einer Mischung aus 3 Teilen konzentrierter Salzsäure und 1 Teil konzentrierter Salpetersäure.

Als Pulver lässt sich Gold auch mit Hilfe von bestimmten phosphororganischen Verbindungen auflösen. Dabei handelt es sich um so genannte Phosphine, Verbindungen mit der allgemeinen Formel PR3, wobei der Rest R in unterschiedlicher Kombination für Wasserstoff oder für einen bestimmten organischen Rest steht.

Reines metallisches Gold schmilzt bei rund 1064ºC und siedet bei etwa 2260ºC. Die relative Dichte liegt bei 19,3, und die Atommasse des Edelmetalls beträgt 196,967u.

Vorkommen

Gold findet man in der Natur in Form von Adern im Quarzgestein und in Ablagerungen von Flussschlämmen. Dabei liegt es entweder als reines Metall (gediegen) oder gemeinsam mit anderen Metallen vor. In der Rangfolge der Häufigkeit der Elemente in der Erdkruste steht das Metall erst an 75. Stelle. Fast immer tritt das gediegene Gold zusammen mit Silber in unterschiedlichen Anteilen auf. Die natürliche Gold-Silber-Legierung nannten die Alchimisten Elektrum.

Neben Silber kommt Gold auch gemeinsam mit anderen Metallen vor, z. B. in den Mineralien Calaverit (auch Krennerit: AuTe1) und Sylvanit (auch Schrifterz: AuAgTe4). Zusammen mit Blei, Antimon und Schwefel findet man Gold im Mineral Nagyagit (auch Blättererz). Geringe Mengen Gold sind Bestandteil vieler Pyrit-Eisenerze. Meerwasser enthält zu 5-250 Gewichtsteilen Gold auf 100 Millionen Teile Wasser. Die Gesamtmenge im Meerwasser wird auf rund neun Milliarden Tonnen geschätzt2. Dieses Gold ist jedoch wirtschaftlich nicht nutzbar, da die Extraktion nicht möglich bzw. wirtschaftlich ist.

Anwendung

Gold war schon in frühesten Zeiten bekannt und hatte stets einen hohen Wert, nicht nur wegen seines Aussehens und seiner Beständigkeit, sondern weil es auch einfacher als alle anderen Metalle zu bearbeiten und leichter in reiner Form zu gewinnen ist. Die ältesten Gegenstände aus Gold stammen aus dem 5. Jahrtausend v. Chr. Bereits im Altertum wurde Gold als Münzmetall eingesetzt und stellt heute noch den Bezugswert bei internationalen Geldtransaktionen dar.

Der größte Teil des Goldes wird für Münzen und Schmuck verwendet. Für diese Zwecke wird es stets mit anderen Metallen legiert, damit eine ausreichend hohe Härte erzielt wird. Früher gab man den Goldgehalt von Legierungen in Karat an. Diese Skala hat 24 Teile: Eine Legierung, die zu 1/24 aus Gold besteht, hat ein Karat, während reines Gold 24 Karat besitzt. Goldmünzen enthalten üblicherweise 90 Prozent Gold und zehn Prozent Silber. Für Schmuckstücke legiert man Gold häufig mit Kupfer und Silber. So genanntes Weißgold enthält neben Gold noch die Metalle Zink und Nickel oder auch Platinmetalle.

Gold wird in Form dünner Folien zum Verzieren und Beschriften verwendet. Cassiuscher Goldpurpur ist eine Ausfällung von feinverteiltem (kolloidalem) Gold und Zinndioxid (ebenfalls kolloidal). Er entsteht durch Umsetzung von Goldchlorid mit Zinnchlorid in wässriger Lösung. Es dient zum Färben von rubinrotem Glas (Goldrubinglas). Mit Tetrachlorgoldsäure werden in der Photographie Bilder koloriert. Lösungen von Kaliumbzw. Natriumdicyanoaurat, K- bzw. Na[AuCN2] verwendet man zum elektrolytischen Beschichten mit Gold. Auch in der Zahnmedizin wird Gold angewandt. Bestimmte Radioisotope des Goldes nutzt man in der biologischen Forschung sowie bei der Behandlung von Krebs.

Goldgewinnung

Die einfachste Methode der Goldgewinnung ist das „Goldwaschen" von Flusssand. Dazu füllt der Goldsucher den goldhaltigen Sand oder Kies in eine runde, flache Schale, die unten eine kleine Vertiefung hat. Dann hält er die Schale in einen schwachen Wasserstrom und schwenkt sie mit kreisförmigen Bewegungen. Die leichteren Anteile des Sandes werden dabei allmählich weggeschwemmt, und die schwereren sinken in der Schalenmitte zu Boden bzw. sammeln sich in der Vertiefung.

Mit der Zeit wurden die Methoden zur Goldgewinnung verfeinert; u. a. wurde das hydraulische Verfahren erfunden. Ein kräftiger Wasserstrahl wird auf den goldhaltigen Sand oder Kies gerichtet. Dabei werden die Steinchen teilweise zertrümmert. Die Bruchstücke werden vom Wasser fortgetragen und gelangen in speziell geformte Auswaschrinnen. In diesen setzt sich das Gold ab, und die leichteren Anteile werden weggeschwemmt.

Bei der Goldgewinnung aus Flüssen wird meist ein Eimerkettenbagger eingesetzt, der auf einem Schiff mit flachem Boden verankert ist. Er fördert mit kleinen Gefäßen, die an einer Endloskette hängen, das Material vom Flussbett nach oben und füllt es in eine Siebtrommel. Bei deren Rotation wird Wasser zugeführt. Dadurch sinken die goldhaltigen Steinchen schneller nach unten und gelangen durch die Sieböffnungen auf Schüttelbleche, wo sie weiter von reinen Sandkörnern getrennt werden. Dieses Verfahren kann man auch bei ausgetrockneten Flussbetten anwenden, wenn in geringer Entfernung ausreichende Wassermengen verfügbar sind.

Ausgedehnte unterirdische Lagerstätten goldhaltigen Gesteins erkennt man oft an kleinen Stellen, die zur Oberfläche ragen. Dort treibt man Stollen in die Erde, wie beim Kohlenabbau, und fördert das Erz an so die Oberfläche. Hier wird es mit Hilfe entsprechender Maschinen zerkleinert. Das reine Gold gewinnt man aus dem Kies oder dem zerkleinerten Gestein entweder durch Auflösen in Quecksilber (Amalgamierung) oder in Cyanidlösungen (Cyanidlaugerei).

Einige Erze müssen vor dieser Extraktion geröstet werden. Das betrifft vor allem diejenigen, in denen das Gold chemisch an Tellur gebunden ist. Das Gold wird dann aus der Lösung abgeschieden, geschmolzen und in Barren gegossen. Schon bei Gestein mit nur einem Teil Gold auf 300 000 Teile Restmaterial kann sich der Abbau lohnen.

Die seltenste Art des Goldvorkommens sind die so genannten Nuggets, kleine Klümpchen aus reinem Gold. Das mit einer Masse von rund 70,8 Kilogramm bisher größte Nugget wurde 1869 in Victoria (Australien) gefunden.

Zusammenfassung

Abschließend kann man sagen, dass Gold als Marktobjekt äußerst geringen Schwankungen unterliegt. Gold an sich kennt keinen technischen Fortschritt, keine Abnutzung oder ähnliches. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass sich dies ändern wird.

2.3. Die Marktrahmenbedingungen

Der heutige Goldmarkt ist ein weitgehend freier und unbeschränkter, grenzübergreifender und transparenter Markt ohne größere Hemmnisse. So gut wie alle Staaten haben sämtliche Zölle und Steuern auf Gold abgeschafft, so dass ein weitestgehend freier Handel möglich ist. So ist beispielsweise in Deutschland der Handel mit Gold als Rohstoff (also unverarbeitet) oder für Anlagezwecke gemäß §4 Ziff. 8k UStG umsatzsteuerfrei. Die meisten anderen Staaten haben gleichlautende Regelungen.

[...]


1 Vgl. Microsoft Encarta Enzyklopädie (1999), „Gold“

2 vgl. hierzu Lucien F. Trueb: „Gold. Bergbau, Verhüttung, Raffination und Verwendung“, Verlag NZZ, 1992

Ende der Leseprobe aus 43 Seiten

Details

Titel
Die Lage des Goldmarkts 2001
Hochschule
Fachhochschule Dortmund
Veranstaltung
Hauptseminar Markt-, Branchen- und Wettbewerbsanalysen
Note
3
Autor
Jahr
2003
Seiten
43
Katalognummer
V13254
ISBN (eBook)
9783638189507
ISBN (Buch)
9783638933766
Dateigröße
1012 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Goldmarkt Gold Orank
Arbeit zitieren
Diplom-Betriebswirt (FH) Emil Winkler (Autor:in), 2003, Die Lage des Goldmarkts 2001, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/13254

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