Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Entstehung der beiden Werke "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges" und der "Wallenstein"-Trilogie geben. Anschließend soll der Versuch unternommen werden, den zentralen Konflikt des Dramas herauszuarbeiten, sowie die Funktion der Figuren Max Piccolomini und Buttler des Stücks zu klären. Dies erfolgt unter dem Gesichtspunkt, dass Schiller nicht nur Dichter, sondern auch Historiker war.
Inhaltsverzeichnis
- SCHILLER DER HISTORIKER?
- VON DER HISTORIOGRAPHIE ZUM GESCHICHTSDRAMA
- Schiller und die Geschichte
- Schillers,Geschichte des Dreißigjährigen Krieges'
- Entstehung
- Struktur der,Geschichte des Dreißigjährigen Krieges'
- Darstellung des historischen Stoffes...
- Schillers, Wallenstein'-Trilogie
- Entstehung und Einflüsse
- Zeitgenössische Rezeption.
- Zentraler Konflikt, Held und Gegenspieler..
- Die Funktionen der Figuren Max Piccolomini und Buttler in der, Wallenstein'-Trilogie..............
- Max Piccolomini
- Buttler..
- FAZIT
- LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Geschichtsverständnis von Friedrich Schiller, insbesondere seiner Beschäftigung mit dem Dreißigjährigen Krieg. Sie analysiert die Entstehung und Struktur von Schillers "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges" und seiner "Wallenstein"-Trilogie. Dabei werden die zentralen Konflikte der Werke, die Rolle der Hauptfiguren und deren Bedeutung im historischen Kontext untersucht.
- Schillers Geschichtsverständnis und seine Rolle als Historiker
- Die Entstehung und Struktur von Schillers "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges"
- Die Rolle der Geschichte in Schillers Dramen, insbesondere in der "Wallenstein"-Trilogie
- Der zentrale Konflikt der "Wallenstein"-Trilogie und die Funktionen der Figuren Max Piccolomini und Buttler
- Die Rezeption von Schillers historischen Werken im akademischen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
- Schiller der Historiker?: Dieses Kapitel untersucht, warum Schiller trotz seiner Bekanntheit als Dramatiker auch als Historiker betrachtet werden kann. Es werden Schillers Beschäftigung mit der Geschichte, seine Vorlesungen über Universalgeschichte und seine Überzeugung von der Bedeutung der Geschichte für das menschliche Selbstverständnis erläutert.
- Von der Historiographie zum Geschichtsdrama: Dieses Kapitel beleuchtet Schillers Arbeit als Historiker, insbesondere seine beiden Hauptwerke "Geschichte vom Abfall der Vereinigten Niederlande von der spanischen Regierung" und "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges". Es wird erläutert, wie sich Schiller als Mitbegründer der modernen Geschichtswissenschaft etablierte und seine literarische Arbeit gleichzeitig vorantrieb.
- Schillers "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges": Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Entstehung und Struktur von Schillers "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges". Es werden die Hintergründe, die Motivationen und die Herausforderungen bei der Entstehung des Werks beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Schlüsselbegriffe wie Friedrich Schiller, Geschichtsverständnis, Historiographie, Geschichtsdrama, "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges", "Wallenstein"-Trilogie, Max Piccolomini, Buttler, zentrale Konflikte und Figurenanalyse. Sie beschäftigt sich mit der Rezeption von Schillers Werken und analysiert die Wechselwirkung von literarischen und historischen Ansätzen in seinen Arbeiten.
- Arbeit zitieren
- Tim Neumann (Autor:in), 2022, Schiller als Historiker? Von der Historiographie zum Geschichtsdrama, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1331134