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Das pulsierende Herz der Meisterwerke

Neue Dimensionen und Metamorphosen der Virtuosität in Musik, Malerei, Film und Philosophie seit dem 18. Jahrhundert

Titel: Das pulsierende Herz der Meisterwerke

Wissenschaftlicher Aufsatz , 2009 , 29 Seiten

Autor:in: Marcus Fiebig (Autor:in)

Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Virtuosität, die höchste Meisterschaft in einem Genre, als Grundmotiv der darstellenden Künste ermöglicht es einen neuen und übergreifenden Diskurs über das pulsierende Herz der Ästhetik führen. Mehr noch soll der vorliegende Artikel helfen einige Wesenszüge alter und neuer Formen der Virtuosität herauszufiltern.

Der Autor erweitert den komplexen Begriff der Virtuosität ausgehend von der klassischen Musik (Franz Liszt/Niccolò Paganini) auf Literatur (Der Steppenwolf), Malerei und Film (Das Mädchen mit dem Perlenohrring). Diese Erweiterungsspektren werden anhand von Fallbeispielen vom 18. Jahrhundert bis heute zu illustriert. Virtuosität bleibt letztlich ein faszinierendes polarisierendes Kraftfeld der Aufführung und der Rezeption, das sich unförmig immer wieder wissenschaftlicher Systematik verweigert und über sie hinausweist.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Versuch einer entgrenzten Eingrenzung
  • 2. Neue Dimensionen und Metamorphosen der Virtuosität
    • 2.1. Der Rahmen der Meisterschaft: Virtuosität als Reise und Umzug
    • 2.2. Hüllen der Virtuosität: eine kurze Typologie der Virtuosen
      • 2.2.1. Die Virtuosen des Lichts
      • 2.2.2. Die Virtuosen der Nacht
      • 2.2.3. Die Virtuosen des Wahnsinns
    • 2.3. Das Herz der Virtuosität/1: Strukturen, Paradoxe und Besonderheiten
      • 2.3.1. Vom gelungenen Paradox
      • 2.3.2. Virtuose Ellipsen
      • 2.3.3. Ausnahmezustand
      • 2.3.4. (Ur-)Schrei der Engel
      • 2.3.5. Taumel, Körper und Sex
    • 2.4. Das Herz der Virtuosität/2: Zeitlosigkeit und Virtuosität… wenn die Zeit anfängt zu tanzen
      • 2.4.1. Steppenwölfe
      • 2.4.2. Mojos Hand
      • 2.4.3. Der Magier
    • 2.5. Das Herz der Virtuosität in Malerei und Film/3: Das Mädchen mit dem Perlenohrring
      • 2.5.1. Über glückliche Geheimnisse
      • 2.5.2. Poetische Kräfte
      • 2.5.3. Ein Blick, ein Zauberkreis
    • 2.6. Die Kritik der Virtuosität: Virtuosen als Scharlatane und Exhibitionisten
  • 3. Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Artikel untersucht den Begriff der Virtuosität als übergreifendes Motiv in Musik, Malerei, Film und Literatur seit dem 18. Jahrhundert. Ziel ist es, verschiedene Ausprägungen und Metamorphosen der Virtuosität herauszuarbeiten und deren Wesen zu beleuchten.

  • Definition und historische Entwicklung des Virtuositätsbegriffs
  • Typologie von Virtuosen und deren unterschiedliche Ausdrucksformen
  • Paradoxe und Besonderheiten virtuoser Darbietungen
  • Virtuosität als Ausdruck von Zeitlosigkeit und ihren Ausdruck in verschiedenen Kunstformen
  • Kritik an der Virtuosität und deren Ambivalenz

Zusammenfassung der Kapitel

1. Versuch einer entgrenzten Eingrenzung: Der einführende Abschnitt definiert Virtuosität als höchste meisterhafte Beherrschung eines Mediums, unterstreicht die Wirkung auf das Publikum und betont die Fähigkeit des Virtuosen, aus gleichem Material immer neue Interpretationen zu schaffen. Beispiele wie Niccolò Paganini verdeutlichen die Vielschichtigkeit und die historische Entwicklung des Begriffs, von den Wurzeln im lateinischen "virtus" bis zur Erweiterung des Begriffs auf verschiedene künstlerische Disziplinen im Laufe der Jahrhunderte. Die Bedeutung der Virtuosität als Ausdruck von Können und Persönlichkeit wird herausgestellt.

2. Neue Dimensionen und Metamorphosen der Virtuosität: Dieses Kapitel untersucht die verschiedenen Facetten der Virtuosität. Es unterscheidet verschiedene Typen von Virtuosen, analysiert die Strukturen und Paradoxe virtuoser Darbietungen und beleuchtet den Aspekt der Zeitlosigkeit und der Verbindung zur Zeitlichkeit. Anhand von Beispielen aus Literatur (Hermann Hesse's "Steppenwolf"), Malerei ("Das Mädchen mit dem Perlenohrring") und Film wird die übergreifende Bedeutung und die Entwicklung der Virtuosität über verschiedene Kunstformen hinweg gezeigt. Die Kritik der Virtuosität als Selbstdarstellung und Exhibitionismus wird ebenfalls thematisiert.

Schlüsselwörter

Virtuosität, Meisterschaft, Kunst, Musik, Malerei, Film, Literatur, Interpretation, Geschichte, Paradoxe, Zeitlosigkeit, Typen von Virtuosen, Kritik.

Häufig gestellte Fragen zu: Neue Dimensionen und Metamorphosen der Virtuosität

Was ist der Gegenstand des Artikels "Neue Dimensionen und Metamorphosen der Virtuosität"?

Der Artikel untersucht den Begriff der Virtuosität als übergreifendes Motiv in Musik, Malerei, Film und Literatur seit dem 18. Jahrhundert. Er beleuchtet verschiedene Ausprägungen und Metamorphosen der Virtuosität und deren Wesen.

Welche Zielsetzung verfolgt der Artikel?

Ziel des Artikels ist es, verschiedene Ausprägungen und Metamorphosen der Virtuosität herauszuarbeiten und deren Wesen zu beleuchten. Dies beinhaltet die Definition und historische Entwicklung des Begriffs, die Typologie von Virtuosen und deren Ausdrucksformen, die Paradoxe und Besonderheiten virtuoser Darbietungen, Virtuosität als Ausdruck von Zeitlosigkeit in verschiedenen Kunstformen und die Kritik an der Virtuosität und deren Ambivalenz.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Themenschwerpunkte umfassen die Definition und historische Entwicklung des Virtuositätsbegriffs, die Typologie von Virtuosen und deren unterschiedliche Ausdrucksformen, die Paradoxe und Besonderheiten virtuoser Darbietungen, Virtuosität als Ausdruck von Zeitlosigkeit und ihren Ausdruck in verschiedenen Kunstformen sowie die Kritik an der Virtuosität und deren Ambivalenz.

Wie ist der Artikel strukturiert?

Der Artikel ist in drei Hauptkapitel gegliedert: "Versuch einer entgrenzten Eingrenzung", "Neue Dimensionen und Metamorphosen der Virtuosität" und "Ausblick". Das zweite Kapitel ist weiter unterteilt in Unterkapitel, die verschiedene Aspekte der Virtuosität (Typologien, Paradoxe, Zeitlosigkeit, Darstellung in Malerei und Film, Kritik) behandeln.

Welche Beispiele werden im Artikel verwendet?

Der Artikel verwendet Beispiele aus verschiedenen Kunstformen, darunter Niccolò Paganini (Musik), Hermann Hesses "Steppenwolf" (Literatur) und Johannes Vermeers "Das Mädchen mit dem Perlenohrring" (Malerei), um die Vielschichtigkeit und Entwicklung des Virtuositätsbegriffs zu veranschaulichen.

Welche Definition von Virtuosität wird im Artikel verwendet?

Virtuosität wird im Artikel als höchste meisterhafte Beherrschung eines Mediums definiert, die eine besondere Wirkung auf das Publikum hat und die Fähigkeit des Virtuosen beinhaltet, aus gleichem Material immer neue Interpretationen zu schaffen. Der Begriff wird dabei historisch betrachtet und auf verschiedene künstlerische Disziplinen erweitert.

Welche Kritik an der Virtuosität wird angesprochen?

Der Artikel thematisiert die Kritik an der Virtuosität als Selbstdarstellung, Exhibitionismus und Scharlatanerie.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Artikel?

Schlüsselwörter sind: Virtuosität, Meisterschaft, Kunst, Musik, Malerei, Film, Literatur, Interpretation, Geschichte, Paradoxe, Zeitlosigkeit, Typen von Virtuosen, Kritik.

Gibt es eine Zusammenfassung der Kapitel?

Ja, der Artikel enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, welche die wichtigsten Punkte und Argumente jedes Abschnitts zusammenfasst.

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Details

Titel
Das pulsierende Herz der Meisterwerke
Untertitel
Neue Dimensionen und Metamorphosen der Virtuosität in Musik, Malerei, Film und Philosophie seit dem 18. Jahrhundert
Hochschule
Universität Leipzig  (kein)
Autor
Marcus Fiebig (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
29
Katalognummer
V133503
ISBN (eBook)
9783640405008
ISBN (Buch)
9783640405374
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Virtuosität Ästhetik Paganini Liszt Vermeer Stimmungsästhetik Maugham Josephine Baker
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Marcus Fiebig (Autor:in), 2009, Das pulsierende Herz der Meisterwerke, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/133503
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Leseprobe aus  29  Seiten
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