Montassoripädagogik in der Sekundarstufe. Möglichkeiten und Grenzen eines bilingualen Motessori-Gymnasiums


Hausarbeit, 2006

16 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Grundzüge der Pädagogik Montessoris
2.1 Freiheit und Disziplin - Ein Widerspruch?
2.2 Unterrichtsmaterial

3 Anwendbarkeit der Montessoripädagogik in der heutigen Zeit

4 Montessori in der Sekundarstufe
4.1 Das Montessorigymnasium X
4.1.1 Hintergrundinformationen
4.1.2 Klassenstrukturen
4.1.2.1 5. und 6. Klasse
4.1.2.2 7. bis 9. Klasse
4.1.2.3 10. bis 12. Klasse
4.2 Reflektion der Hospitation
4.2.1 Montessoriausbildung
4.2.2 Leistungsbewertung
4.2.3 Adoleszenzklasse
4.2.4 Upper Elementary Class

5 Schlusswort

Bibliographie

1 Einleitung

Heute sind Montessorischulen im Rahmen der Reformpädagogik als alternative Bildungseinrichtungen in aller Munde. Insbesondere seit den 1980er Jahren ist ein bemerkenswerter Anstieg in Neugründungen von Montessori Bildungseinrichtungen in Deutschland und den umgebenden Ländern zu verzeichnen. „Weltweit wird die Anzahl der Montessorieinrichtungen ständig erhöht. In den letzten 20 Jahren (80er und 90er Jahre) hat sich sie Anzahl gegenüber dem vorigen Zeitraum (1970-1980) verdoppelt und dieser Trend hält an. […] In Deutschland gibt es zurzeit 950 Montessori-Einrichtungen, davon sind 570 Kinderhäuser und Vorschuleinrichtungen, ca. 300 Grund-, Sonder- und Hilfsschulen der Primarstufe und ca. 80 Schulen der Sekundarstufe“ (Rydl 2005: 98).

Im ersten Teil dieser Arbeit werde ich einen Überblick über die Grundzüge der Theorie Montessoris schaffen, in dem insbesondere das sehr umstrittene Thema des Maß an Freiheit anschneiden, und die Frage verfolgen inwieweit diese Methodik, die ursprünglich für Grundschulen konzipiert war, auch in Sekundarschulen anwendbar ist. Im dritten Teil werde ich die Montessorischule in Y vorstellen und eventuell offen gebliebene Fragen in diesem letzten Teil behandeln.

2 Grundzüge der Pädagogik Montessoris

Die Montessoripädagogik wurde von der italienischen Ärztin und Hochschulprofessorin Maria Montessori ausgearbeitet, die während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine eigene Theorie über die, für sie ideale Erziehungsmethoden in Bildungsinstitutionen, wie Kinderhäusern und Grundschulen, formulierte. Montessori befasste sich vor allem mit geistig und körperlich benachteiligten Kindern, die um die Jahrhundertwende schlichtweg aufgegeben und in Heime unter entwürdigenden Bedingungen „aufbewahrt“ wurden. Montessori wollte beweisen, dass sich durch angemessene Förderung das intellektuelle Potential sowie die Sozialkompetenz auch bei diesen Personengruppen verbessern würden. Der durchschlagende Erfolg veranlasste sie dazu ihre Pädagogik auch auf „gewöhnliche“ Schulen, die zu dieser Zeit noch durch schlechte Ausstattung und unanzweifelbarer Autorität des Lehrers und strenger Disziplin verbunden waren, zu übertragen.

Es stellt sich nun die Frage, wie diese vor etwa 100 Jahren entwickelte Konzeption heute noch aktuell bleiben kann und mit den heute doch so verschiedenen Problematiken in der Kindes- und Jugenderziehung und auf welchem Weg diese Pädagogik diese Hürden meistert, so dass die Anzahl der Neugründungen von Montessorischulen ständig steigt.

2.1 Freiheit und Disziplin - ein Widerspruch?

Ein zentrales und viel umstrittenes Thema in der Montessoripädagogik ist das der Freiheit. Freiheit in der Bildung wird in unserer leistungsorientierten Gesellschaft meist als Synonym für mangelnde Disziplin und fehlende Ordnung verwendet. Rydl argumentiert dagegen, dass der Freiheitsbegriff häufig missverstanden wird und genauer Klärung bedarf bevor er im Zusammenhang mit der Montessoripädagogik verwendet werden kann. Für Montessori stellen Freiheit und Disziplin kein Gegensatzpaar dar, sondern gehen eher miteinander einher. Freiheit bedeutet für sie nicht die Schüler tun und lassen können was sie wollen. Rydl stellt folgende Tabelle vor, die die Freiheit und ihre Einschränkungen in Montessorischulen knapp und treffend umreißt:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Rydl (2005: 100)

Nach dem Grundsatz „Hilf mir, damit ich es selber machen kann“ nimmt der Lehrer eher eine Moderatorfunktion ein und legt die Rolle des bloßen Wissensvermittlers ab. Nach Montessori wird durch dieses Maß an Freiheit zu einem besseren Miteinander beigetragen, also die Sozialkompetenz entwickelt (Fischer 2005: 350), durch das gute Miteinander, das durch das Prinzip der Freiheit erreicht wird, stellt sich die Disziplin von selbst ein, ganz nach der Aussage „Um Disziplin zu verlangen, müssen wir Freiheit bieten“ (Rydl 2005: 99). Eine weitere, häufig gestellte Frage ist die der Leistungserbringung, also inwiefern Schüler in Montessorischulen die gleiche Leistung erbringen wie Schüler an „gewöhnlichen“ Schulen. Dr. Meisterjahn-Knebel stellt einige interessante Überlegungen vor: Noten gelten als Mittel zur Leistungsmessung. Da Leistung, und somit gute Noten, erbracht werden müssen um den Schulabschluss zu schaffen, eine Arbeitsstelle oder einen Studienplatz zu bekommen, bildet sich schnell ein „ökonomisches Leistungsverständnis“ heraus. Das bedeutet, dass der persönliche Lernerfolg allein durch Noten gemessen wird, und gleichzeitig auf Noten reduziert wird. Heute wird vor allem die dominante Stellung des Lehrers und die Überbetonung des Stoffes kritisiert, weiterhin wird insbesondere von Befürwortern der Montessori (und Waldorfschulen) angeprangert, die Schule „klebe am Stoff, sie mache Schüler satt, wo sie ihren Lernhunger und ihre Wissbegier zu wecken hätte (…)“ (Böhm 2004: 20 nach M. Montessori), wobei das gefühlsmäßige, darstellerische und schöpferische zu kurz käme (Böhm 2004: 20). Das Kind werde somit an den Rand gedrängt und zur Nebensache gemacht durch die weitestgehende Beschränkung auf das formalisierte und formalisierende (Böhm 2004: 21).

Montessori behauptet „die Erziehung könne den einzelnen vervollkommnen und lenken, aber `sie kann das Individuum, so wie es geschaffen ist, nicht verändern`“ (Böhm 2004: 25), sie begreift den Begriff der Freiheit als `eine Befreiung` des kindlichen Lebens `von Hindernissen, die ihre normale Entwicklung hemmen`“ (Böhm 2004: 25), es wird auch von „Normalisierung“ gesprochen. Leider steht die pädagogische Komponente, also inwieweit der Schüler durch Lernen vorangebracht wurde eher außen vor. Ein pädagogischer Erfolg bedeutet ein „Leistungsverständnis, das den ganzen Menschen einbezieht, Persönlichkeitsbildung und Wissensvermittlung gleichwertig berücksichtigt und Lernen als einen selbst gesteuerten Vorgang in den Mittelpunkt stellt“ (Meisterjahn-Knebel o.J.: 9).

Also liegt die Leistungsförderung im pädagogischen Sinne bei Montessorischulen höher, im ökonomischen werden sie jedoch von „normalen“ Schulen übertroffen.

2.2 Unterrichtsmaterialien

Der Grundsatz „Nichts geht in den Verstand, was nicht vorher in den Sinnen gewesen ist“ lässt auf die Beschaffenheit des Materials schließen: sie müssen „begreifbar“ sein. So unterscheidet man im Grunde fünf verschiedene Arten von Unterrichtsmaterialien, wovon die ersten beiden in Kinderhäusern, und die letzten drei in der Schule verwendet werden.

1) Übungen des täglichen Lebens und Bewegungsübungen
2) „Sinnesmaterial“
3) Sprachmaterial
4) Mathematikmaterial
5) Material zur kosmischen Erziehung

Auf das Material der kosmischen Erziehung soll an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden, da sich dieser Zweig in Deutschland noch nicht etablieren konnte. Es handelt sich hierbei um eine „(…) Bewusstmachung und Respektierung der das Leben auf unserem Planeten und darüber hinaus regelnden Naturgesetze der Evolution“ (Böhm 2004: 19). Montessori begreift den Menschen als ein aktives Wesen, das sich durch tätige Auseinandersetzung mit der Welt entwickelt. Während dieses Entwicklungsprozesses eignet sich das Kind durch aktives Tun, eben durch Selbsttätigkeit Wissen und Einsichten an und bildet in einem Selbstbildungsprozess seine geistigen Fähigkeiten heraus (Meisterjahn- Knebel o.J.: 9). Das Lernmaterial in Montessorischulen muss verschiedene Kriterien erfüllen: es muss so konzipiert sein, dass das Kind mit dem Lernmaterial alleine arbeiten kann, d.h. dass es sie Funktion des Lehrers mit übernimmt, es altersgerecht ist (sowohl bezogen auf den Schwierigkeitsgrad, als auch auf die Handlichkeit) und Möglichkeit zur eigenständigen Fehlerkontrolle bietet so dass Kinder sich selbst prüfen können und Weichen für ihr weiteres Lernen stellen können (Fischer 2005: 352ff).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Mathematikkärtchen und geometrische Körper

Das Material zielt auf die „Polarisation der Aufmerksamkeit“ ab, also auf das Erreichen einer sehr tiefen, zielgerichteten Konzentration.

3 Anwendbarkeit der Montessoripädagogik in der heutigen Zeit

Nachdem nun die Grundzüge Montessoris Theorie dargelegt worden ist, bleibt die Frage offen ob diese Pädagogik heute noch Aktualität besitzt und inwiefern die vor etwa 100 Jahren entwickelte Konzeption unseren heutigen Problemen und Schwierigkeiten gewachsen ist, ob sie noch hilfreiche Antworten auf unsere heutigen Fragen und Bedürfnisse liefern können. Weisen sie „Wege für erzieherisches Handeln auch in der Gegenwart, und stellen sie Lösungen für pädagogische Probleme in Aussicht mit denen wir heute zu ringen haben?“ (Böhm 2004: 15).

Es liegt wohl auf der Hand wie sehr sich die Lage an Schulen im Laufe der letzten 100 Jahre zum positiven hin gewandelt hat, was sichtbar an der äußeren Ausstattung der Schulen, kindgerechtem Mobiliar, Sensibilität zur Toleranz von Randgruppen und frühe kindliche Sexualerziehung wird, um nur einige Punkte zu nennen (Böhm 2004: 17). Böhm beschreibt die Entwicklung von Kindern vor allem in dem Punkt unterschiedlich zu früher, dass Kinder durch Medien, hier insbesondere das Internet und Fernseher, viel früher an der Erwachsenenwelt teilhaben. Das letzte Jahrhundert war geprägt von verschiedenen Erziehungstrends, während die Erziehung zur Zeit Montessoris noch streng autoritär war, mehren sich heute die Befürworter der Verhandlungserziehung. Ziele werden zwar gesetzt, aber immer wieder neu mit dem Kind ausgehandelt. Durch dieses Mitspracherecht bekommen Kinder leicht den Eindruck vermittelt sie wären annähernd gleichberechtigt mit den Erziehungsberechtigten. Böhm schreibt weiter, dass Kinder sich mehr Freiheiten herausnehmen und schließlich doch von „erwachsenengesellschaftlichen Kontrollinstanzen“ in ihre Schranken gewiesen werden (Böhm 2004: 18). Die Montessoripädagogik zeichnet sich durch ein hohes Maß an zugestandener Freiheit, mit allerdings fest gesetzten Schranken beziehungsweise Bindungen und weist dem Kind eine deutlichere Position in der Gesellschaft zu, wodurch verhaltensbezogene Verunsicherungen vermieden werden (Böhm 2004: 18).

4 Montessori in der Sekundarstufe

Montessori hält ihre Pädagogik auch für die Sekundarstufe angemessen. Sie argumentiert, dass der Mensch im Pubertätsalter nach größerer Unabhängigkeit strebt und keines Schutzes mehr bedarf. In diesem Stadium erkennt der Schüler die Sekundarstufe noch nicht als Vorbereitung auf sein zukünftiges Leben an. Dieser Zustand des seinen eigenen-Weg- findens steht im drastischen Gegensatz zu den Zwängen, die mit einer traditionellen Schulerziehung einhergehen, ein Zustand, den Montessori (für heutige Verhältnisse recht radikal) formuliert: „sich immer im Zustand der Qual befinde[n]d, vor Angst vor den Befragungen der Lehrer zitternd, wie Märtyrer, wie Kriminelle, die auf ihre Verurteilung warten […]“ (Montessori 1937 nach Ludwig, Fischer (2005): 54). Dennoch ist ein Großteil des Montessorimaterials nur für die Verwendung in unteren Klassenstufen konzipiert.

4.1 Das Montessorigymnasium X

4.1.1 Hintergrundinformationen

Das bilinguale Montessorigymnasium X wurde im Jahr 2004 in Y gegründet. Die folgenden Informationen sind entweder der Homepage der Schule entnommen oder beruhen auf Äußerungen der dort angestellten Lehrkräfte.

Die Ganztagsschule steht unter dem Trägerverein X e.V.. Die Schülerzahl ist bis heute beständig auf mittlerweile 600 (verteilt auf die Klassenstufen 1-9) angestiegen wobei die Schule einer ständig steigenden Nachfrage gegenüber steht. Die Schule ist ein Gymnasium in freier Trägerschaft, Schulgeld ist damit verpflichtend und liegt bei 500 Euro im Monat. Um den Anspruch von Internationalität zu erfüllen, und sowohl, englisch- als auch deutschsprachige Schüler aufnehmen zu können, wird der Unterricht bilingual angeboten, was bedeutet, dass pro Klasse immer zwei Lehrkräfte, also eine deutsch- und eine englischsprachige Lehrkraft miteinander unterrichten (team- teaching).

Als Teil der Hochbegabtenförderung kann in der Oberstufe besonders begabten Schülern die Teilnahme an „ausgewählten universitären Veranstaltungen“ teilzunehmen ermöglicht werden. Durch die flexible Arbeitsweise der Montessoripädagogik können Hochbegabte besser gefördert werden - hier sind auch der verkürzte Bildungsweg, das Sprachangebot und zusätzliche Fächer wie Wirtschaftsenglisch, Marketing, Rhetorik, Informatik, Politik, Zeitgeschichte, Astronomie, Philosophie, Drama und Theater, Literatur, Orchester angeboten. Die Bildung von Hochbegabtenklassen widerspricht der Montessoripädagogik und wird daher abgelehnt.

Es ist geplant, dass die Schüler nach der Klasse 12 die Schule mit dem Abitur oder dem internationalen Baccalaureat abschließen können, welches den Abgängern ein Studium im Ausland erleichtern soll.

4.1.2 Klassenstrukturen und Unterrichtsinhalte

Bisher befinden sich die Klassenstufen noch im Aufbau; so ist im Schuljahr 2007/2008 die Klassenstufe 9 gebildet worden. Die Einteilung nach Klassenstufen ist hier nur zum leichteren Verständnis angegeben, da in der Schule jeweils drei Klassenstufen zusammengefasst werden. So wird zwischen

- Lower Elementary (1.-3. Klasse)
- Upper Elementary (4.-6. Klasse) und
- Adoleszenzklasse (6.-9. Klasse)

unterschieden.

Die drei Jahrgangsstufen werden jeweils gemeinsam unterrichtet, was der gegenseitigen Wissensvermittlung zuträglich sein soll. Großen Wert wird auf die besondere Vermittlung von Methoden der Strukturierung und der Fähigkeit selbstständig zu arbeiten gelegt, da dadurch selbstständiges Lernen erst möglich wird.

4.1.2.1 Die 5. und 6. Klasse

In der 5. und 6. Klasse steht vor allem die Eingewöhnung in die Arbeitsweise der Montessorischule im Vordergrund. Die Schüler, und vor allem diejenigen, die von anderen Grundschulen kommen, müssen an selbstständiges Arbeiten gewöhnt werden. Nach Angaben der Lehrenden, besteht ein bemerkenswerter Unterschied in der Arbeitsweise der Schüler, die schon die Montessorigrundschule besucht haben und denen, die von anderen Schulen kommen. Als Richtlinie gilt: So früh wie möglich umgewöhnen.

Englisch wird ab der Jahrgangsstufe 5 als erste Fremdsprache unterrichtet, in der Jahrgangsstufe 6 kommt Spanisch als 2. Fremdsprache hinzu. Als Sonderfall steht das Fach Philosophie, das standardmäßig angeboten wird. Hier stehen weniger die „typischen“ philosophischen Inhalte, als vielmehr die soziale Sensibilisierung der Schüler im Vordergrund. Sehr großen Wert wird auf die Themen Lernverhalten, Konfliktverhalten, und der Vermittlung von emotionaler Intelligenz gelegt.

[...]

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Montassoripädagogik in der Sekundarstufe. Möglichkeiten und Grenzen eines bilingualen Motessori-Gymnasiums
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Note
1,7
Autor
Jahr
2006
Seiten
16
Katalognummer
V135079
ISBN (eBook)
9783668294912
Dateigröße
1439 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
montassoripädagogik, sekundarstufe, möglichkeiten, grenzen, motessori-gymnasiums
Arbeit zitieren
Sarah Kölzer (Autor:in), 2006, Montassoripädagogik in der Sekundarstufe. Möglichkeiten und Grenzen eines bilingualen Motessori-Gymnasiums, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/135079

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