Wie manifestiert sich das Konzept des Apollinischen und Dionysischen nach Nietzsche in "Der Tod in Venedig" und wie wirkt es auf den Protagonisten? Um diese Frage zu beantworten, wird die Arbeit in sechs Teile gegliedert. Zunächst wird Nietzsches Sicht auf das Apollinische und das Dionysische erläutert. Anschließend werden im dritten Teil die apollinischen Elemente in der Novelle betrachtet. Im vierten Teil wird die Rolle des Dionysischen genauer analysiert und im fünften Teil wird die Verführung Achenbachs durch Dionysos untersucht.
Das Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass Nietzsches Konzept des Apollinischen und Dionysischen eine zentrale Rolle im Buch "Der Tod in Venedig" spielt. Dabei wird deutlich gemacht, dass Aschenbachs Konfrontation mit Dionysos den Protagonisten zu für ihn untypischen Veränderungen zwingt, die zu seinem Tod führen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Nietzsches Sicht auf das Apollinische und Dionysische
3. Apollinische in der Novelle
4. Dionysische in der Novelle
4.1 Dionysische Biografie von Aschenbach
4.2 Die unauffälligen Erscheinungen von Dionysos im Text
4.2.1 Der Wanderer am Friedhof
4.2.2 Der Kartenverkäufer, der falsche Jüngling und der Gondoliere
4.2.3 Tadzio und Straßensänger
4.2.4 Aschenbachs Visionen und Träume
5. Aschenbachs Verführung durch Dionysos
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis:
- Arbeit zitieren
- Anna Vorrad (Autor:in), 2023, Nietzsches Motive in Thomas Manns Novelle "Der Tod in Venedig", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1356106
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