Das Ziel dieser Seminararbeit ist es, Werder Bremens "Marke" WERDERBEWEGT vorzustellen und aufzuzeigen, was WERDERBEWEGT erreicht im Zusammenspiel mit sozialem Engagement. Dabei wird anhand des Selbstporträts des Vereins der Fragestellung auf den Grund gegangen, ob man den SVW eine "soziale Einrichtung" nennen kann. Hier soll auf bestimmte Punkte geachtet werden, die im Folgenden ausgeführt werden.
Der SV Werder Bremen ist ein deutscher Fußball Verein aus dem Norden Deutschlands, welcher bereits seit über 120 Jahren existiert. Personen und Spieler wie Otto Rehagel, Rudi Völler, Thomas Schaaf oder Johan Micoud stehen für ein Jahrhundert voller sportlicher Triumphe und Erfolge. Jedoch ist der SVW mehr als nur ein Verein, der aus sportlicher Sicht glänzen kann.
Die hier vorliegende Seminararbeit setzt sich mit dem Sportverein Werder Bremen auseinander und legt den Fokus auf das soziale Engagement des Vereins. Hierbei wird zum einen erarbeitet, wie Werder Bremen seine Ziele rund um das Thema Toleranz und Inklusion umsetzt und zum anderen wo der Verein tätig ist.
Zunächst wird Werder Bremen als Verein dargestellt. Hierbei wird auf die Gründung eingegangen sowie auf die sportliche Entwicklung bis zur heutigen Zeit. In Kapitel drei wird WERDERBEWEGT als Marke vorgestellt. Dabei wird auf das Projekt "110 Schulen und 110 Vereine" eingegangen und ausgeführt wie Werder anhand von einem CSR- Management seine Ziele erfüllen will. Anhand des nächsten Unterpunktes wird Werders Abteilung für "lebenslang Aktiv" dargestellt. An diesem Punkt wird das Thema Inklusion näher behandelt und ausgeführt. Im Nachfolgendem Kapitel wird die von Werder gegründete Abteilung für Toleranz näher betrachtet. Als Beispiel für Toleranz wird näher auf die Arbeit mit Flüchtlingen und asylsuchenden Menschen eingegangen. Des Weiteren wird Werder Bremens Abteilung für "lebenslang Aktiv" hinzugezogen. Hier wird auf die Finanzierung der Projekte geschaut, indem betrachtet wird, mit welchen Organisationen Werder zusammenarbeitet und wie der SVW ehrenamtlich aktiv ist. Zum Abschluss wird diese Seminararbeit die Ultragruppierung "Wanderers Bremen" behandeln und darauf eingehen was der "Credo" einer solchen Gruppierung im Sinne der Toleranz, Inklusion, usw. beinhaltet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Werder Bremen als Verein
- WERDERBEWEGT
- Anpfiff WERDERBEWEGT
- „Lebenslang Aktiv“
- „Lebenslang Tolerant“
- „Lebenslang Hilfsbereit“
- Exkurs: Inklusion innerhalb der Fankultur
- Fazit
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit beleuchtet das soziale Engagement des Sportvereins Werder Bremen mit Fokus auf die Marke „WERDERBEWEGT“. Die Arbeit untersucht, wie der Verein seine Ziele rund um Toleranz und Inklusion umsetzt und wo er aktiv ist. Ziel ist es aufzuzeigen, was „WERDERBEWEGT“ im Zusammenspiel mit sozialem Engagement erreicht, und ob der SVW als „soziale Einrichtung“ bezeichnet werden kann.
- Das soziale Engagement von Werder Bremen
- Die Marke „WERDERBEWEGT“ und ihre Ziele
- Die Umsetzung von Toleranz und Inklusion durch den Verein
- Die Rolle des SVW als „soziale Einrichtung“
- Die Bedeutung des Vereins für die Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt den SV Werder Bremen vor und betont die Bedeutung des Vereins über den reinen Sport hinaus. Es wird die Zielsetzung der Arbeit und der Fokus auf das soziale Engagement erklärt.
Werder Bremen als Verein: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte des Vereins, seine sportliche Entwicklung und seine Rechtsgrundlage.
WERDERBEWEGT: Dieser Abschnitt führt die Marke „WERDERBEWEGT“ ein, die das soziale Engagement von Werder Bremen repräsentiert. Es wird auf das Projekt „110 Schulen und 110 Vereine“ eingegangen und die Rolle des CSR-Managements im Rahmen von WERDERBEWEGT erläutert.
„Lebenslang Aktiv“: Dieser Abschnitt beleuchtet Werders Abteilung für „lebenslang Aktiv“ und stellt das Thema Inklusion in den Vordergrund.
„Lebenslang Tolerant“: Dieser Abschnitt befasst sich mit der von Werder gegründeten Abteilung für Toleranz, mit einem besonderen Schwerpunkt auf die Arbeit mit Flüchtlingen und Asylsuchenden.
„Lebenslang Hilfsbereit“: Dieser Abschnitt betrachtet die Finanzierung der Projekte von WERDERBEWEGT und analysiert, mit welchen Organisationen der Verein zusammenarbeitet und wie er ehrenamtlich aktiv ist.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beleuchtet die Themen Inklusion, Toleranz, soziale Verantwortung, Corporate Social Responsibility (CSR), Sport, Fußball, Werder Bremen, WERDERBEWEGT, „lebenslang Aktiv“, „lebenslang Tolerant“, „lebenslang Hilfsbereit“, Flüchtlinge, Asylsuchende, Vereinsengagement, Fan-Kultur, Wanderers Bremen.
- Arbeit zitieren
- Pascal Selinger (Autor:in), 2021, Fußball-Fan-Kultur. Religionstheoretische und seelsorgliche Perspektiven, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1357087