Im Rahmen dieser Hausarbeit soll die folgende Leitfrage untersucht werden: „Wie kann ich als Erzieher*in erkennen, dass ein Kind oder ein Jugendlicher suizidale Gedanken hegt und wie kann ich dem ggf. entgegenwirken?“.
Forschende gehen davon aus, dass Kinder heutzutage schon ab einem Alter fünf Jahren Symptome einer Depression aufweisen können. Da wir als angehende Erzieher*innen in unserem späteren Berufsalltag zwangsläufig auch Kinder aus der Altersgruppe der 5- bis 7-Jährigen betreuen werden, hat die Thematik eine hohe praktische Relevanz. Daher soll sich im Folgenden eingehender damit auseinandergesetzt werden. Das Ziel der vorliegenden Hausarbeit besteht darin, mögliche Handlungsansätze für die Bezugspersonen (Eltern, Erzieher*innen, Verwandte etc.) der betroffenen Kinder darzustellen und zu erläutern. Zu diesen Handlungsansätzen gehören u. a. die Anwendung der zehn Aspekte der Glücksforschung, die ästhetische Gestaltung von Räumlichkeiten und die Kommunikation mit den betroffenen Kindern darüber, auf welche Weise diese ihre Vorhaben realisieren wollen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretische Grundlagen
- 2.1 Statistik
- 2.2 Mögliche Ursachen der geschlechterspezifischen Unterschiede
- 2.3 Diskussion
- 3. Strategien zur Bewältigung von Depression und Vermeidung von Suiziden
- 3.1 Die kognitive Verhaltenstherapie
- 3.2 Jedes Kind hat seine Stärken
- 3.3 Die Glücksforschung
- 3.4 Der Zusammenhang zwischen Glück und suizidalen Gedanken
- 4. Ergebnis und Ausblick: Erkennen und Behandeln von Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen
- 5. Literatur und Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, wie Erzieher*innen suizidale Gedanken bei Kindern und Jugendlichen erkennen und ihnen entgegenwirken können. Die Arbeit konzentriert sich auf die Altersgruppe der 5- bis 7-Jährigen, da diese bereits Symptome von Depressionen aufweisen können. Die Arbeit soll mögliche Handlungsansätze für Bezugspersonen der betroffenen Kinder darstellen und erläutern, die u. a. die Anwendung der Glücksforschung, ästhetische Gestaltung von Räumlichkeiten und Kommunikation mit den Kindern beinhalten.
- Erkennen von suizidalen Gedanken bei Kindern und Jugendlichen
- Mögliche Ursachen und Risikofaktoren für suizidales Verhalten
- Strategien zur Prävention und Bewältigung von Depressionen
- Handlungsansätze für Erzieher*innen und Bezugspersonen
- Die Rolle der Glücksforschung in der Suizidprävention
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung stellt die Leitfrage der Hausarbeit vor: Wie können Erzieher*innen suizidale Gedanken bei Kindern und Jugendlichen erkennen und ihnen entgegenwirken? Die Arbeit befasst sich mit der Bedeutung des Themas und der Relevanz für die Praxis. Es wird das Ziel der Arbeit definiert, welches darin besteht, Handlungsansätze für Bezugspersonen der betroffenen Kinder aufzuzeigen.
2. Theoretische Grundlagen
Dieses Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen des Themas, indem es verschiedene Aspekte von Depression und suizidalem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen beleuchtet. Es werden Statistiken, mögliche Ursachen der geschlechterspezifischen Unterschiede, sowie typische Symptome von Depressionen dargestellt.
3. Strategien zur Bewältigung von Depression und Vermeidung von Suiziden
Dieses Kapitel widmet sich verschiedenen Strategien, die zur Bewältigung von Depressionen und zur Vermeidung von Suiziden beitragen können. Es werden Ansätze wie die kognitive Verhaltenstherapie, die Stärkenorientierung und die Glücksforschung vorgestellt. Der Zusammenhang zwischen Glück und suizidalen Gedanken wird ebenfalls untersucht.
Schlüsselwörter
Suizid, Depression, Kinder, Jugendliche, Erzieher*innen, Bezugspersonen, Glücksforschung, kognitive Verhaltenstherapie, Prävention, Handlungsansätze, Risikofaktoren, Symptome.
- Arbeit zitieren
- Marvin Keim (Autor:in), 2022, Suizidale Gedanken bei Kindern und Jugendlichen. Pädagogische Gegenmaßnahmen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1361331