Diese Arbeit macht es sich zum Ziel zu zeigen, dass das Französische sehr präsent in Luxemburg ist, es sich aber nichtsdestotrotz um eine erlernte Sprache handelt und es somit zu einigen Unterschieden zum Standard Französisch kommt. Es werden als Grundlage Begriffe wie Exoglossie, Diglossie und Codeswitching erklärt.
Zuerst wird diese Arbeit einen kurzen Überblick über Begrifflichkeiten geben, die signifikant für diese Arbeit sind. Im Anschluss wird ein historischer Rückblick dargestellt, der Aufschluss darüber gibt, warum das Französische bis heute omnipräsent in Luxemburg ist. Anschließend wird die heutige Sprecherverteilung dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Begriffserklärungen
- 2.1 Exoglossie
- 2.2 Diglossie
- 2.3 Codeswitching – „mélange de langues“
- 3. Die sprachliche Situation in Luxemburg
- 3.1 Geschichtliche Hintergründe
- 3.2 Heutige Sprecherverteilung
- 4. Sprachliche Besonderheiten in Luxemburg
- 4.1 Phonetik
- 4.2 Lexik
- 4.3 Grammatikalische Besonderheiten
- 4.3.1 Die Vergangenheitsformen
- 4.3.2 Morphosyntax
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Rolle des Französischen in Luxemburg und zeigt, dass es sich um eine erlernte Sprache handelt, die trotz ihrer nicht-einheimischen Basis im Laufe der Geschichte eine wichtige Rolle im Land spielt. Die Arbeit beleuchtet die sprachliche Situation in Luxemburg im Kontext der historischen Entwicklung, analysiert die sprachlichen Besonderheiten des luxemburgischen Französisch und stellt die Unterschiede zum Standardfranzösisch heraus.
- Der Einfluss der Geschichte auf die Verbreitung des Französischen in Luxemburg
- Die sprachliche Situation in Luxemburg und die Bedeutung des Französischen im Kontext von Diglossie und Exoglossie
- Die sprachlichen Besonderheiten des luxemburgischen Französisch im Vergleich zum Standardfranzösisch, insbesondere im Bereich der Phonetik, Lexik und Grammatik
- Der Einfluss des Deutschen auf das luxemburgische Französisch
- Die Rolle des Französischen in Luxemburg als Sprache des Prestige und der Weltoffenheit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die sprachliche Situation in Luxemburg im Kontext der historischen Entwicklung dar. Anschließend werden wichtige Begrifflichkeiten wie Exoglossie, Diglossie und Codeswitching erläutert. Die Arbeit beleuchtet die geschichtlichen Hintergründe, die zur Verbreitung des Französischen in Luxemburg führten, und erklärt die heutige Sprecherverteilung im Land.
Das Kapitel über die sprachlichen Besonderheiten in Luxemburg beschäftigt sich mit der Phonetik, Lexik und Grammatik des luxemburgischen Französisch. Es werden Unterschiede zum Standardfranzösisch, vor allem im Kontext des deutschen Einflusses, herausgestellt.
Schlüsselwörter
Luxemburg, Französisch, Sprachgeschichte, Diglossie, Exoglossie, Codeswitching, Phonetik, Lexik, Grammatik, Standardfranzösisch, luxemburgisches Französisch, deutscher Einfluss, Prestige, Weltoffenheit.
- Arbeit zitieren
- Jacqueline Janßen (Autor:in), 2018, Die französische Sprache in Luxemburg. Der Vergleich mit dem Standardfranzösischen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1370869