Einleitung
In der zu untersuchenden Erzählung beschäftigt sich der Autor, wie der Titel bereits andeutet, mit dem Fremden, dem Anderen, mit den unentwirrbaren Wesenheiten der Nächsten. Schnitzlers Held Albert reagiert mit bedingungsloser Liebe und Verehrung auf das fremde Wesen Katharina. In ihrer Unfassbarkeit entgleitet sie ihm und verstärkt seine Sehnsucht. Er wird in eine Benommenheit getrieben, die tödlich endet.
Ziel dieser Arbeit ist es, Schnitzlers Erzählung “Die Fremde” im Zusammenhang mit deren historischen Kontext zu analysieren. Deshalb soll nach einer einführenden Inhaltsangabe im zweiten Kapitel hinterfragt werden, welche gesellschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen für die Entstehung der Kultur des Jungen Wiens wesentlich waren. Diese Untersuchung ist die Voraussetzung für die Beschäftigung mit den psychologischen und literarischen Entwicklungen in der Wiener Moderne und dem Fin de Siècle. Im Hauptteil soll anschließend in Kapitel sechs Schnitzlers literarisches Konzept beleuchtet werden, mit besonderem Augenmerk auf das „unrettbare Ich“, das zum Schlagwort der Literatur um 1900 wurde. Darauf basierend folgt die Interpretation der Erzählung, wobei zunächst das Formale und anschließend das „unrettbare Ich“ des Protagonisten Albert und die Rolle dessen Gattin als „femme fatale“ untersucht werden sollen. Abschließend werden die Ergebnisse der Analyse zusammengefasst und gegebenenfalls offene Fragen diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Inhalt „Die Fremde“
3. Wien um 1900
4. Die Wiener Moderne
5. Das Fin de Siècle
6. Schnitzler und das „unrettbare Ich“
7. Versuch einer Interpretation
7.1 Formales
7.2 Alberts „unrettbares Ich“
7.3 Katharina – eine „femme fatale“?
8. Zusammenfassung
Literatur
1. Einleitung
„Wenn du dich in Gefahr glaubst, an einem Menschen zugrunde zu gehen, so rechne es ihm nicht gleich als Schuld an, sondern frage dich vorerst, wie lange du schon nach solch einem Menschen gesucht hast.“1
Dieses Zitat Schnitzlers ist nicht nur ein philosophischer Gedankensplitter des Wiener Autors Arthur Schnitzler, sondern auch bezeichnend für dessen Erzählung „Die Fremde“ aus dem Jahr 1903. Neben seinen weltweit bekannten Meisterwerken wie der „Traumnovelle“, „Fräulein Else“, „Reigen“ und „Anatol“, um nur einige zu nennen, wurde dieser Erzählung in der Forschung bisher wenig Beachtung geschenkt.
Aus einer bürgerlichen Familie mit jüdischer Herkunft stammend, setzt Arthur Schnitzler seine Kenntnisse als Arzt und sein psychologisches Wissen ein, um das gesellschaftliche Verhalten der Menschen zu analysieren und es mit der größtmöglichen Genauigkeit zu beschreiben. Er schrieb Dramen und Prosa, in denen er demnach das Augenmerk vor allem auf die psychischen Vorgänge seiner Figuren lenkt.
In der zu untersuchenden Erzählung beschäftigt sich der Autor, wie der Titel bereits andeutet, mit dem Fremden, dem Anderen, mit den unentwirrbaren Wesenheiten der Nächsten. Schnitzlers Held Albert reagiert mit bedingungsloser Liebe und Verehrung auf das fremde Wesen Katharina. In ihrer Unfassbarkeit entgleitet sie ihm und verstärkt seine Sehnsucht. Er wird in eine Benommenheit getrieben, die tödlich endet.
Ziel dieser Arbeit ist es, Schnitzlers Erzählung “Die Fremde” im Zusammenhang mit deren historischen Kontext zu analysieren. Deshalb soll nach einer einführenden Inhaltsangabe im zweiten Kapitel hinterfragt werden, welche gesellschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen für die Entstehung der Kultur des Jungen Wiens wesentlich waren. Diese Untersuchung ist die Voraussetzung für die Beschäftigung mit den psychologischen und literarischen Entwicklungen in der Wiener Moderne und dem Fin de Siècle. Im Hauptteil soll anschließend in Kapitel sechs Schnitzlers literarisches Konzept beleuchtet werden, mit besonderem Augenmerk auf das „unrettbare Ich“, das zum Schlagwort der Literatur um 1900 wurde. Darauf basierend folgt die Interpretation der Erzählung, wobei zunächst das Formale und anschließend das „unrettbare Ich“ des Protagonisten Albert und die Rolle dessen Gattin als „femme fatale“ untersucht werden sollen. Abschließend werden die Ergebnisse der Analyse zusammengefasst und gegebenenfalls offene Fragen diskutiert.
2. Inhalt „Die Fremde“
„Die Fremde“ hieß ursprünglich „Dämmerseele“ und ist eine rätselhafte Frauengestalt, deren Mann, Albert, sich ihretwegen nach nur 14 Tagen Eheleben auf der Hochzeitsreise erschießt, weil er der Überzeugung ist, seine Frau nicht mehr halten zu können.
Die Erzählung setzt damit ein, wie Albert eines Morgens in Innsbruck erwacht und auf seinem Nachttisch einen Zettel findet mit den Worten: „Mein lieber Freund, ich bin früher aufgewacht als du. Adieu. Ich gehe fort. Ob ich zurückkommen werde, weiß ich nicht. Leb wohl. Katharina.“2 Ihn überrascht diese Mitteilung keineswegs, denn er hat bereits geahnt, dass die Ehe irgendwann ein unglückliches Ende nimmt. Er beginnt nun über die vergangen Jahre mit seiner Frau zu reflektieren: wie er Katharina kennengelernt hat, was er damals alles über sie erfahren hat, wie sie auf seinen Heiratsantrag reagiert hat und wie sich das alltägliche Zusammenleben gestaltet. Der Leser erfährt, dass Katharina eine merkwürdige Frau ist, die scheinbar übernatürliche Fähigkeiten besitzt und keinerlei Interesse an ihrer Ehe bzw. ihrem Gatten zeigt. Deutlich wird dies in der Szene als Albert überlegt ihr einen Abschiedsbrief zu hinterlassen:
„Der flüchtige Einfall kam ihm, auf die weiße Seite ein kurzes Wort der Erklärung hinzuschreiben. Aber in der deutlichen Empfindung, daß ein solches Wort für Katharina nicht das geringste Interesse haben könnte, stand er wieder davon ab.“3
Trotzdem wird sie von Albert regelrecht vergöttert, was unter anderem zur Folge hat, dass er über seine finanziellen Verhältnisse lebt, um Katharina das zu bieten, was sie seiner Meinung nach verdient.
Nachdem Albert beschlossen hat, dass er Katharina keineswegs nachlaufen will, steckt er seinen Revolver ein, um sich vor die Stadt zu begeben und sich dort zu erschießen. Da erblickte er plötzlich unterwegs seine Frau Katharina. Er folgt ihr heimlich und sieht sie in der Innsbrucker Hofkirche wie sie starr vor die Statue des Theodorich tritt und diese unentwegt anstarrt. Sie wirkt völlig gedankenversunken und lässt sich nicht einmal durch den Lärm der anderen Kirchenbesucher stören. Ehe Albert geht, bemerkt er noch, wie Katharina den Fuß der Theodorich-Statue küsst. Von dieser Szene ist er so ergriffen, dass er seiner Gattin ein letztes Geschenk machen möchte. Durch einen Zufall gelingt es ihm in der nächsten Kunsthandlung eine Nachahmung der Theodorich-Statue in natürlicher Größe zu erstehen. Er gibt den letzten Rest seines Vermögens für diese aus und lässt sie im Garten seines Wiener Hauses aufstellen. Danach eilt er vor die Stadt und erschießt sich.
Katharina kehrt erst einige Wochen später, nachdem ihr Mann längst beigesetzt wurde, nach Wien zurück. Nachdem sie eine Weile die Statue im Garten betrachtet hat, geht sie in das Haus und schreibt einen Brief an einen Herrn aus Italien, der sich Andrea Geraldini nannte und der ihr folgte, als sie die Hofkirche nach dem Kuss der Theodorich-Statue verließ. Sie erfährt jedoch nie den reellen Namen des Mannes, dessen Kind sie unter dem Herzen trägt, da sie auf ihren Brief keine Antwort erhält.
3. Wien um 1900
Seit dem Ausgleich mit Ungarn 1867 existierten zwei weitgehend selbständige Staaten innerhalb eines Reiches: Österreich und Ungarn. An der Spitze stand ein habsburgischer Kaiser, dessen Reich nicht weniger als 15 ethnische Gruppen, 12 Hauptsprachen und fünf Religionen umfasste. Charakteristisch für Wien um 1900 waren die widersprüchlichen sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und sogar juristischen Tendenzen innerhalb des Vielvölkerstaates, die für ein latentes Spannungsgefüge zwischen den einzelnen Nationen und mit der Zentralmacht verantwortlich waren.4
Der verlorene Krieg gegen Preußen 1866 zog eine Haltung außenpolitischer Zurückgezogenheit und eine Konzentration auf die eigene wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung nach sich. Bedingt durch den wirtschaftlichen Aufschwung zu jener Zeit, schritt die Modernisierung in Wien unaufhaltsam voran und beeinflusste das soziale Gefüge in den kommenden Jahrzehnten erheblich. Zum katholisch geprägten altösterreichischen Hochadel kommt bald eine Schicht von wirtschaftlichen Emporkömmlingen, die die Ideen des Liberalismus vertraten. Zu diesen gehören die meisten Väter der Jung-Wiener, so auch die Eltern Arthur Schnitzlers.5
Besonderen Stellenwert hatte zu dieser Zeit der Bau der Ringstraße, deren äußeren Schauseiten mit prächtigen architektonischen Schmuckstücken besetzt wurden. Die Ringstraße galt deshalb den Söhnen der Gründergeneration als Synonym für die Repräsentationswelt der Väter. Die Epoche der Gründerzeit wird auch als Ringstraßenzeit bezeichnet, da die Wiener Ringstraße in ihren einzelnen geographischen Abschnitten einen Querschnitt durch die bürgerlichen Aufsteiger-Schichten der Gründerzeit repräsentiert hat.6 Viele dieser Aufsteiger waren jüdische Zuwanderer, zu denen wiederum auch Arthur Schnitzler und dessen Eltern gehörten. Es muss jedoch angemerkt werden, dass entgegen aller Behauptungen und Vorurteile, die Juden Wiens eine heterogene Masse waren- nicht nur in kultureller und sprachlicher, sondern auch in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht.7 Diese Heterogenität ist zudem charakteristisch für die gesamte Wiener Bevölkerung, was bei einem Vielvölkerstaat kaum verwunderlich ist. Lorenz stellt hält fest, dass „Wien als Hauptstadt des Vielvölkerreiches [...] auf Grund seiner ökonomischen Rückständigkeit und seiner vielfältigen kulturellen und nationalen Identitäten im weltweiten Prozess der Modernisierung in ein Spannungsverhältnis geriet, das ein Klima kreativer kultureller Möglichkeiten schuf.“ 8
Nach dem Börsenkrach am „Schwarzen Freitag“ 1873, bei dem viele wohlhabende Wiener einen Großteil ihres Vermögens verloren, folgte eine Zeit wirtschaftlicher Depression und damit verbunden eine Existenzkrise des ökonomischen und politischen Liberalismus. Die erstarrten feudalen Strukturen der Monarchie erschienen angesichts der Umwälzungen der Zeit überholt. Die innere Vielgestaltigkeit der Donaumonarchie entwickelte sich zu einem Konfliktpotential von enormer Sprengkraft, sodass gegen Ende des 19. Jahrhunderts die baldige Auflösung des Habsburgerreiches unübersehbar wurde, begleitet von einem Gefühl der Stagnation und Resignation.9
4. Die Wiener Moderne
Der Begriff „Wiener Moderne“ bezeichnet die Gesamtheit aller geistig-kulturellen Strömungen der Jahrzehnte um 1900. Häufig wird dabei der Zeitraum von 1890 und 1910 untersucht. Für diesen Zeitraum existieren weitere, zum Teil komplementäre Epochenbegriffe und Stil-Bezeichnungen, wie zum Beispiel Jahrhundertwende, Impressionismus, Symbolismus, Dècadence und Fin de Siècle. Diese stammen jedoch aus unterschiedlichen Kategoriesemantiken10 (z.B. geographische Bezeichnungen wie „Wiener Moderne“) und können deshalb nicht als Synonyme füreinander verwendet werden.
Das „junge Österreich“ spaltete sich am Anfang der 1890er Jahre in zwei Lager: Naturalisten und diejenigen, die diesen überwinden wollten, zu denen u.a. Bahr, Hofmannsthal und Schnitzler gehörten. Schließlich markierte Herrmann Bahrs Aufsatz „Die Moderne“ (1890) deutlich die Abkehr vom Naturalismus.11 Während die Gründerzeit durch ein liberales Selbstbewusstsein gekennzeichnet war, sind die Kinder der Gründerzeit von „Indifferenz und Stagnation“12 durchdrungen.
Es stellt sich nun natürlich die Frage: Warum ausgerechnet Wien? Die Vorteile einer Groß-stadt im Allgemeinen liegen auf der Hand: sie stellt Kommunikations- und Publikationsstrukturen bereit, die den Austausch und die Zirkulation von Ideen, Programmen, Manifesten und Texten erheblich vereinfachen. Jedoch ist Wien um 1900 wirtschaftlich nicht so bedeutend wie Paris oder Berlin, trotzdem eine Stadt mit großer Anziehungskraft. Der Schriftsteller Franz Servaes erklärt dies in fiktiven Briefen an eine Freundin in Berlin wie folgt: Berlin sei die eigentlich moderne Großstadt, da sie maßgeblich von der Industrialisierung, den Massentendenzen und der Entpersönlichung betroffen wäre. Wien hingegen schildert Servaes als Kunstwerk, als Stadt kleinmeisterlicher Tradition, des schönen sinnlichen Scheins, aufgeladen mit einer Atmosphäre der Weiblichkeit.13
Die bedeutendsten Autoren der Wiener Moderne, wie Hugo von Hofmannsthal, Peter Altenberg, Richard Beer-Hofmann, Karl Kraus, Hermann Bahr und natürlich Arthur Schnitzler haben die Besonderheit ihrer Situation erkannt und bereits selbst über die Umstände ihrer Zeit reflektiert und den Begriff „Moderne“ verarbeitet.14 In diesem Zusammenhang gilt Hermann Bahr, der Feuilletonchef und Mitbegründer der Wiener Wochenschrift „Die Zeit“, als Gründer der Wiener Moderne.15 Er engagierte sich zunächst als Verfechter des Naturalismus, proklamierte jedoch später in seinem Aufsatz „Zur Überwindung des Naturalismus“ dessen Untergang. In der Folgezeit wurde er für die Literaten der Wiener Moderne zu einem wichtigen Ort der Information und der Orientierung. Die Bedeutung Bahrs für die Wiener Moderne ist unumstritten, jedoch geht es zu weit ihn als Gründer der Epoche zu bezeichnen. Sein Anliegen bestand lediglich darin, die Jung-Wiener als homogene Gruppe, in Abgrenzung zu den Autoren der Berliner Moderne, bekannt zu machen.16 Die Autoren selbst erklären sich die Entstehung der Jung-Wiener Literaturbewegung mit dem Hinauswurf Österreichs aus Deutschland und der Zusammensetzung Österreichs. Denn durch das Völkerkonglomerat der damaligen Zeit gab es, wie bereits erwähnt, die unterschiedlichsten Menschen in einem Reich, die sich mit Hilfe der Literatur auf die Suche nach ihrer Identität begaben.17
Das Besondere an den Jung-Wiener war, dass sie keine literarische Bewegung bildeten, nicht organisiert waren und auch keine literarischen Manifeste verabschiedeten - ihr Miteinander beruhte auf dem Zufall und einer vagen gemeinsamen Linie. Ein weiteres Merkmal, das die Jung-Wiener ausmachte, war die prinzipielle Austauschbereitschaft nach außen, die sie von den anderen hermetischen Zirkeln der Moderne, wie beispielsweise den George-Kreis, unterschied. Es war auch nicht, wie häufig zu lesen ist, ihre jüdische Herkunft, die sie vereinte, sondern eher die Zugehörigkeit zu einer gewissen Sozial- und Bildungsschicht.18 Ihre Werke reflektieren die Lebensumstände eines Teiles der Jugend im Fin de Siècle Wien, die abhängig von der Herkunft, geprägt waren von der Funktionslosigkeit, sowohl im familiären als auch im beruflichen Sinne.19 Hinzu kommt, dass Schnitzlers Generation in dem Bewusstsein aufwächst, „Erbe einer großen Vergangenheit zu sein. Sie lastet auf den Erben und macht sie zu Epigonen.“20 Dies wirkt sich schließlich auch auf deren Psyche aus, aber darauf soll später noch einmal zurückgekommen werden.
Um die wichtigsten Merkmale der Wiener Moderne prägnant zusammenzufassen, eignet sich eine Sammlung von Begriffen, die Gotthart Wunberg in einem Wortkatalog zur Wiener Moderne zusammengestellt hat und die als übergeordnete Themen immer wieder in den Texten der Autoren des „Jung-Wiens“ auftauchen: Traum und Wunschwelt, Ich und Seele (Vgl. Schnitzlers „Die Fremde“ hieß ursprünglich „Dämmerseele“21), Leben und Kunst, Sprache und Sprachunfähigkeit, Historismus sind nur einige der gesammelten Worte.22
Eine regelrechte Explosion erfuhr der Geschlechterdiskurs um 1900. Grund hierfür ist der weibliche Emanzipationsanspruch, der zunehmend spezifisch männliche Sphären, wie Beruf, Familie und Politik, bedroht und die bürgerliche Geschlechterordnung in Frage stellt.23 Die literarische Verarbeitung dieses Themas findet sich bei nahezu jedem bekannten Jung-Wiener.
[...]
1 Schnitzler, Arthur: Gesammelte Werke. Aphorismen und Betrachtungen. Frankfurt/ Main: Fischer 1967, o.S.
2 Schnitzler, Arthur: Die Fremde. In: Gesammelte Werke. Die Erzählenden Schriften. Frankfurt/Main: Fischer 1961, S. 551.
3 ebd., S. 557.
4 vgl. Lorenz, Dagmar: Wiener Moderne, 2.Auflage, Stuttgart/ Weimar: Metzler 2007, S.14.
5 vgl. ebd., S.15.
6 vgl. Lorenz, Dagmar: Wiener Moderne, S.15f.
7 vgl. ebd., S.20f.
8 ebd., S.22.
9 vgl. Helduser, Urte: Geschlechterprogramme. Konzepte der literarischen Moderne um 1900. Wien (u.a.): Böhlau 2005, S.35ff.
10 vgl. Kimmich, Dorothee/ Wilke, Tobias: Einführung in die Literatur der Jahrhundertwende. Darmstadt: Wiss. Buchges. 2006, S. 9.
11 vgl. Lorenz, Dagmar: Wiener Moderne, S.53f.
12 Scheible, Hartmut: Arthur Schnitzler mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Hamburg: Rowohlt 1976, S.7.
13 vgl. Servaes, Franz: Wien: Briefe an eine Freundin in Berlin. Leipzig: Klinkhardt & Biermann 1908, S. 97.
14 vgl. Schnitzler, Arthur: Jugend in Wien. Eine Autobiographie. Wien (u.a.): Aufbauverlag 1985, o.S.
15 vgl. Lorenz, Dagmar: Wiener Moderne, S.43f.
16 vgl. ebd., S.44.
17 vgl. Bertha Zuckerkandl: Literatur und Philosophie. Hermann Bahr, Ernst Mach und Emil Zuckerkandl im Gespräch, Wien 1908, S.175f.
18 vgl. Lorenz, Dagmar: Wiener Moderne, S.95ff.
19 Briese-Neumann, Gisa: Ästhet-Dilettant-Narziss. Untersuchungen zur Reflexion der fin de siècle-Phänomene im Frühwerk Hofmannsthals. Frankfurt/Main: Peter Lang 1985, S. 230.
20 Wagner, Nike: Geist und Geschlecht. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1987. S.28.
21 vgl. Just, Gottfried: Ironie und Sentimentalität in den erzählenden Dichtungen Arthur Schnitlzers. Berlin: Schmidt 1968, S.115.
22 vgl. Wunberg, Gotthart: Die Wiener Moderne. Literatur, Kunst und Musik zwischen 1890 und 1910. Ditzingen: Reclam 2001, S. 218.
23 vgl. Helduser, Urte: Geschlechterprogramme, S.44f.
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