Meine Hausarbeit über David Hume entstand im Rahmen eines Seminars, welches sich um das Werk "Ein Traktat über die menschliche Natur" von Hume drehte. Benotet wurde sie mit der Note 1,7 und thematisch geht es um das Verhältnis von Gefühl und Verstand. Die Hausarbeit beinhaltet eine Begriffsanalyse relevanter Begriffe zum Thema, eine textnahe Rekonstruktion zum Thema sowie eine Erörterung mit Einfluss verschiedener Positionen. Die Forschungsfrage lautet: Inwiefern ist das Verhältnis von Gefühl und Verstand plausibel? Und die Nebenfrage: Was versteht David Hume unter starken Motiven?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Literaturzusammenfassung
- Begriffserklärungen
- Eindrücke
- Affekte
- Die Rolle des Gefühls
- Vorstellung
- Die der Vernunft
- Motive/Motivation
- Rekonstruktion und Interpretation „Von den Motiven des Willens“
- Rekonstruktion und Interpretation „von den Ursachen der heftigen Affekte“
- Erörterung der Problemstellung
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert David Humes Verständnis des Verhältnisses von Gefühl und Verstand im Willensakt. Die Arbeit zielt darauf ab, Humes Argumentation zu rekonstruieren und zu interpretieren, um die Plausibilität seiner These zu untersuchen, dass die Vernunft dem Gefühl unterlegen ist.
- Humes Empirismus und die Rolle der sinnlichen Erfahrung
- Die Bedeutung von Affekten und Motiven in Humes Philosophie
- Die Beziehung zwischen Vernunft und Gefühl im Entscheidungsprozess
- Kritik an Humes Theorie und alternative Perspektiven
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und die Zielsetzung der Arbeit vor. Sie führt in das Thema ein und beschreibt die Relevanz von Humes Philosophie für die Diskussion über das Verhältnis von Vernunft und Gefühl.
- Literaturzusammenfassung: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über wichtige Literatur zu David Humes Skeptizismus und beleuchtet unterschiedliche Interpretationen seiner Theorie.
- Begriffserklärungen: In diesem Kapitel werden zentrale Begriffe aus Humes Philosophie definiert, wie Eindrücke, Affekte, Vorstellung, Vernunft und Motive. Diese Definitionen bilden die Grundlage für die Analyse von Humes Argumentation.
- Rekonstruktion und Interpretation „Von den Motiven des Willens“: Dieses Kapitel analysiert und interpretiert Humes Argumentation in Bezug auf die Motive des Willens. Es untersucht, wie Hume die Rolle von Vernunft und Gefühl im Entscheidungsprozess sieht.
- Rekonstruktion und Interpretation „von den Ursachen der heftigen Affekte“: Dieses Kapitel konzentriert sich auf Humes Theorie über die Ursachen von starken Affekten und deren Einfluss auf das menschliche Handeln.
- Erörterung der Problemstellung: Dieses Kapitel diskutiert die Forschungsfrage auf der Grundlage der in den vorherigen Kapiteln gewonnenen Erkenntnisse und analysiert die Stärken und Schwächen von Humes Argumentation.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf David Humes Philosophie, insbesondere seine Theorie des Empirismus, das Verhältnis von Vernunft und Gefühl, Affekte, Motive und die Frage nach der Willensfreiheit. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Humes These, dass die Vernunft dem Gefühl unterlegen ist, plausibel ist. Dabei werden zentrale Konzepte wie Eindrücke, Vorstellungen und die Bedeutung der sinnlichen Erfahrung für Humes Theorie beleuchtet.
- Arbeit zitieren
- Keanu Müller (Autor:in), 2022, David Humes Verständnis des Verhältnisses von Gefühl und Verstand, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1375674