Die Weltformel

Eine Weltformel oder eine Theorie von Allem


Essay, 2009

24 Seiten


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung
1.1 Energietransformation T(E)
1.2. Bewegung
1.3. Entwicklung
1.4. Zeit
1.5. Kommunikation

2. Die TOE-Theorie
2.1. TOE-Physik
2.2. TOE-Mathematik

3. Der Gegenstand der TOE Theorie

4. Grundüberlegungen in Richtung Weltformel
4.1 Die Philosophie der Formel
4.2 Was ist unter der Weltformel zu verstehen?
4.3 Inhalt der Weltformel
4.4 TOE als Fachgebiet

5. die Weltformel

6. Anwendungsbeispiele für die Weltformel

7. Schlusswort

Die Weltformel

Eine Weltformel, oder eine Theorie von Allem (TOE, Theory Of Everything) ist eine hypothetische Theorie die zusammen alle bekannten Phänomene gänzlich erklärt und verknüpft.

1. Einleitung

Es ist keine einfache Aufgabe die grundlegende Theorie oder Formeln zu beschreiben, die für alle Gebiete und Bereiche gültige Ergebnisse liefern sollten, insbesondere wenn es versucht wird, auf eine falsche Basis aufzubauen. Es ist allgemein bekannt, dass man mit den richtigen Ansätzen für die richtige Basis schon die Hälfte des Problems gelöst hat. Wenn wir versuchen die gesamten uns schon bekannten Umgebungen zu analysieren, kommt man schnell zu einer Schlussfolgerung, welche schon im Artikel „Modell des Universum“ präsentiert wurden. Es wurde eine Flockentheorie vorgestellt und es wurde versucht, als unabhängiger Beobachter einen Blick auf unsere Umgebung zu werfen, um herausfinden, was als Basis für Alles dienen könnte.

Mit dieser Einstellung versuchen wir zu verstehen: Was bewegt das Element bzw. Ereignis sich so zu entwickeln, dass es sich zu umfangreicheren Zusammenspielen vielseitiger Elemente und Ereignisse erschafft.

Unsere Kenntnisse der Mikro- bzw. Makrowelt sind innerhalb des letzten Jahrhunderts gegenüber den vorigen Jahrhunderten drastisch gestiegen. Es ist auch davon auszugehen, dass es sich so weiter entwickeln wird.

Wie es so schön heißt: "Es liegt im Auge des Betrachters" wie mit dem gesamten Wissen umgegangen und manipuliert wird.

Bevor wir uns mit der Weltformel beschäftigen, sollten wir zuerst mit einer Einführung beginnen.

Zuerst werden die „Flocken“ aus der Flockentheorie vorgestellt und erklärt.

Wie allgemein bekannt ist, hat Einstein die Energie und die Materie durch seine Formel

E = mc 2

verknüpft, d.h. dass auch aus einer bestimmten Menge Energie eine bestimmte Menge Materie gebildet werden kann.

m = E/c 2

Als Schlussfolgerung könnte man behaupten, dass alles Energie ist, weil alles aus Energie entsteht. Selbst Vakuum ist eine Energie, bzw. ein energetischer Zustand. Weiterhin spielt es keine Rolle, ob wir von Mikro- oder Makrowelt sprechen. Energie, egal in welchem Zustand, existiert in einem energetischen Raum R. Die Materie ist lediglich ein spezieller Zustand der Energie. Lesen Sie dazu die Abhandlung des Autors "Modell des Universum".

Nun kommen wir zu den „Flocken“. Eine Flocke ist das allerkleinste Element, was aus einer minimalen Energiemenge gebildet werden kann.

Alles was von außen empfangen werden kann oder nach außen ausgestrahlt werden kann bezeichne ich als Informationsempfang bzw. Informationssendung. Ob es sich um magnetische, elektrische oder andere Aktivitäten handelt, ist zunächst einmal nebensächlich.

Eine Flocke FL ist eine Einheit welche:

-Informationen empfängt, nach außen jedoch nichts abgibt. Der innere Zustand kann
verändert werden aber unverändert bleiben.
-Keine Informationen empfängt bzw. ignoriert, jedoch nach außen Informationen abgibt.
-Informationen empfängt, diese verarbeitet, und Informationen nach außen abgibt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltena)Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenb)Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenc)

Abbildung 1

In Abbildung 1a), b) und c) werden alle drei Basis-Flockenvariationen dargestellt.

In normalisierter Form können α und β Werte zwischen -1 und 1 annehmen.

α steht für Eingangsinformation und β für Ausgangsinformation.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2

Abbildung 2 zeigt eine mögliche Konfiguration. FL könnte n Einflüsse von außen empfangen und m Aktivitäten nach außen weiter geben. Die Flocke F L selbst kann Einflüsse von außen innerlich transformieren (überarbeiten), unverändert oder modifiziert weiter geben.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3

Aus den oben beschriebenen elementaren Elementen bilden sich weitere komplexere Kombinationen und Konstruktionen in Form von Feldnetzmustern, wir können solche Gebilde als Megaflocken (MF) bezeichnen. Auch Megaflocken könnten n Einflüsse von außen bekommen und m Einflüsse nach außen weiter geben. Diese Megaflocken können sich untereinander vernetzen und letztendlich unterschiedliche elementare physikalische Teilchen präsentieren. Einige Teilchen wurden schon entdeckt und reichlich studiert, andere warten noch darauf entdeckt zu werden.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltena)Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenb)

Mit a) wird ein Elektron und mit b) Positron dargestellt. Ω – bezeichnet eine Union von Megaflocken zu der einen oder anderen elementaren Einheit. Sehr wichtig und entscheidend ist, dass jedes Gebilde wieder als Einheit auftritt und diese Einheit als Empfänger innere Verarbeitung und Weitergabe von Informationen erledigt. Wie gesagt, unter Information werden alle möglichen Einflüsse von außen und die Auswirkungen nach außen verstanden.

Megaflocken-Strukturen ähneln in ihrem Verhalten denen von neuronalen Netzen wie man sie in der Hirnforschung bzw. in der Informatik aus der künstlichen Intelligenz her kennt.

Das Photon als bestes Beispiel für so eine Megaflocke verhält sich immer unterschiedlich je nach Umfeld, mal wie ein Teilchen mal wie eine Welle.

Dazu passt sehr gut folgende Aussage: „Nur so eine Theorie ist gut und hat Recht auf ihre Existenz, wenn sie sich wieder in der Natur findet“.

Soweit so gut. Es kann behauptet werden, dass diese Voraussetzungen und Ansätze unserem jetzigen Wissen nicht widersprechen, sondern reiche Möglichkeiten bieten unsere Kenntnisse viel flexibler zu gestalten.

1.1 Energietransformation T(E)

Ebenfalls ist es wichtig einige energetische Eigenschaften zu besprechen.

Dabei wenden wir uns zuerst der Energietransformation zu. Transformieren heißt umwandeln. Zu berücksichtigen ist auch, dass Energietransformation kein Verlust der Energie bedeutet. Dies geht aus der Formel

E = T(E)

hervor. Dies bedeutet, dass die gesamte Energiemenge immer die gleiche ist, egal welche Transformation stattfindet. Wie Sie bis jetzt erkennen, reden wir bis zu diesem Punkt von Energie im Allgemeinen, ohne auf die Energiearten eingegangen zu sein. Einige Energiearten kennen wir schon ganz gut und können sie deshalb an unseren Bedarf anpassen, andere kennen wir sehr wahrscheinlich überhaupt noch nicht.

Hier sei beispielsweise unser allseits gebräuchliches Wasser zu erwähnen.

Wasser im üblichen Aggregatzustand ist flüssig, bzw. in Tropfenform. Je nach Menge des Vorkommens können wir es bis zum feinsten Nebel zersprühen, bis zum Dampf erhitzen oder es als Eis oder Schnee gefrieren lassen. Wasser bleibt immer Wasser in derselben Menge bei einem Zurückversetzen in den ursprünglichen Zustand. Auch Energiearten weisen die gleichen Charakteristika hinsichtlich der unterschiedlichen Zustände auf.

Um den Energiekreislauf zu beschreiben, konzentrieren wir uns auf das Wasser. Ähnlich wie den Wasserkreislauf (Verdunstung, Regen, fließendes Wasser; wieder Verdunstung, Regen, fließendes Wasser usw.), welcher uns schon aus der Schule bekannt ist, kann man sich die Energie im energetischen Raum vorstellen. Ob es die Erde ist, der gesamte Kosmos oder "ein Kochtopf", spielt keine Rolle.

1.2. Bewegung

Ein weiterer sehr wichtiger Begriff ist die Bewegung. Ohne Bewegung könnten wir wohl kaum von Energie reden, wie wir sie kennen. Philosophisch gesehen, kann nichts ohne Bewegung existieren. Sie ist eine Form der Existenz, ohne die keine Entwicklung stattfinden kann.

1.3. Entwicklung

Womit wir beim nächsten wichtigen Begriff wären. Entwicklung (W) findet meist fließend und allmählich statt, der Einfachheit halber versuchen wir trotzdem, dies in Entwicklungsschritten oder - stufen abzuarbeiten. Entwicklung bedeutet auch Veränderung. Hierzu eine Formel, die festlegt, dass während eines Entwicklungsprozesses die gesamte Energie konstant bleibt.

E=W(E)

Der Entwicklungsprozess ist eine Bewegung einerseits, andererseits jedoch auch eine Folge der Transformationen. Hierzu eine Formel, welche die Entwicklung darstellt,

W = Tn(T n-1(T n-2())) oder W = Ω (Tj)

Inzwischen haben wir uns mit der Energie als solche und der Art der Energie, der Transformation, dem Kreislauf, der Bewegung und der Entwicklung befasst.

1.4. Zeit

Die Zeit wurde zwar ausführlich in dem Artikel „Modell des Universums“ beschrieben, doch nach mehreren Anfragen soll es hier noch einmal bildlich erklärt werden. Lange Zeit ist davon ausgegangen worden, dass die Zeit für das gesamte Universum eindeutig und für alle gleich ist. Bildlich lässt es sich das in Abbildung 4 folgendermaßen darstellen. Die Ellipse stellt dabei das gesamte Universum dar. Dieses Ganze besitzt eine allgemeingültige Zeit, die durch die Uhr innerhalb der Ellipse symbolisiert wird.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4

Mit der Relativitätstheorie wurde die alte Vorstellung über die Zeit verändert. Dies bedeutet, dass der gesamte Zeitraum deformiert bzw. verformt wurde und nun von anderen unterschiedlichen Faktoren abhängig gemacht wurde. Der gesamte Zeitraum ist relativ geworden. In Abbildung 5 ist der relative Zeitraum folgendermaßen dargestellt: Die Abbildung zeigt, dass in jedem Punkt des Universums eine unterschiedliche Zeit vergeht. Diese unterschiedlichen Zeitangaben waren jedoch miteinander verbunden. Es vergehen zwar verschiedene Zeiten beim Beteiligten sowie beim Beobachter, diese hängen jedoch in einem bestimmten Maße zusammen.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Die Weltformel
Untertitel
Eine Weltformel oder eine Theorie von Allem
Autor
Jahr
2009
Seiten
24
Katalognummer
V139952
ISBN (eBook)
9783640488681
ISBN (Buch)
9783640488810
Dateigröße
1007 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Entwicklung ist nicht nur für eine kurze Strecke zu betrachten, es ist ein ständiger ununterbrochener Prozess, vom Staub bis zur Lebensform und weiter zum Menschen. Zivilisation ist auch nicht von der allgemeinen Entwicklung trennbar. Es ist sehr schwer eine genaue Grenze zu definieren, oder zu ermitteln wann ein Zustand endet und wann ein ganz neuer Zustand entsteht. Sogar der Übergang von nichtlebender Materie zu einer lebendigen Form ist nicht genau zu erkennen. Das gilt für alle Entwicklungsstufen der Energie und Materie.
Schlagworte
flockentheorie, Weltformel, TOE
Arbeit zitieren
Dipl. Math. Dipl. Inf. Theodor Hellmehl (Autor:in), 2009, Die Weltformel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/139952

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