Diese wissenschaftliche Arbeit zielt darauf ab, ein detailliertes Verständnis der Unterschiede zwischen Hooligans und Ultras zu entwickeln, deren historische Entwicklung in Deutschland zu skizzieren und die Verknüpfung von Hooliganismus mit Rechtsradikalität zu untersuchen. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Rolle des Fußballs, der Gewalt, und der gesellschaftspolitischen Faktoren, die zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Ziel ist es auch, relevante Handlungsfelder für die Soziale Arbeit abzuleiten, um effektive Strategien im Umgang mit diesen Phänomenen zu entwickeln.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Deskriptive Abgrenzung: Hooligans und Ultras
- Hooligans in Deutschland: Damals und Heute
- Der Zusammenhang zwischen Fußball, Gewalt und Rechtsextremismus
- Gesellschaftspolitische Motive
- Soziologischer Erklärungsansatz
- Auftrag für die Soziale Arbeit
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, den Zusammenhang zwischen Rechtsextremismus und Fußballhooligans zu untersuchen. Sie beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der Hooligan-Szene in Deutschland, insbesondere die historische Entwicklung von Hooligans und die aktuelle Situation. Im Fokus stehen die Ursachen für die Korrelation zwischen Fußball, Gewalt und Rechtsextremismus. Dabei werden sowohl gesellschaftspolitische als auch soziologische Erklärungsansätze betrachtet. Schließlich werden Handlungsfelder für die Soziale Arbeit im Umgang mit dieser Thematik aufgezeigt.
- Abgrenzung zwischen Hooligans und Ultras
- Historische Entwicklung der Hooligan-Szene in Deutschland
- Zusammenhänge zwischen Fußball, Gewalt und Rechtsextremismus
- Soziologische und gesellschaftspolitische Erklärungsansätze
- Auftrag für die Soziale Arbeit im Umgang mit Hooliganismus und Rechtsextremismus
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung liefert einen Überblick über die Themen und die Zielsetzung der Arbeit. Im zweiten Kapitel werden Hooligans und Ultras deskriptiv voneinander abgegrenzt. Kapitel drei betrachtet die Entwicklung der Hooligan-Szene in Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Im vierten Kapitel wird der Zusammenhang zwischen Fußball, Gewalt und Rechtsextremismus aus gesellschaftspolitischer und soziologischer Perspektive beleuchtet. Das fünfte Kapitel schließlich skizziert die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit im Umgang mit Hooliganismus und Rechtsextremismus.
Schlüsselwörter
Fußball, Hooligans, Ultras, Rechtsextremismus, Gewalt, Soziale Arbeit, gesellschaftspolitische Motive, soziologische Erklärungsansätze, Handlungsfelder.
- Quote paper
- Nadin Linz (Author), 2015, Die Verbindung zwischen Hooliganismus und Rechtsradikalität. Ein tiefgreifender Blick auf Fußballkulturen und Soziale Arbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1419715