1. Ausgangslage und Problemstellung
Der Druck der wirtschaftlichen Globalisierung zwingt heute jedes Unternehmen dazu, sich flexibel und schnellstmöglich allen Veränderungen anzupassen. Dies kann nur gelingen, wenn alle Mitarbeiter lernbereit sind und offen gegenüber neueren Entwicklungen stehen. Dadurch wird die Schulung aller Mitarbeiter zum Schlüsselfaktor für den Erfolg des Unternehmens.
Gleichzeitig leben wir heute in einer Gesellschaft, in der sich das Wissen der Menschheit etwa alle drei Jahre verdoppelt. Dieser Umstand führt dazu, dass das einmal in Schule, Ausbildung oder Hochschule gelernte Wissen für die Bewältigung der zukünftigen Berufsaufgaben bei weitem nicht mehr ausreicht. Die Mitarbeiter müssen sich neues Wissen schnellstens aneignen, um einer solchen Wissensexplosion standzuhalten (vgl. Kölbl 2005,1f.).
Der Begriff E-Learning ist heute kein Fremdwort mehr. E-Learning ist aber nach wie vor eine Sonderbildung für Aus- und Weiterbildung. E-Learning umfasst heute nicht nur CBTs/WBTs und Lehrnmanagementsysteme, sonder auch Seminarverwaltungs- und Konferenzsysteme aller Formen. Technologien und Hersteller gibt es trotz der Konsolidierungsphase (vgl. Fleck 2003, 23f.).
Das E-Learning sollte die Lernzeit verkürzen und gleichzeitig die Flexibilität des Lernens steigern. Das E-Learning stellt eine Ergänzung zum Selbststudium dar. Im Gegensatz zu Präsenzveranstaltungen, bei denen sowohl Lehrer als auch Schüler körperlich anwesend sein müssen, ist die körperliche Präsenz des Lehrers beim E-Learning nicht mehr Voraussetzung (vgl. Kölbl 2005.1f).
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2. Zielsetzung
Für das Lernen mit neuen elektronischen Medien sind vielfältige Voraussetzungen nötig. Trotzdem sind die Vorteile eines orts- und zeitunabhängigen, selbstgesteuerten Lernens nicht von der Hand zu weisen. Die Wissensvermittlung kann bei „E“-gestützter Weiterbildung in verschiedenen Formen stattfinden. Beispielsweise als selbstständige Lerneinheit oder in Kombination mit dem klassischen ort- und zeitabhängigen Lernen.
Das Ziel der Arbeit ist, E-Learning als eine Methode der Personalentwicklung mit hoher Flexibilität darzustellen und einen Bezug zur Praxis herzustellen. Da E-Learning als neue Methode vielen noch unbekannt ist, wird im ersten Teil der Arbeit auf die Begriffe „Personalentwicklung“ und „E-Learning“ eingegangen werden und dann deren Bedeutungen für die Wertschöpfung und Erfolgssicherung eines Unternehmens erklärt. Danach wird das Konzept E-Learning als ein in der Personalentwicklung
Inhaltsverzeichnis
- Ausgangslage und Problemstellung
- Zielsetzung
- Methode der Arbeit
- Personalentwicklung als Erfolgsfaktor der Unternehmensentwicklung
- Begriff und Inhalte der Personalentwicklung
- Notwendigkeit der Personalentwicklung
- Die neue Rolle und Aufgaben der PE
- E-Learning als Instrument der Personalentwicklung
- Definition E-Learning
- Integration und Bedeutung von E-Learning für die PE
- Formen des E-Learning
- Vor- Nachteile des Einsatzes von E-Learning in der PE
- Fazit und Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Rolle von E-Learning als Instrument der Personalentwicklung. Ziel ist es, die Möglichkeiten und Herausforderungen des E-Learning in der heutigen Arbeitswelt aufzuzeigen und dessen Bedeutung für die Unternehmensentwicklung zu verdeutlichen.
- Definition und Inhalte der Personalentwicklung
- Bedeutung von E-Learning in der Personalentwicklung
- Vor- und Nachteile des Einsatzes von E-Learning
- Aktuelle Entwicklungstrends des E-Learning
- Praxisbezogene Beispiele und Fallstudien
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel legt die Grundlage für die Analyse, indem es die aktuelle Situation der Personalentwicklung im Kontext der Globalisierung und des digitalen Wandels beleuchtet. Im zweiten Kapitel werden die Ziele der Arbeit definiert und die wichtigsten Themenschwerpunkte der Analyse vorgestellt. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Methode der Arbeit, wobei insbesondere auf die verwendeten Forschungsmethoden und Datenerhebungstechniken eingegangen wird.
Im vierten Kapitel wird der Begriff der Personalentwicklung und dessen Bedeutung für den Unternehmenserfolg ausführlich erläutert. Hierbei werden die zentralen Inhalte und Aufgaben der Personalentwicklung im Detail betrachtet. Das fünfte Kapitel analysiert das E-Learning als Instrument der Personalentwicklung. Hier werden verschiedene Formen des E-Learning vorgestellt und dessen Integration in die Personalentwicklung diskutiert. Die Vor- und Nachteile des E-Learning Einsatzes werden ebenfalls beleuchtet.
Schlüsselwörter
Personalentwicklung, E-Learning, Unternehmensentwicklung, digitale Transformation, Wissensmanagement, Weiterbildung, Bildungstechnologie, Mitarbeitermotivation, Effizienzsteigerung, Flexibilität, Praxisbezug, aktuelle Entwicklungstrends.
- Arbeit zitieren
- Dritan Elmazi (Autor:in), 2009, Personalentwicklung und E-Learning: E-Learning als Instrument der Personalentwicklung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143734
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