Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 Einordnung der Unterweisung in den Ausbildungsablauf
1.1 Thema der Unterweisung
1.2 Einordnung der Ausbildungseinheit lt. Ausbildungsrahmenplan
1.3 Beschreibung der Auszubildenden
1.4 Lehrmethode
2. Betriebliche Rahmenbedingungen der Unterweisung
2.1 Lernort der Unterweisung
2.2 Zeitlicher Rahmenplan der Unterweisung
2.3 Ausbildungsmittel
3. Lernzielanalyse
3.1 Richtlernziel
3.2 Groblernziel
3.3 Feinlernziel
3.3.1 Kognitive Feinlernziele
3.3.2 Affektive Feinlernziele
3.3.3 Psychomotorische Feinlernziele
3.3.4 Kommunikative Feinlernziele
4. Motivation der Auszubildenden
5. Methoden
6. Verlauf der Unterweisung
6.1 Vorbereitung
6.2 Vormachen und Erklären durch die Ausbilderin
6.3 Nachmachen durch die Auszubildende
6.4 Abschluss der Unterweisung und selbstständiges Üben
7 Arbeitszergliederung
8 Arbeitszergliederung(Fortsetzung)
9 Arbeitszergliederung(Fortsetzung)
10 Anhang
1. Einordnung der Unterweisung in den Ausbildungsablauf
1.1 Thema der Unterweisung
Das Thema der Unterweisung ist, das Ausfüllen eines Antrages auf Urlaub.
1.2 Einordnung der Ausbildungseinheit lt. Ausbildungsrahmenplan
Die Lehrunterweisung bezieht sich auf die Ausbildungsordnung für Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel, § 4 Abs. 1 Nr. 1.3 Personalwirtschaft.
1.3 Beschreibung der Auszubildenden
Die Auszubildende ist 18 Jahre und macht ihre Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau. Nach Ihrem Realschulabschluss ist sie direkt in die Berufsausbildung eingestiegen. Sie befindet sich im fünften Monat des 2. Ausbildungsjahres ihrer 3-jährigen Ausbildung.
Im Zusammenhang mit dem Ausfüllen eines Urlaubsantrages hat die Auszubildende keine Vorkenntnisse, da ihre bisherigen Urlaubsanträge immer vom Personalbüro ausgefüllt wurden. Die Auszubildende hat Vorkenntnisse was den Urlaubsanspruch betrifft.
Ihr bisheriges Lern- und Arbeitsverhalten war positiv. Sie ist sehr aufnahmefähig, begreift schnell und kann sich längere Zeit auf eine Sache konzentrieren. Ihre Leistungen in der Realschule waren durchgehend gut.
1.4 Lehrmethode
Vier Stufen-Methode
Die Vier-Stufen-Methode wurde gewählt, da diese Methode besonders geeignet ist, um manuelle Arbeiten auszuführen, so wie bei der Unterweisung von nur einem Auszubildenden, da man mit diesem im direkten Dialog steht.
2. Betriebliche Rahmenbedingungen der Unterweisung
2.1 Lernort der Unterweisung
Zur Unterweisung wurde das im Betrieb vorhandene Ausbildungszimmer gewählt. Dort ist die Ungestörtheit durch das Alltagsgeschäft sichergestellt.
2.2 Zeitlicher Rahmen der Unterweisung
Die Unterweisung dauert 15 Minuten und findet jeden Donnerstag um 10.00 Uhr statt, da hier die Leistungsbereitschaft und Aufnahmefähigkeit des Auszubildenden am größten ist.
Nach der Unterweisung hat die Auszubildende bis zur Mittagspause 1 Stunde Zeit das Gelernte bei der Fachkraft zu üben.
2.3 Ausbildungsmittel
Um die Unterweisung durch einen reibungslosen Ablauf zu sichern, ist die Vorbereitung durch den Ausbilder von größter Bedeutung.
Um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, müssen folgende Ausbildungsmittel zur Verfügung stehen:
- Urlaubsantrag
- Kalender
- Kugelschreiber und Filzstift Aufgaben
- Ablagekiste
3. Lernziele
3.1 Richtlernziel
Die Auszubildende soll grundlegende Kenntnisse über die betriebsinternen Formulare erhalten.( §4 Abs.1Nr.1.3)
3.2 Groblernziel
Die Auszubildende soll die Bedeutung des Ausfüllen eines Urlaubsantrages verstehen.( §4 Abs.1 Nr.1.3, c.)
3.3 Feinlernziele
Die Auszubildende ist nach der Unterweisung in der Lage, ein Urlaubsformular selbstständig und ordnungsgemäß in angemessener Zeit auszufüllen.
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