Wien und die Wiener Gesellschaft um 1900 stellen einen in der Literatur Arthur Schnitzlers
zentralen Themenkomplex dar, der auf eine besondere Art und Weise im Lieutenant Gustl
verarbeitet wird. Die Schauplätze der Novelle können topographisch exakt in Wien verortet
werden, die Atmosphäre der Kaffeehauskultur wird in Details aufgegriffen, zum Beispiel
durch die Erwähnung zeitungslesender Gäste in einem Wiener Kaffeehaus, und die
Umgangssprache ist deutlich durch den österreichischen Dialekt gefärbt. Die Novelle
Lieutenant Gustl entblößt die Wiener Gesellschaft als von sinnentleerten Konventionen
geprägt, die in hohem Maß aber den Menschen als Individuum bestimmen und so
selbstbestimmtes Denken und Handeln verhindern und in letzter Konsequenz zur
„Entselbstung“ führen müssen: Der vor Todesangst zitternde Lieutenant enthüllt den elitären
Ehrenkodex der Offiziere als bloße Fassade. Diese Fremdbestimmung durch gesellschaftliche
Normen lässt Lieutenant Gustl zur Repräsentationsgestalt einer ganzen literarischen
Bewegung – der Wiener Moderne – werden.
Für das Verständnis des Schicksalsraums der leeren Konventionen bildet die Basis der
Zugang über die Form des Werks. In Lieutenant Gustl ist der innere Monolog zum ersten Mal
in einem deutschen Erzähltext das tragende Strukturelement, Schnitzlers Konsequenz aus der
im 19. Jahrhundert erfolgenden Subjektivierung der Literatur. Einen traditionellen Erzähler
sucht man im Text vergebens. Stattdessen drückt der Ich-Erzähler in augenblicklichen
Gedankenfetzen, Erinnerungen und Empfindungen miteinschließend, seinen Ich-Zustand aus.
Bei aller Ausschnitthaftigkeit sind die Gedanken voll ausformuliert und folgen mitunter einem
gewissen Strukturschema, was das inhaltliche Verständnis des Lesers sichert. Äquivalent zur
Ausschnitthaftigkeit der Gedanken des Lieutenants steht die Ausschnitthaftigkeit des Werks
als Novelle. Lieutenant Gustl trägt als Gattungszuordnung Novelle im Titel, was besonders für
die strukturelle Form des Textes Konsequenzen trägt: Die Novelle als stilisierte,
ausschnitthafte Wirklichkeit, die subjektive und objektive Aspekte durch bilaterale Strukturen
in sich vereint und unfraglich in der Nähe des Dramas anzusiedeln ist, scheint gepaart mit
dem inneren Monolog zuweilen als geniale Lösung für die Darstellung des
spannungsgeladenen, in verschiedene Ich-Zustände zerrissenen Lieutenant.
Inhalt
1. Einleitung
2. Sachanalyse
3. Didaktische Analyse
4. Zusammenfassung der Lernziele
5. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Wien und die Wiener Gesellschaft um 1900 stellen einen in der Literatur Arthur Schnitzlers zentralen Themenkomplex dar, der auf eine besondere Art und Weise im Lieutenant Gustl verarbeitet wird. Die Schauplatze der Novelle konnen topographisch exakt in Wien verortet werden, die Atmosphare der Kaffeehauskultur wird in Details aufgegriffen, zum Beispiel durch die Erwahnung zeitungslesender Gaste in einem Wiener Kaffeehaus, und die Umgangssprache ist deutlich durch den osterreichischen Dialekt gefarbt. Die Novelle Lieutenant Gustl entbloBt die Wiener Gesellschaft als von sinnentleerten Konventionen gepragt, die in hohem MaB aber den Menschen als Individuum bestimmen und so selbstbestimmtes Denken und Handeln verhindern und in letzter Konsequenz zur „Entselbstung“ fuhren mussen: Der vor Todesangst zitternde Lieutenant enthullt den elitaren Ehrenkodex der Offiziere als bloBe Fassade. Diese Fremdbestimmung durch gesellschaftliche Normen lasst Lieutenant Gustl zur Reprasentationsgestalt einer ganzen literarischen Bewegung - der Wiener Moderne - werden.
Fur das Verstandnis des Schicksalsraums der leeren Konventionen bildet die Basis der Zugang uber die Form des Werks. In Lieutenant Gustl ist der innere Monolog zum ersten Mal in einem deutschen Erzahltext das tragende Strukturelement, Schnitzlers Konsequenz aus der im 19. Jahrhundert erfolgenden Subjektivierung der Literatur. Einen traditionellen Erzahler sucht man im Text vergebens. Stattdessen druckt der Ich-Erzahler in augenblicklichen Gedankenfetzen, Erinnerungen und Empfindungen miteinschlieBend, seinen Ich-Zustand aus. Bei aller Ausschnitthaftigkeit sind die Gedanken voll ausformuliert und folgen mitunter einem gewissen Strukturschema, was das inhaltliche Verstandnis des Lesers sichert. Aquivalent zur Ausschnitthaftigkeit der Gedanken des Lieutenants steht die Ausschnitthaftigkeit des Werks als Novelle. Lieutenant Gustl tragt als Gattungszuordnung Novelle im Titel, was besonders fur die strukturelle Form des Textes Konsequenzen tragt: Die Novelle als stilisierte, ausschnitthafte Wirklichkeit, die subjektive und objektive Aspekte durch bilaterale Strukturen in sich vereint und unfraglich in der Nahe des Dramas anzusiedeln ist, scheint gepaart mit dem inneren Monolog zuweilen als geniale Losung fur die Darstellung des spannungsgeladenen, in verschiedene Ich-Zustande zerrissenen Lieutenant.
Das Werk bietet dem Leser also eine Vielzahl verschiedener Ebenen, auf denen das inhaltliche Geschehen betrachtet und analysiert werden kann. Besondersjedoch das Erkennen der spezifischen Erzahlperspektive, der innere Monolog, der auf eine besondere Weise mit der Gattung Novelle verbunden wird, stellt komplexe Aufgaben an den Leser und ermoglicht ein tieferes Verstandnis der Situation der Figur und allgemein der Darstellungsweisen des Lieutenant Gustl.
2. Sachanalyse
Die innere Gespaltenheit der Donaumonarchie in funfzehn ethnischen Gruppen und zwolf Hauptsprachen, gepaart mit kulturellen und religiosen Differenzen und unterschiedlichen wirtschaftlichen und sozialen Zielsetzungen und Bedurfnissen entwickelte sich gegen Ende des 19. Jahrhundert in ein enormes Konfliktpotenzial, das die Auflosung des Habsburger Reiches unubersehbar herbeizurufen schien. Gleichzeitig geschahen soziale und industrielle Umwalzungen, die die feudalen Strukturen der Monarchie als uberholt entbloBten. Diese Strukturen funktionierten unter Franz Josef in burokratischen oder massiv gelenkten Institutionen wie Verwaltung und Armeejedoch noch in bewahrter Form.
Die stagnierten, nicht reaktionsfahigen Strukturen des Reiches aufjegliche Art von Neuerung und Fortschritt, die traditionsreiche und konfliktgeladene multikulturelle Gesellschaft Wiens bildeten in Wien um 1900 die Voraussetzungen fur das Entstehen einer kulturellen und kunstlerischen Vielfalt in allen Bereichen des geistigen Lebens. Besonders in Kunst und Literatur herrschte ein endzeitliches Lebensgefuhl der untergehenden Epoche. Nicht von ungefahr wird sie auch als Fin-de-siecle charakterisiert. Wien und die Wiener Gesellschaft mit ihrem Lebensgefuhl unter den beschriebenen Bedingungen blieb zeitlebens Arthur Schnitzlers zentrales Thema. Schnitzler stammte aus einer judischen Arztfamilie, was ihn selbst als wohlhabenden Bildungsburger aufgrund des in Wien herrschenden Antisemitismus in einer spannungsreichen gesellschaftlichen Situation leben lies.
Ob Schnitzler den Lieutenant Gustl wie behauptet wirklich in funf Tagen niederschrieb, kann hinterfragt werden: Das in seiner inhaltlichen und strukturellen Erscheinung hochkomplexe Werk wurde am ersten Weihnachtsfeiertag 1900 in der Neuen Freien Presse erstmals veroffentlicht und erschien darauffolgend 1901 im Fischerverlag. Die Reaktionen auf den Text entwickelten sich zum offentlichen Skandal, der bis zum Verlust des Offiziersrangs des Autors fuhrte, da er Ehre und das Ansehen der osterreichisch-ungarischen Armee auf das Schlimmste geschadigt und verleumdet habe.
Aus oft indirekten oder bruchstuckhaften Informationen des konsequent realisierten Ich- Erzahlers muss sich der Leser Stuck fur Stuck die Handlung in ihrem Ablauf erschlieBen: Der osterreichische Lieutenant Gustl, der ungefahr 23 Jahre alt ist, wird am Ende eines Konzertabends im Gedrange des Foyers von einem Backermeister zu Geduld ermahnt und beleidigt. Niemand hat den Vorfall gesehen - und doch ist Gustl uberzeugt er musse sich das Leben nehmen, da er den satisfaktionsunfahigen Gegner nicht zum Duell fordern kann. Er verbringt eine Nacht voller Angst und innerer Spannung in der Wiener Innenstadt und erfahrt am nachsten Morgen, dass der Backermeister uberraschend gestorben ist. Als ware nichts geschehen gliedert sich Gustl daraufhin in sein bisheriges Leben ein und bereitet sich auf ein am selben Tag geplantes Duell mit einem Rechtsanwalt vor.
Die Novelle beginnt in medias res. Es handelt sich scheinbar um eine aus der Peripherie kommende Exposition, ausschlieBlich Unwichtiges zeigend, und tragt beim genaueren Hinsehen doch bereits den Kern in sich.
Wie lange wird denn das noch dauern? Ich muss auf die Uhr schauen ... schickt sich wahrscheinlich nicht in einem so ernsten Konzert. Aber wer sieht's denn? Wenn's einer sieht, so paBt er gerade genau so wenig auf, wie ich, und vor dem brauch ich mich nicht zu genieren ... Erst viertel vor Zehn?1 [...]
Also Geduld, Geduld!2 [...]
Ubermorgen konnt' ich eigentlich wieder hingeh'n zur Traviata. Ja, ubermorgen bin ich vielleicht schon eine tote Leiche! Ah, Unsinn, das glaub' ich selber nicht! Warten S'nur Herr Doktor, Ihnen wird's vergehn, solche Bemerkungen zu machen! Das Nasenspitzel hau'ich Ihnen runter .3 [.]
Was guckt mich denn der Kerl dort immer an? Mir scheint, der merkt, dass ich mich langweil' und nichtherg' hor ... [...]
Mit der Eingangsfrage werden zwei wichtige Charakteristika Gustls bereits thematisiert: Langeweile und Ungeduld. Seine Ermahnung zur Geduld nimmt den folgenden Konflikt mit dem Backermeister voraus. Die Ungeduld birgt von Beginn an ein aggressives Moment in sich, das sich zur Duellforderung steigert, noch geschont durch den Dialektismus „Nasenspitzel“. Die Aggressivitat Gustls, die sich fortwahrend durch die gesamte Novelle zieht, kann als Aggressivitat der Schwache bezeichnet werden. Es handelt sich um ein Kaschieren des Ich-Verlusts, der vollstandigen Abhangigkeit von einer durch sinnentleerte Konventionen gepragten AuBenwelt. Die daraus resultierende Unsicherheit wandelt sich in
Dunkel, Schwache in Aggressivitat. Deutlich wird die AuBensteuerung des eigenen Handelns, als Gustl nicht auf die Uhr schaut, weil sich das in einem Konzert nicht „schickt“4 Vom (potenziellen) Mitwissertum der Gesellschaft allein hangt sein individuelles Handeln ab, es wird zum BewertungsmaBstab und macht ihn so in letzter Konsequenz zum Handlungsunfahigen.
Ebenfalls bereits in der Exposition problematisiert der innere Monolog des Lieutenant die Wirklichkeit als ausschlieBlich wahrgenommene Wirklichkeit des Ichs. Wenn sich das Ich nur noch durch die Summe der einzelnen Eindrucke definiert, lost sich mit ihm zwangslaufig eine allgemeingultige Wirklichkeit auf: Ich-Entwurf und Welt-Entwurf korrelieren. Ob der „Kerl“5 Gustl anblickt oder nicht spielt dann keine Rolle mehr: Mit dem Verlust der Orientierung an der allgemeingultigen Realitat wird allein die subjektive Empfindung zum gultigen MaBstab der Bewertung einer situativen Umgebung. Diese bereits im Erzahleingang angeschlagenen Themen von Langeweile und Ungeduld, von zu Ende gehender Zeit, innerer Leere, Schwache und Minderwertigkeitsgefuhlen, daraus resultierende Aggression und Selbstuberschatzung, gesellschaftlicher AuBensteuerung und einem impressionistischen Ich, das sich ausschlieBlich durch ausschnitthafte Eindrucke einer sich standig verandernden Wirklichkeit definiert, ziehen sich durch den gesamten inneren Monolog und bilden den Kern der Novelle.
Mit dem Lieutenant Gustl realisiert Schnitzler eine ,,epochale erzahltechnische Neuerung“6: Die Novelle ist die erste deutschsprachige Erzahlung, die vollstandig im inneren Monolog verfasst ist. Der innere Monolog steht im Gegensatz zum traditionellen Erzahler, der als AuBenstehender eine Handlung strukturiert und kommentiert wiedergibt. Der Ich-Sprecher druckt hingegen in seiner Selbstanrede seine subjektiven Empfindungen, seine perspektivische Sichtweise, Erinnerungen und Empfindungen aus, ohne sie zu erklaren oder zu ordnen. Der innere Monolog zeigt so eine Innensicht, die gleichzeitig auch die AuBenwelt durch diese widerspiegelt: Erneut wird das Korrelat Ich-Wirklichkeit deutlich, es entsteht eine gewissermaBen von der Seele gesehene, interpretierte Wirklichkeit. Die zentrale Frage der Perspektivitat stellt sich im Lieutenant Gustl zusammen mit der Frage der Konstellation und Konfiguration: Jede Begegnung wird nur aus einer Sicht wahrgenommen und gedeutet, die Wahrnehmung einer perspektivischen Wirklichkeit hangt unmittelbar mit dem gegenuber zusammen.
Der innere Monolog zeigt sich somit als ideale Vermittlungsform und Spiegel des zentralen Themas des Spannungsverhaltnis Ich-Gesellschaft des Werks. Besonders deutlich wird dies in den wortreichen Beschworungen seines Ehrgefuhls, das letztendlich im deutlichsten Widerspruch zu seinem Verhalten fuhrt.
Nichts, nichts - es hat ja niemand was gehort - es weiB niemand was ... [...] Kein Mensch weiB was! [...] es ist doch ganz egal, ob ein anderer was weiB! ... ich weiB es doch und das ist die Hauptsache!; ...immer hatt' ich die Angst, daB es doch einer erfahren konnt'; Keiner weiB was und nichts ist g' schehn!
Seine Worte, bereits durchzogen von Verunsicherung und Hin- und Hergerissenheit entpuppen sich letztendlich als Worthulsen; Lieutnant Gustls Ehrgefuhl entpuppt sich als in keinster Weise verinnerlicht, sondern als ausschlieBlich auBengesteuert.
Die Nahe der Novelle zum Drama in der Ausschnitthaftigkeit einer stilisierten Wirklichkeit wird unterstrichen durch den inneren Monolog, eine Spielart der Buhnenrede. Durch das Fehlen einer vermittelnden Instanz und direkter Dialogizitat, zusatzlich verbunden mit Zeitsprungen, mussen Zuschauer und Leser sich die Struktur der Handlung erschlieBen. Wird der Text Lieutenant Gustl also tatsachlich nur durch Assoziationen gelenkt? Existiert eine Struktur im Text und wodurch wird diese gepragt? Im Text fungiert eine strukturelle Gerichtetheit als Basis fur das Verstandnis der Handlung. Diese Gerichtetheit folgert aus der inneren Dynamik der Frage-Antwort-Sequenzen („Wie lange muss das wohl noch dauern?“), sowie aus der Prozesshaftigkeit des Ichs. Diese Prozesshaftigkeit wird deutlich, wenn Gustl immer wieder auf die gleichen Personen (Kopetzky, Steffi, Backermeister) zuruckgreift. Gedanklich spielen sich im Text also kreisformige Bewegungen, Assotiationskurven ab, die die Struktur des inneren Monologs pragen. Als Konsequenz dieser Dynamik auf der kleinsten strukturellen Ebene weist der Text keine Dynamik zum Ende hin, es gibt keine Gerichtetheit auf ein Endergebnis.
Auch das Druckbild des inneren Monologs erregt Aufmerksamkeit: Leerstellen, visualisiert durch Punktchen und Anakoluthe pragen die Seiten- und Satzstrukturen. Mit groBer Deutlichkeit wird hier ein kreativer Leser gefordert, der als Rezipient zugleich aktiv zur Textproduktion aufgefordert wird. Dies verdeutlicht die besondere Lebendigkeit des Textes in seiner Werkoffenheit, dessen Wahrnehmung und Verarbeitung in der Verantwortung eines jeden Lesers selbst liegt.
[...]
1 Schnitzler, Arthur: Lieutenant Gustl. Novelle. Hrsg. von Konstanze Fliedl (Reclam, 2002), S.7.
2 Ebd.
3 Ebd., S.8.
4 Schnitzler, Arthur: Lieutenant Gustl. Novelle. Hrsg. von Konstanze Fliedl (Reclam, 2002), S.7.
5 Ebd., S.8.
6 Aurnhammer, Achim: Lieutenant Gustl. Protokoll eines Unverbesserlichen, in: Interpretationen. Arthur Schnitzler. Dramen und Erzahlungen. Hrsg. von Hee-Ju Kim und Gunter SaBe (Reclam, 2007), S.69.
- Arbeit zitieren
- Sarah Pfeffer (Autor:in), 2009, Arthur Schnitzlers "Lieutenant Gustl" - Fachdidaktische Analyse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/148714
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