Franz Grillparzer war der bedeutendste österreichische Dramatiker des 19. Jh.
Ich befasse mich in folgender Proseminararbeit nicht mit der Biographie Franz Grillparzers, sondern konzentriere mich auf das Thema mit dem Titel „Figurenkonstellationen im Konfliktablauf (Spiel und Gegenspiel)“. Ausgehend von den Werken, die dafür zu lesen waren, soll in meiner Arbeit einem ersten praktischen Teil der Analyse ein theoretischer schlussfolgern. Aus den sieben Dramen Sappho, Medea, König Ottokars Glück und Ende, Melusina, Des Meeres und der Liebe Wellen, Libussa und Ein Bruderzwist in Habsburg stelle ich jeweils kurz zusammengefasst die Bereiche Figuren, Handlungsverlauf mit Konflikt, Spielsituation und deren Kombination vor. Die allfälligen Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede führen zu einer These über das Konfigurationsschema bei Grillparzer.
Inhaltsverzeichnis
- Zur Vorgangsweise
- Begriffe und Definitionen
- Dramenanalyse: Konfiguration und Peripetie in ausgewählten Werken
- Sappho
- Medea
- Melusina
- König Ottokars Glück und Ende
- Des Meeres und der Liebe Wellen
- Libussa
- Ein Bruderzwist in Habsburg
- Theoretische Ausführungen
- Mit- und Gegenspieler
- Dramatische Spannung im Konfliktablauf
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Figurenkonstellationen und den Konfliktablauf in ausgewählten Dramen Franz Grillparzers. Ziel ist es, ein Verständnis für Grillparzers dramaturgische Konfigurationsschemata zu entwickeln, indem die Rollen von Protagonisten und Antagonisten, sowie die Bedeutung der Peripetie untersucht werden. Die Analyse basiert auf sieben Dramen und mündet in eine These über die charakteristischen Muster in Grillparzers Werk.
- Analyse der Protagonisten und Antagonisten in Grillparzers Dramen
- Untersuchung des Konfliktablaufs und der dramatischen Spannung
- Erforschung der Peripetie als Wendepunkt in den Dramen
- Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den Figurenkonstellationen
- Entwicklung einer These über Grillparzers dramaturgisches Konfigurationsschema
Zusammenfassung der Kapitel
Zur Vorgangsweise: Die Einleitung erläutert die Vorgehensweise der Arbeit. Die Autorin konzentriert sich auf die Analyse der Figurenkonstellationen und des Konfliktablaufs in sieben ausgewählten Dramen Grillparzers, ohne auf biographische Details einzugehen. Ein praktischer Analyseteil wird von einem theoretischen Teil gefolgt. Die Arbeit untersucht Figuren, Handlungsverlauf, Spielsituationen und deren Kombinationen in den einzelnen Dramen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen und daraus eine These über Grillparzers Konfigurationsschema abzuleiten.
Begriffe und Definitionen: Dieses Kapitel klärt die zentralen Begriffe der Arbeit, nämlich Protagonist und Antagonist und Peripetie. Es werden die griechischen Ursprünge der Begriffe erläutert und deren Bedeutung im Kontext der Dramenanalyse definiert. Der Antagonist wird detailliert beschrieben, inklusive typischer Verhaltensweisen. Die Peripetie wird als entscheidender Wendepunkt im Drama dargestellt, basierend auf Aristoteles' Poetik.
Dramenanalyse: Konfiguration und Peripetie in ausgewählten Werken: Dieses Kapitel analysiert die Figurenkonstellationen und den Konfliktablauf in sieben ausgewählten Dramen Grillparzers (Sappho, Medea, Melusina, König Ottokars Glück und Ende, Des Meeres und der Liebe Wellen, Libussa und Ein Bruderzwist in Habsburg). Die Zusammenfassung der einzelnen Dramen und die detaillierte Analyse werden hier in einzelnen Unterkapiteln dargestellt, die im vorliegenden Auszug nicht detailliert wiedergegeben werden.
Theoretische Ausführungen: Dieses Kapitel präsentiert theoretische Überlegungen zu den Konzepten von Mit- und Gegenspielern sowie zur dramatischen Spannung im Konfliktablauf. Es wird ein theoretischer Rahmen für die Interpretation der in der Dramenanalyse gewonnenen Ergebnisse bereitgestellt, der die vorangegangenen Kapitel zusammenfasst und interpretiert.
Schlüsselwörter
Franz Grillparzer, Dramenanalyse, Figurenkonstellation, Konflikt, Protagonist, Antagonist, Peripetie, Dramatische Spannung, Spiel und Gegenspiel, Konfigurationsschema.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse der Figurenkonstellationen und des Konfliktablaufs in ausgewählten Dramen Franz Grillparzers
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Figurenkonstellationen und den Konfliktablauf in sieben ausgewählten Dramen von Franz Grillparzer. Ziel ist es, Grillparzers dramaturgische Konfigurationsschemata zu verstehen, indem die Rollen von Protagonisten und Antagonisten sowie die Bedeutung der Peripetie untersucht werden. Die Analyse mündet in eine These über charakteristische Muster in Grillparzers Werk.
Welche Dramen werden analysiert?
Die Analyse umfasst folgende sieben Dramen von Franz Grillparzer: Sappho, Medea, Melusina, König Ottokars Glück und Ende, Des Meeres und der Liebe Wellen, Libussa und Ein Bruderzwist in Habsburg.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Analyse der Protagonisten und Antagonisten, Untersuchung des Konfliktablaufs und der dramatischen Spannung, Erforschung der Peripetie als Wendepunkt, Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den Figurenkonstellationen und die Entwicklung einer These über Grillparzers dramaturgisches Konfigurationsschema.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in die folgenden Kapitel: Zur Vorgangsweise (Einleitung und methodische Vorgehensweise), Begriffe und Definitionen (Erläuterung zentraler Begriffe wie Protagonist, Antagonist und Peripetie), Dramenanalyse: Konfiguration und Peripetie in ausgewählten Werken (detaillierte Analyse der sieben Dramen), Theoretische Ausführungen (theoretischer Rahmen für die Interpretation der Ergebnisse) und Zusammenfassung.
Was wird in dem Kapitel "Begriffe und Definitionen" erläutert?
In diesem Kapitel werden die zentralen Begriffe Protagonist, Antagonist und Peripetie definiert und ihre Bedeutung im Kontext der Dramenanalyse erläutert. Die griechischen Ursprünge der Begriffe werden berücksichtigt und der Antagonist wird detailliert beschrieben. Die Peripetie wird als entscheidender Wendepunkt im Drama dargestellt, basierend auf Aristoteles' Poetik.
Wie wird die Dramenanalyse durchgeführt?
Die Dramenanalyse untersucht die Figurenkonstellationen und den Konfliktablauf in den sieben ausgewählten Dramen. Sie betrachtet Figuren, Handlungsverlauf, Spielsituationen und deren Kombinationen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen und daraus eine These über Grillparzers Konfigurationsschema abzuleiten. Die einzelnen Dramenanalysen sind in separaten Unterkapiteln dargestellt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Franz Grillparzer, Dramenanalyse, Figurenkonstellation, Konflikt, Protagonist, Antagonist, Peripetie, Dramatische Spannung, Spiel und Gegenspiel, Konfigurationsschema.
Gibt es einen biographischen Bezug in der Analyse?
Nein, die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der Dramen selbst und vermeidet biographische Details über Franz Grillparzer.
Was ist das Ergebnis der Arbeit?
Das Ergebnis ist eine These über die charakteristischen Muster in Grillparzers dramaturgischem Konfigurationsschema, abgeleitet aus der Analyse der Figurenkonstellationen und des Konfliktablaufs in den sieben ausgewählten Dramen.
- Arbeit zitieren
- Monika Slunsky (Autor:in), 2007, Franz Grillparzers Dramen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/149642