Prävention stammt aus dem lateinischen Wort „praeventum“ und bedeutet zuvorkommen. Allgemein meint der Präventionsbegriff somit, dass das Eintreten von etwas, das als schädlich und gefährlich angesehen wird, verhindert werden soll .
In der Medizin versteht man Prävention als die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge. Ein wesentlicher Bestandteil davon ist die Suchtprävention, welche als ein ganzheitlicher Prozess angesehen werden kann, der lebenslang unterstützt werden soll .
Genauer gesagt geht es in der Suchtprävention darum, dass man durch geeignete Maßnahmen dem Missbrauch von abhängigkeitserzeugenden Substanzen und nichtstoffgebundenen Abhängigkeiten des Menschen zuvor kommen will.
Das vorderste Ziel der Suchtprävention ist die Erhaltung der Gesundheit, die es durch gezielte Maßnahmen der Beeinflussung des Verhaltens und Erlebens von Menschen aufrechtzuerhalten gilt. Zentrale Zielsetzungen moderner Suchtprävention sind:
• Die Vermeidung und/oder Hinauszögerung des Einstiegs in den Konsum legaler und illegaler Drogen
• Die Früherkennung und Frühintervention bei riskantem Konsumverhalten
• Die Verringerung von Missbrauch und Sucht .
- Arbeit zitieren
- Katharina Hilberg (Autor:in), 2010, Suchtprävention - eine kurze Einführung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/150219
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