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Mediation. Methodischer Umgang mit Konflikten

Titel: Mediation. Methodischer Umgang mit Konflikten

Hausarbeit , 2023 , 18 Seiten , Note: 2,2

Autor:in: Jenny Neufeld (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Hausarbeit befasst sich mit Mediation als methodischem Ansatz zur strukturierten Konfliktlösung. Zunächst wird der Begriff anhand gesetzlicher und theoretischer Grundlagen definiert. Ein Schwerpunkt liegt auf den fünf Prinzipien der Mediation (Eigenverantwortlichkeit, Freiwilligkeit, Informiertheit, Vertraulichkeit und Neutralität) und ihrer Verankerung im Mediationsgesetz. Darüber hinaus werden die Phasen des Mediationsprozesses detailliert beschrieben und ihre Bedeutung für eine erfolgreiche Konfliktbearbeitung hervorgehoben.

Die Arbeit setzt sich zudem mit verschiedenen Mediationsstilen (transformative, evaluative und facilitative Mediation) sowie den Unterschieden zu anderen Konfliktbearbeitungsverfahren wie Schlichtung oder Gerichtsverfahren auseinander. Ergänzend werden die Eskalationsstufen nach Glasl analysiert, um die Dynamiken von Konflikten und die Rolle von Mediator*innen in diesen Prozessen zu verdeutlichen. Ziel der Arbeit ist es, die Relevanz von Mediation als professioneller Ansatz zur Konfliktlösung aufzuzeigen und deren Anwendung in unterschiedlichen Kontexten zu beleuchten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Mediation im Allgemeinen – Was ist Mediation?
  • 2. Die Phasen des Mediationsverfahrens - Was geschieht in diesen Phasen und aus welchem Grund ist ein Mediationsverfahren in Phasen gegliedert?
  • 3. Die fünf Prinzipien der Mediation und deren Rechtsgrundlage im Mediationsgesetz
  • 4. Die charakterisierenden Eigenschaften und Unterschiede der Konfliktbearbeitungsverfahren Schlichtung, Gerichtsverfahren und Schiedsgerichtsverfahren
  • 5. Fünf Konfliktarten und deren Besonderheiten mit jeweiligem Beispiel.
  • 6. Beschreibung und Erläuterung der Eskalationsstufen nach Glasl anhand von Beispielen. Welche Bedeutung kann dieses Konzept für die Arbeit eines*einer Mediator*in haben?

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Mediation. Ziel ist es, das Verfahren der Mediation umfassend zu beschreiben und zu analysieren. Dabei werden verschiedene Definitionen von Mediation betrachtet, die Phasen des Verfahrens erläutert und die Prinzipien des Mediationsgesetzes beleuchtet. Zusätzlich werden Konfliktarten und Eskalationsstufen thematisiert.

  • Definition und Arten von Mediation
  • Phasen des Mediationsverfahrens
  • Prinzipien des Mediationsgesetzes
  • Vergleich mit anderen Konfliktlösungsverfahren
  • Konfliktarten und Eskalationsstufen

Zusammenfassung der Kapitel

1. Mediation im Allgemeinen - Was ist Mediation?: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff der Mediation anhand verschiedener Definitionen aus dem Mediationsgesetz, der europäischen Richtlinie 2008/52/EG und dem österreichischen Zivilrechts-Mediations-Gesetz. Es werden unterschiedliche Anwendungsfelder und Arten von Mediation (transformative, evaluative und facilitative Mediation) vorgestellt und ihre jeweiligen Herangehensweisen und Zielsetzungen erläutert. Der Fokus liegt auf der Rolle des Mediators als neutraler Dritter, der die Parteien bei der Entwicklung eigener Konfliktlösungen unterstützt, ohne selbst Entscheidungen zu treffen. Die verschiedenen Definitionen verdeutlichen die Vielschichtigkeit des Begriffs und unterstreichen die Flexibilität des Verfahrens.

2. Die Phasen des Mediationsverfahrens - Was geschieht in diesen Phasen und aus welchem Grund ist ein Mediationsverfahren in Phasen gegliedert?: Das Kapitel beschreibt das Phasenmodell der Mediation nach Proksch (2018), welches aus einer Vorbereitungs-, fünf Kernphasen (Rahmenphase, Strukturierungsphase, Interessenphase, Lösungsphase, Abschlussphase) und einer Nachbereitungsphase besteht. Die einzelnen Phasen werden kurz erläutert, wobei der Schwerpunkt auf der Bedeutung der strukturierten Vorgehensweise für einen erfolgreichen Mediationsprozess liegt. Die Vorbereitungs- und Nachbereitungsphasen werden als essentiell für den Aufbau von Vertrauen und die nachhaltige Umsetzung der vereinbarten Lösungen hervorgehoben. Die detaillierte Beschreibung der einzelnen Phasen verdeutlicht die systematische Herangehensweise der Mediation.

Schlüsselwörter

Mediation, Konfliktlösung, Mediationsgesetz, Mediationsverfahren, Konfliktarten, Eskalationsstufen, Mediator, Transformative Mediation, Evaluative Mediation, Facilitative Mediation, Konfliktparteien.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Mediation im Allgemeinen?

Mediation ist ein Verfahren zur Konfliktlösung, bei dem ein neutraler Dritter (Mediator) die Parteien dabei unterstützt, eigenverantwortlich eine Lösung für ihren Konflikt zu entwickeln. Der Mediator trifft keine eigenen Entscheidungen, sondern fördert die Kommunikation und Verhandlung zwischen den Parteien.

Welche Phasen hat das Mediationsverfahren?

Das Mediationsverfahren nach Proksch (2018) umfasst eine Vorbereitungs-, fünf Kernphasen (Rahmenphase, Strukturierungsphase, Interessenphase, Lösungsphase, Abschlussphase) und eine Nachbereitungsphase. Diese Phasen dienen dazu, den Prozess zu strukturieren und einen erfolgreichen Verlauf zu gewährleisten.

Welche Prinzipien des Mediationsgesetzes sind wichtig?

Die Arbeit befasst sich mit den Prinzipien des Mediationsgesetzes. Die genauen Prinzipien werden im Hauptteil der Arbeit erläutert.

Wie unterscheidet sich Mediation von Schlichtung, Gerichtsverfahren und Schiedsgerichtsverfahren?

Mediation unterscheidet sich von anderen Konfliktbearbeitungsverfahren durch ihre Freiwilligkeit, die Eigenverantwortlichkeit der Parteien und die Rolle des Mediators als neutraler Vermittler. Die genauen Unterschiede werden im Hauptteil der Arbeit detailliert beschrieben.

Welche Konfliktarten gibt es und was sind deren Besonderheiten?

Es gibt verschiedene Konfliktarten, die sich in ihrer Ursache, Dynamik und den beteiligten Parteien unterscheiden. Die Arbeit thematisiert fünf Konfliktarten mit jeweiligen Beispielen, um ihre Besonderheiten zu verdeutlichen.

Was sind Eskalationsstufen nach Glasl und welche Bedeutung haben sie für die Mediation?

Das Eskalationsmodell nach Glasl beschreibt verschiedene Eskalationsstufen von Konflikten. Das Verständnis dieser Stufen kann Mediator*innen helfen, die Dynamik des Konflikts besser einzuschätzen und geeignete Interventionsstrategien zu wählen.

Was sind transformative, evaluative und facilitative Mediation?

Dies sind verschiedene Arten von Mediation, die sich in ihrer Herangehensweise und Zielsetzung unterscheiden. Transformative Mediation zielt auf eine Veränderung der Beziehung zwischen den Konfliktparteien ab, evaluative Mediation konzentriert sich auf die Bewertung der Sachlage und facilitative Mediation unterstützt die Parteien bei der eigenständigen Lösungsfindung.

Was ist das Ziel der Arbeit über Mediation?

Ziel ist es, das Verfahren der Mediation umfassend zu beschreiben und zu analysieren, einschließlich Definitionen, Phasen, Prinzipien, Vergleich mit anderen Verfahren, Konfliktarten und Eskalationsstufen.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Mediation. Methodischer Umgang mit Konflikten
Hochschule
Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen
Veranstaltung
Mediation
Note
2,2
Autor
Jenny Neufeld (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2023
Seiten
18
Katalognummer
V1522799
ISBN (PDF)
9783389092408
ISBN (Buch)
9783389092415
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mediation Konfliktlösung Mediationsgesetz Phasen der Mediation Prinzipien der Mediation Eigenverantwortlichkeit Freiwilligkeit Vertraulichkeit Neutralität und Allparteilichkeit Konfliktarten Eskalationsstufen nach Glasl Transformative Mediation Evaluative Mediation Facilitative Mediation Schlichtung Täter-Opfer-Ausgleich Konfliktbearbeitungsverfahren Kommunikationsförderung Interventionstechniken
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GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jenny Neufeld (Autor:in), 2023, Mediation. Methodischer Umgang mit Konflikten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1522799
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Leseprobe aus  18  Seiten
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