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Ripsch evvens nit - Die Gleichnistrias in Lukas 15

Title: Ripsch evvens nit - Die Gleichnistrias in Lukas 15

Diploma Thesis , 2010 , 73 Pages , Grade: 2,0

Autor:in: Benjamin Floer (Author)

Theology - Biblical Theology
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Summary Excerpt Details

In dieser Arbeit soll das Kapitel 15 des Lukasevangeliums untersucht und herausgestellt werden, was Lukas mit diesem Kapitel aussagen beziehungsweise bei seinen Lesern erreichen wollte (will).

Der Titel „Ripsch – evvens nit“ entstammt der kölschen Mundart und kann mehr ausdrücken als ein hochdeutscher Titel. Denn „Ripsch“ bedeutet nicht nur „verloren“ sondern auch „tot“ und „unrettbar sein“. „Evvens nit“ bedeutet „eben nicht“. - Warum ich gerade diesen Titel gewählt habe, werde ich im Laufe der Arbeit versuchen zu erschließen.

Das 15. Kapitel des Lukasevangeliums enthält eine so genannte Gleichnistrias und es erzählt in drei Gleichnissen vom Verlieren und Wiederfinden. Lukas positioniert diese Gleichnisse in ein Streitgespräch zwischen Jesus und den Pharisäern und Schriftgelehrten. Jesus isst in dieser Szene gemeinsam mit Sündern. Die Pharisäer und Schriftgelehrten halten diese Tischgenossen Jesu für „unrettbar“. Diese Bezeichnung findet man auch im Gleichnis vom verlorenen Sohn wieder. Der Sohn führt ein verschwenderisches, ein „unrettbares“ Leben in der Fremde und der Vater dieses Gleichnisses sagt, sein Sohn sei „tot“ gewesen und nun wieder unter den Lebenden.

Wir haben uns daran gewöhnt Gleichnisse auf andere Menschen zu beziehen und nicht auf uns selbst. Auch laufen Gleichnisse häufig Gefahr, als Kindergeschichten oder fromme Erzählungen beziehungsweise Bilder ohne Realitätsbezug betrachtet zu werden. Von daher soll in dieser Arbeit ebenfalls herausgestellt werden, was die Gleichnisse auch oder sogar gerade uns Erwachsenen im Hier und Jetzt sagen können.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Lukas 15,1-32
    • Abgrenzung des Kapitels 15
    • Übersetzung des griechischen Originaltextes
    • Aufbau des Kapitels 15
    • Die besondere Betonung von Lukas
      • Synoptischer Vergleich von Lk 15,1-2 und Mt 18,12-14
      • Die Unterschiede zwischen Lukas und Matthäus
      • Rekonstruktion der Vorlage aus der Logienquelle „Q“
      • Die besondere Betonung von Matthäus
  • Lukas 15, 1-2: Die narrative Situierung
  • Lukas 15, 3-7: Das Gleichnis vom verlorenen Schaf
    • Inhaltliche Gliederung der Perikope
    • Aufbau des Gleichnisses grafisch dargestellt
    • Realienabklärung
    • Andere biblische Texte mit gleichen Aktanten
    • Die Intention des Textes
    • Gegenüberstellung verschiedener exegetischer Ansätze
    • Zusammenfassung der Ergebnisse
  • Lukas 15, 8-10: Das Gleichnis von der verlorenen Drachme
    • Inhaltliche Gliederung der Perikope
    • Aufbau des Gleichnisses grafisch dargestellt
    • Realienabklärung
    • Andere biblische Texte mit gleichen Aktanten
    • Die Intention des Textes
    • Gegenüberstellung verschiedener exegetischer Ansätze
    • Zusammenfassung der Ergebnisse
  • Lukas 15, 11-32: Das Gleichnis vom verlorenen Sohn
    • Inhaltliche Gliederung der Perikope
    • Aufbau des Gleichnisses grafisch dargestellt
    • Realienabklärung
    • Andere biblische Texte mit gleichen Aktanten
    • Die Intention des Textes
    • Gegenüberstellung verschiedener exegetischer Ansätze
    • Zusammenfassung der Ergebnisse
  • Schlussreflexion
    • Aussage in der Zusammenschau der Gleichnistrias
    • Bedeutungen der Gleichnistrias im Blick auf die Positionierung im Evangelium des Lukas
    • Zusammenschau der Ergebnisse

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem 15. Kapitel des Lukasevangeliums, das eine Gleichnistrias beinhaltet, die vom Verlieren und Wiederfinden erzählt. Ziel ist es, die Intention des Evangelisten Lukas in diesem Kapitel zu erforschen und zu analysieren, was er mit seinen Lesern erreichen wollte. Der Fokus liegt dabei auf den Gleichnissen selbst und ihrer Bedeutung im Kontext des Lukasevangeliums.

  • Die Gleichnistrias von Lukas 15 und ihre Botschaft des Wiederfindens
  • Die Bedeutung des Kontextes in den Gleichnissen, insbesondere im Vergleich zu Matthäus
  • Die Rekonstruktion des Originaltextes aus der Logienquelle „Q“
  • Die intentionale Positionierung der Gleichnisse durch Lukas
  • Die unterschiedlichen exegetischen Ansätze zur Interpretation der Gleichnisse

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert die Titelwahl. Die Kapitel 2 und 3 setzen sich mit der Übersetzung des griechischen Originaltextes, dem Aufbau des Kapitels 15 und der narrativen Situierung der Gleichnisse auseinander. Im Detail werden die Gleichnisse vom verlorenen Schaf (Kapitel 4), von der verlorenen Drachme (Kapitel 5) und vom verlorenen Sohn (Kapitel 6) analysiert und ihre Intention sowie verschiedene exegetische Ansätze diskutiert. Kapitel 7 fasst die Ergebnisse zusammen und analysiert die Botschaft der Gleichnistrias im Gesamtzusammenhang des Lukasevangeliums.

Schlüsselwörter

Gleichnistrias, Lukasevangelium, Verlieren, Wiederfinden, Kontextanalyse, Logienquelle „Q“, Synoptische Evangelien, Exegese, Intention, Botschaft

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Details

Title
Ripsch evvens nit - Die Gleichnistrias in Lukas 15
College
University of Münster
Grade
2,0
Author
Benjamin Floer (Author)
Publication Year
2010
Pages
73
Catalog Number
V153658
ISBN (eBook)
9783640660377
ISBN (Book)
9783640660872
Language
German
Tags
verlorene Sohn verlorene Schaf verlorene Drachme Lukas 15 Lukas Exegese Lukasevangelium Neues Testament NT Religion Glaube
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Benjamin Floer (Author), 2010, Ripsch evvens nit - Die Gleichnistrias in Lukas 15, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153658
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