Im ersten Teil der Arbeit beschäftige ich mit der Frage, ob man offenen Unterricht definieren kann, welche Prinzipien dieser Unterrichtsform zu Grund liegen und wie er geschichtlich verwurzelt ist. Der zweite Teil dreht sich um den Schüler und den Lehrer und wie die Rollen in dieser Unterrichtsform verteilt sind. Im dritten Teil bringe ich praktische Umsetzungsmöglichkeiten, wie man seinen Unterricht öffnen kann. Zum Schluss folgt eine kritische Auseinandersetzung mit der Thematik.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Was ist offener Unterricht?
- Definitionsversuch
- Die sechs Prinzipien offenen Lernens nach Wulf Wallrabenstein
- Die Rolle des Lehrers
- Die geschichtlichen Wurzeln offenen Unterrichts
- Bildungsplanreform 2004 in Baden-Württemberg
- Die Rollenverteilung im offenen Unterricht
- Die Rolle des Schülers
- Wie kann offener Unterricht aussehen?
- Regeln
- Rituale
- Freiarbeit
- Wochenplanarbeit
- Bewertung und Zensuren
- Kritik
- Literaturangaben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Konzept des offenen Unterrichts und untersucht dessen Prinzipien, geschichtliche Wurzeln und aktuelle Umsetzung in der Grundschule. Der Fokus liegt auf der Analyse der Veränderung des Umgangs mit dem Schüler im offenen Unterricht, sowie der verschiedenen Methoden und Herausforderungen, die mit diesem pädagogischen Ansatz verbunden sind.
- Definition und Prinzipien des offenen Unterrichts
- Die Rolle des Lehrers und des Schülers im offenen Unterricht
- Methoden des offenen Unterrichts (z.B. Freiarbeit, Wochenplanarbeit)
- Die Bedeutung der Bildungsplanreform 2004 für den offenen Unterricht
- Kritik und Herausforderungen des offenen Unterrichts
Zusammenfassung der Kapitel
- Vorwort: Der Text führt in die Thematik des offenen Unterrichts ein und zeigt die Notwendigkeit einer Veränderung im Schulsystem auf, um den individuellen Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden.
- Was ist offener Unterricht?: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Definition des offenen Unterrichts und den Prinzipien, die diesem Ansatz zugrunde liegen. Es werden verschiedene Ansätze zur Beschreibung des Begriffs vorgestellt und die zentralen Ziele des offenen Unterrichts herausgearbeitet. Die Bedeutung der Schülerzentrierung und die Förderung individueller Lernwege stehen dabei im Vordergrund.
- Bildungsplanreform 2004 in Baden-Württemberg: Der Text beleuchtet die Rolle des Bildungsplans von 2004 in Baden-Württemberg im Kontext des offenen Unterrichts. Es wird gezeigt, wie der Bildungsplan die Grundprinzipien des offenen Unterrichts unterstützt und welche Auswirkungen dies auf die Gestaltung des Unterrichts hat.
- Wie kann offener Unterricht aussehen?: In diesem Kapitel werden verschiedene Methoden des offenen Unterrichts vorgestellt und ihre konkrete Anwendung in der Praxis erläutert. Dazu gehören unter anderem Freiarbeit, Wochenplanarbeit und die Gestaltung von Regeln und Ritualen im Unterricht.
Schlüsselwörter
Offener Unterricht, Schülerzentrierung, Bildungsplanreform, Methodenvielfalt, Freiarbeit, Wochenplanarbeit, Kritik, Pädagogik, Individualisierung, Lernkultur, Rollenverteilung.
- Quote paper
- Tilman Fuchs (Author), 2005, Offenheit macht Schule, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/155269