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Die Sach - und Beziehungsebene in der Kommunikation zwischen Frauen und Männern - Problemanalyse, Hintergründe und Lösungen

Titel: Die Sach - und Beziehungsebene in der Kommunikation zwischen Frauen und Männern - Problemanalyse, Hintergründe und Lösungen

Vordiplomarbeit , 2001 , 30 Seiten , Note: 1

Autor:in: Hella Ludwig (Autor:in)

Pädagogik - Allgemein
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Fuchs in Saint-Exupérys Roman „Der kleine Prinz“ ist der Überzeugung: „Die Sprache ist die Quelle der Missverständnisse.“1 In dieser Arbeit geht es um die Frage, wie und warum es zu Missverständnissen in der Kommunikation zwischen Frauen und Männern kommt. Diese Arbeit beschränkt sich hier auf den Kulturkreis der amerikanischen und westlichen Zivilisation. Ich gehe davon aus, dass es Unterschiede im Gesprächsverhalten zwischen Männern und Frauen gibt. Ich habe für meine Arbeit dieses Thema gewählt, weil ich ein persönliches Interesse an dieser Problematik habe und ich auch im familiären Kontext und im Freundeskreis häufig Konflikte diesbezüglich beobachten konnte. Um das Thema einzugrenzen, beschränke ich mich auf die verbale Ebene und richte den Fokus auf die sogenannte Beziehungs- und Sachebene bzw. auf den Inhalts- und Beziehungsaspekt einer Mitteilung. Als Erklärungsansätze ziehe ich hierbei das zweite und vierte Axiom nach Paul Watzlawick und den geschlechtsspezifischen Ansatz nach Deborah Tannen heran.

Das erste Kapitel erläutert zunächst die Begriffe „Inhalts- und Beziehungsaspekt“ nach Watzlawick, um eine allgemeine Unterscheidung vorzustellen. Anschließend wird im zweiten Kapitel Deborah Tannens Theorie zur „Sach- und Beziehungsebene“ dargestellt. Es wird gezeigt, inwiefern diese Theorie Watzlawicks Ansatz ähnelt. Es folgt eine Erläuterung darüber, dass Tannens Ansatz darüber hinaus als geschlechtsspezifische Weiterführung zu Watzlawick interpretiert werden kann. An einem Beispiel wird nun Tannens Ansatz praktisch erläutert. Anschließend werde ich in Kapitel 3 auf mögliche Ursachen von geschlechtsspezifischen Kommunikationsschwierigkeiten eingehen, wobei ich Tannens sozialisationstheoretische Argumente zur Begründung dieses Phänomens heranziehe. Diese werde ich durch eine weitere Autorin — Ursula Scheu — belegen, stützen und ergänzen. Zum Schluss werde ich in Kapitel vier auf Lösungsmöglichkeiten eingehen, diese in Kapitel fünf kritisch hinterfragen und eine Stellungnahme zu diesen formulieren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1 Der Inhalts- und Beziehungsaspekt nach Paul Watzlawick
  • 2 Kommunikation zwischen Männern und Frauen nach Deborah Tannen
    • 2.1 Mitteilung und Metamitteilung
    • 2.2 Die Sach- und Beziehungsebene
    • 2.3 Missverständnisse auf der Sach- und Beziehungsebene am Beispiel erläutert
  • 3 „Interkulturelle Kommunikation“ bzw. Kommunikationsformen durch geschlechtsspezifische Sozialisation
    • 3.1 Das Phänomen der Geschlechtertrennung
    • 3.2 Idealtypische Sozialstrukturen von Jungen und Mädchen
      • 3.2.1 Die idealtypische Sozialstruktur von Jungen
      • 3.2.2 Die idealtypische Sozialstruktur von Mädchen
    • 3.3 Grundlage und Entwicklung der Beziehungs- und Sachebene in sozialisationstheoretischen Argumenten
  • 4 Metakommunikation zur Lösung von Missverständnissen
  • 5 Kritik, Stellungnahme und Ausblick
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, wie und warum es zu Missverständnissen in der Kommunikation zwischen Frauen und Männern kommt, insbesondere im Kulturkreis der amerikanischen und westlichen Zivilisation. Die Arbeit konzentriert sich auf die verbale Ebene und den Inhalts- und Beziehungsaspekt einer Mitteilung.

  • Untersuchung der Ursachen von Missverständnissen in der Kommunikation zwischen Männern und Frauen
  • Analyse der Sach- und Beziehungsebene in der Kommunikation
  • Erläuterung des Einflusses von geschlechtsspezifischer Sozialisation auf Kommunikation
  • Behandlung der Theorien von Paul Watzlawick und Deborah Tannen
  • Darstellung möglicher Lösungen für Kommunikationsbarrieren

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik und legt den Fokus auf die Unterscheidung zwischen Inhalts- und Beziehungsaspekt einer Mitteilung nach Paul Watzlawick. Das zweite Kapitel widmet sich der Theorie von Deborah Tannen, welche die Sach- und Beziehungsebene in der Kommunikation zwischen Männern und Frauen beleuchtet. In Kapitel 3 werden mögliche Ursachen für geschlechtsspezifische Kommunikationsschwierigkeiten anhand sozialisationstheoretischer Argumente beleuchtet. Schließlich werden in Kapitel 4 mögliche Lösungen für diese Probleme aufgezeigt und kritisch hinterfragt.

Schlüsselwörter

Die Arbeit behandelt die Kommunikation zwischen Frauen und Männern, insbesondere die Sach- und Beziehungsebene, sowie die geschlechtsspezifische Sozialisation und die Theorien von Paul Watzlawick und Deborah Tannen. Weitere relevante Themen sind Missverständnisse in der Kommunikation, Metakommunikation und mögliche Lösungsansätze.

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Details

Titel
Die Sach - und Beziehungsebene in der Kommunikation zwischen Frauen und Männern - Problemanalyse, Hintergründe und Lösungen
Hochschule
Universität Bielefeld  (Erziehungswissenschaft)
Note
1
Autor
Hella Ludwig (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
30
Katalognummer
V15554
ISBN (eBook)
9783638206273
ISBN (Buch)
9783640385218
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sach Beziehungsebene Kommunikation Frauen Männern Problemanalyse Hintergründe Lösungen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Hella Ludwig (Autor:in), 2001, Die Sach - und Beziehungsebene in der Kommunikation zwischen Frauen und Männern - Problemanalyse, Hintergründe und Lösungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/15554
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