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John Rawls und die Gerechtigkeit als Fairness

Politisch und nicht metaphysisch

Titel: John Rawls und die Gerechtigkeit als Fairness

Rezension / Literaturbericht , 2009 , 3 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Roman Behrens (Autor:in)

Sozialwissenschaften allgemein
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In seinem Aufsatz zur Gerechtigkeitskonzeption mit dem programmatischen Titel „Gerechtigkeit als Fairness“ versucht der amerikanische Philosoph John Rawls Fragen der Moralphilosophie mit Fragen der politischen Philosophie zu verknüpfen, indem er die Gerechtigkeit von Institutionen als wichtigstes Element jeder gerechten Sozialordnung hervorhebt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Gerechtigkeit als Fairness
  • Die zwei Gerechtigkeitsgrundsätze
  • Der Urzustand

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

In seinem Aufsatz „Gerechtigkeit als Fairness“ strebt John Rawls danach, eine Konzeption politischer Gerechtigkeit zu entwickeln, die auf fairen Bedingungen gesellschaftlicher Kooperation freier und gleicher Personen basiert. Dabei verknüpft er Fragen der Moralphilosophie mit Fragen der politischen Philosophie und betont die Relevanz gerechter Institutionen für eine gerechte Sozialordnung.

  • Verknüpfung von Moralphilosophie und politischer Philosophie
  • Die Bedeutung gerechter Institutionen
  • Das Konzept des Urzustands
  • Der Schleier der Unwissenheit
  • Die zwei Gerechtigkeitsgrundsätze

Zusammenfassung der Kapitel

Gerechtigkeit als Fairness

Rawls erläutert seine Gerechtigkeitskonzeption, die auf dem Prinzip der Fairness und der Kooperation zwischen freien und gleichen Personen basiert. Er betont die Notwendigkeit, Gerechtigkeitsgrundsätze zu entwickeln, die sowohl die Freiheiten der Einzelnen schützen als auch die Verteilung von Gütern, Rechten und Pflichten in der Gesellschaft regeln.

Die zwei Gerechtigkeitsgrundsätze

Rawls stellt zwei Gerechtigkeitsgrundsätze vor, die für die Gestaltung einer gerechten Gesellschaft dienen sollen. Der erste Grundsatz besagt, dass jedermann das gleiche Recht auf das umfangreichste System gleicher Grundfreiheiten haben soll, das mit dem gleichen System für alle anderen verträglich ist. Der zweite Grundsatz besagt, dass Ungleichheiten so zu gestalten sind, dass sie dem Vorteil aller dienen und mit Positionen und Ämtern verbunden sind, die für alle erreichbar sind.

Der Urzustand

Rawls führt das Gedankenexperiment des Urzustands ein, in dem sich Menschen „unter dem Schleier der Unwissenheit“ auf faire Grundsätze einigen müssen, ohne zu wissen, welche Position sie in der zukünftigen Gesellschaft einnehmen werden. Diese Konstruktion dient dazu, faire und gerechte Prinzipien für die Gestaltung der Gesellschaft zu finden.

Schlüsselwörter

Gerechtigkeit, Fairness, politische Philosophie, Moralphilosophie, Gerechtigkeitsgrundsätze, Urzustand, Schleier der Unwissenheit, Kooperation, freie und gleiche Personen, Institutionen, Verteilung von Gütern, Rechten und Pflichten.

Ende der Leseprobe aus 3 Seiten  - nach oben

Details

Titel
John Rawls und die Gerechtigkeit als Fairness
Untertitel
Politisch und nicht metaphysisch
Hochschule
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Note
1,3
Autor
Roman Behrens (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
3
Katalognummer
V156580
ISBN (eBook)
9783640762644
ISBN (Buch)
9783640762712
Sprache
Deutsch
Schlagworte
John Rawls Gerechtigkeit Fairness Politisch
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Roman Behrens (Autor:in), 2009, John Rawls und die Gerechtigkeit als Fairness, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/156580
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