„Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand.“ Dieses Zitat von Charles Darwin scheint sich in der heutigen Zeit auf ungeahnte Weise zu bestätigen.
Die Menschheit scheint vor ihrem Ende zu stehen, wenn sie nicht schnellstmöglich von dem Ziel des Wirtschaftswachstums, des Konsums und der Bequemlichkeit Abstand nimmt und den „Krieg gegen die Natur“ unterlässt.
Immer häufiger wird in den Medien von einzigartigen Naturbedrohungen wie Stürmen, Fluten, Jahrhunderthitzewellen, schmelzenden Polkappen und anderen Geschehnissen berichtet, die auf einem durch den Menschen verstärkten Klimawandel und der Erderwärmung basieren. Die Wahrscheinlichkeit solcher Hitzewellen, wie sie 2003 auftraten, liegen normalerweise unter 0.0001 Prozent. Die Luft- und Meeresverschmutzungen durch Industrieabgase und Chemikalien bedrohen die Umwelt, dessen Ökosystem und seine Lebensformen immens.
Trotz der wahrzunehmenden Bedrohung und der großen medialen Aufmerksamkeit zieht die Politik scheinbar keine ausreichenden Schlüsse. In der Wissenschaft werden die Zeichen der ökologischen Krise kontrovers diskutiert. Der Grundtenor in den neueren Büchern ist allerdings meist von pessimistischer Art. Trotz allem sollte man sich vielleicht überlegen, ob die Problematik durch die Medien und das aufkommende „in sein“ von ökologischem Handeln nicht dazu beitragen, dass die Problematik verstärkt wird.
Woher aber kommen diese ökologischen Veränderungen? Wodurch ist diese Krise entstanden?
In dieser Arbeit wird der Begriff der Ökologie und der ökologischen Krise erklärt. Darüber hinaus wird beschrieben, wie eine Umweltpolitik entstand. Anschließend wird gezeigt was die Ursachen und Auswirkungen der ökologischen Krise sind. Abschließend wird auf die Konsequenzen, die die Politik schon gezogen hat, eingegangen. Kann der Mensch diese Entwicklungen überhaupt noch aufhalten und ein Gleichgewicht zwischen Ökologie und Ökonomie herstellen?
„Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten, aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.“ (Zitat:Albert Einstein)
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die ökologische Krise
- Ursachen der ökologischen Krise
- Die Industrialisierung
- Der Wertewandel in der Gesellschaft
- Die Auswirkungen des Gesellschaftswandels
- Die Folgen der Gasemissionen
- Politische Konsequenzen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Werk analysiert die ökologische Krise, ihre Ursachen und Auswirkungen. Es beleuchtet insbesondere die Rolle der Industrialisierung und des Wertewandels in der Gesellschaft als maßgebliche Triebkräfte dieser Krise.
- Die ökologische Krise als globales Problem
- Die Industrialisierung als Motor der Umweltzerstörung
- Der Wertewandel in der Gesellschaft und sein Einfluss auf die Umwelt
- Die Folgen der Gasemissionen für die Umwelt
- Politische Strategien zur Bewältigung der ökologischen Krise
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der ökologischen Krise ein und beleuchtet die aktuelle Situation. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Ursachen der ökologischen Krise, wobei insbesondere die Industrialisierung als Schlüsselfaktor beleuchtet wird. Das dritte Kapitel befasst sich mit den Auswirkungen des Gesellschaftswandels auf die Umwelt und widmet sich dabei den Folgen der Gasemissionen. Das vierte Kapitel diskutiert politische Konsequenzen, die aus der ökologischen Krise gezogen werden müssen. Das fünfte Kapitel bietet ein Fazit der zuvor dargestellten Aspekte.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe und Themen dieses Werkes sind die ökologische Krise, Industrialisierung, Wertewandel, Umweltverschmutzung, Gasemissionen und politische Strategien zur Bewältigung der Umweltprobleme. Die Untersuchung beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen menschlicher Aktivität und den Folgen für die Umwelt.
- Arbeit zitieren
- Tina Brüskmann (Autor:in), 2008, Die Ursachen der ökologischen Krise, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159619