Die Supervision ist eine berufsbezogene Beratungsform, die in ihren Grundzügen bereits seit dem 19. Jahrhundert existiert, sich stetig veränderte und diese Bereitschaft ebenso von ihren Teilnehmern verlangt. Ursprünglich aus dem sozialen bzw. therapeutischen Bereich stammend, findet sie mittlerweile in nahezu allen Branchen, vom Sport bis zur Politik, Anwendung. Doch können die sie anwendenden Supervisoren tatsächlich Wunder bewirken? Oder stellt sie vielmehr ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten dar, welches den Marketingkonzepten raffinierter Geschäftsleute zum Opfer fiel? Möglicherweise dient die Verwendung ihrer Bezeichnung lediglich dem besseren Verkauf von Coaching oder Mentoring.
Die nachfolgende Ausarbeitung bietet einen Überblick über das Thema Supervision und beschäftigt sich mit der Beantwortung der aufgeworfenen Fragen.
„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“ Dieses alte chinesische Sprichwort trifft die Grundeinstellung in der Supervisionsarbeit im Kern. Denn nur die Menschen, welche es vermögen, sich unvoreingenommen in neue Gebiete zu begeben und die sich ihnen bietenden Chancen zu nutzen, können sich weiterentwickeln und wachsen.
- Arbeit zitieren
- Anna Petzold (Autor:in), 2013, Supervision. Inhalte, Abgrenzung zu anderen Beratungsformaten, Chancen und Grenzen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1608988