Das Setzen von Zielen oder das strategische Planen setzt immer voraus, dass die Ausgangsposition des Unternehmens oder einer strategischen Geschäftseinheit klar und verständlich ist. Dabei ist es dringend erforderlich, die Unternehmensziele zu identifizieren, bevor von einer rationalen Unternehmensführung gesprochen werden kann. Es eine der schwierigsten Aufgaben des strategischen Planens, zu erkennen, "was man eigentlich will oder was man alles wollen könnte".
Um herauszufinden, wie der Handlungsraum der Unternehmung aussieht, ist es wichtig, sämtliche unternehmensinterne und unternehmensexterne Faktoren zu untersuchen und für die nächste Zeit zu prognostizieren. Im Zuge der Suche nach dem Handlungsraum der Unternehmung kann dabei auf ein Analyseinstrument zurückgegriffen werden, nämlich auf die Swot-Analyse.
Die Swot-Analyse hat neben der Lebenszyklusanalyse und der Positionierungsanalyse den Transfer vom Sachgüterbereich zum Dienstleistungssektor gefunden und ist mittlerweile als Analysekonzept im Dienstleistungsmarketing weit verbreitet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Die Swot Analyse als Planungskonzept im Dienstleistungsmarketing
- 2. Die Chancen- Risiken- Analyse (Umweltanalyse)
- 2.1. Schlüsselfaktoren der Umweltanalyse
- 2.1.1. Makro- Umwelt
- 2.1.2. Mikro- Umwelt
- 2.2. Ergebnisse der Chancen- Risiken- Analyse
- 3. Die Stärken- Schwächen- Analyse (Unternehmens- Analyse)
- 3.1. Erstellung eines Ressourcenprofils
- 3.2. Ermittlung der Stärken und Schwächen
- 3.3. Vergleich des eigenen Unternehmens mit dem stärksten Konkurrenten
- 4. Zusammenführung der Umwelt- Analyse und Unternehmens- Analyse zur SWOT- Analyse
- 4.1. Integration der Umweltanalyse und der Unternehmensanalyse
- 4.2. Ableitung von Marketingstrategien und Maßnahmen
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit beleuchtet die Swot Analyse als Instrument der strategischen Planung im Dienstleistungsmarketing. Sie zeigt auf, wie die Analyse der Unternehmensumwelt und des Unternehmens selbst zu einer fundierten Bewertung der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken eines Unternehmens führt. Die Arbeit demonstriert, wie die gewonnenen Erkenntnisse für die Entwicklung von Marketingstrategien und -maßnahmen genutzt werden können, um die gesteckten Unternehmensziele zu erreichen.
- Die Bedeutung der Swot Analyse für die strategische Planung im Dienstleistungsmarketing
- Die Analyse der Unternehmensumwelt (Chancen und Risiken)
- Die Analyse des Unternehmens selbst (Stärken und Schwächen)
- Die Integration der Umweltanalyse und Unternehmensanalyse zur Erstellung einer SWOT-Analyse
- Die Ableitung von Marketingstrategien und -maßnahmen basierend auf der SWOT-Analyse
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Swot Analyse als Instrument der strategischen Planung. Es wird die Bedeutung der Analyse für die Identifizierung der Unternehmensziele und die Ermittlung des strategischen Handlungsraums erläutert. Das zweite Kapitel widmet sich der Analyse der Unternehmensumwelt, die in Makro- und Mikro-Umwelt unterteilt wird. Hier werden die Schlüsselfaktoren der Umweltanalyse sowie die Methodik zur Identifizierung von Chancen und Risiken vorgestellt. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Analyse des Unternehmens selbst, der Stärken-Schwächen-Analyse. Es zeigt auf, wie ein Ressourcenprofil erstellt und die Stärken und Schwächen eines Unternehmens ermittelt werden. Das vierte Kapitel integriert die Ergebnisse der Umwelt- und Unternehmensanalyse zur Erstellung einer umfassenden SWOT-Analyse. Es zeigt, wie diese Analyse zur Entwicklung von Marketingstrategien und -maßnahmen genutzt werden kann. Das fünfte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und verdeutlicht die Relevanz der Swot Analyse für die strategische Planung im Dienstleistungsmarketing.
Schlüsselwörter
Swot Analyse, Dienstleistungsmarketing, strategische Planung, Umweltanalyse, Unternehmensanalyse, Chancen, Risiken, Stärken, Schwächen, Marketingstrategien, Marketingmaßnahmen.
- Quote paper
- Thomas Runte (Author), 2002, Swot-Analyse für Dienstleistungsunternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16167