Der Beitrag versucht aus zwei Richtungen zu skizzieren, warum christliche Liturgie notwendigerweise leibbezogen ist. Der erste Zugang begreift Liturgie als kommunikative Zeichenhandlung im dialogischen Heilsgeschehen zwischen Gott und Mensch, der zweite Zugang betont den Charakter der Liturgie als "heiliges Spiel vor Gott".
INHALT
Ein Wort zuvor
1 Liturgie als kommunikative Zeichenhandlung
Der Mensch ist wesenhaft durch seine Leiblichkeit geprägt
Gottes Heilshandeln spricht den Menschen in seiner Leiblichkeit an
Liturgie ist an sinnlich erfahrbare Zeichen gebunden
2 Liturgie als Spiel menschlicher Freiheit
Leiblichkeit ist Ort der Gottesbegegnung
Spiel, Feier und Tanz sind Ausdruck der menschlichen Freiheit
Im Spielen feiert der Mensch die ihm geschenkte Liebe
3 Plädoyer für eine leibhaftige Liturgie mit allen Sinnen
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