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Frauenästhetik - anders als Männerästhetik

Titel: Frauenästhetik - anders als Männerästhetik

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2009 , 19 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Stefanie Rapp (Autor:in)

Pädagogik - Kunstpädagogik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Zuerst sollte dieses Thema nur ein mehr oder weniger unfreiwilliges Referat werden – ich konnte nicht erahnen, wie sehr mich dieses Thema zur Frauenästhetik in der Kunst persönlich als Frau interessieren könnte. Doch das tat es immer stärker; je mehr ich mich mit dem Thema beschäftigte, umso motivierter wurde ich, daraus eine Seminararbeit zu schreiben. Denn erst jetzt wurde deutlich, wie problematisch diese Unterscheidung zwischen femininer und maskuliner Ästhetik tatsächlich ist. So ist es eigentlich nur die männliche Sichtweise, die in der Philosophie zum Thema Ästhetik dargestellt wird. Es fehlen schlichtweg die Frauen in der Philosophie (und nicht nur dort), folglich gibt es auch keine weibliche Sichtweise in den Ästhetiktheorien. Außerdem sprechen die Philosophen in der Zeit bis ungefähr Mitte 20.Jahrhundert den Frauen die Fähigkeit des ästhetischen Empfindens und Gestaltens grundsätzlich ab. Gelten also die Ästhetiktheorien der Philosophen allgemein, ohne Unterschiede zu machen zwischen Frauen und Männern? Oder ist die feminine Ästhetik doch ein wenig anders als die maskuline Ästhetik? Mit dieser Arbeit sollten sich diese Fragen beantworten lassen und der Bereich der Frauenästhetik klarer werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
  • Hauptteil
    • Gibt es Unterschiede zwischen maskuliner und femininer Ästhetik?
      • Studie von O. Johnson und R. Knapp zu geschlechtsspezifischen Unterschieden
      • Die Schwierigkeit des Herausfilterns von Frauenästhetik aus einer patriarchalisch überformten Kultur
      • Deutlichere Ausprägung geschlechtsspezifischer Unterschiede im ästhetischen Verhalten und Gestalten bei Kindern als bei Erwachsenen
    • Gibt es eine Gleichberechtigung in der Kunst – oder: wird Frauenästhetik genügend berücksichtigt, um als Unterschied zur Männerästhetik überhaupt erfahrbar zu sein?
      • Zahlen im Kunstbetrieb zum Geschlechterverhältnis
      • Rebellion der Künstlerinnen – „Guerrilla Girls“
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit untersucht die Frage, ob es Unterschiede zwischen femininer und maskuliner Ästhetik gibt. Sie beleuchtet die Problematik, dass traditionelle Ästhetiktheorien primär von Männern geprägt wurden und die weibliche Perspektive vernachlässigen. Die Arbeit zielt darauf ab, den Bereich der Frauenästhetik zu erforschen und zu verstehen, wie geschlechtsspezifische Unterschiede im ästhetischen Empfinden und Gestalten möglicherweise zum Tragen kommen.

  • Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Ästhetik
  • Einfluss von Kultur und Sozialisation auf die Frauenästhetik
  • Vernachlässigung der Frauenperspektive in traditionellen Ästhetiktheorien
  • Die Rolle der Frauen in der Kunstgeschichte und im Kunstbetrieb
  • Kritik an patriarchalischen Strukturen in der Kunstwelt

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einführung: Die Arbeit stellt die Thematik der Frauenästhetik vor und erläutert den persönlichen Bezug der Autorin zu diesem Thema. Es wird die Problematik aufgezeigt, dass traditionelle Ästhetiktheorien die weibliche Sichtweise vernachlässigen.
  • Gibt es Unterschiede zwischen maskuliner und femininer Ästhetik?: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit wissenschaftlichen Studien zu geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Ästhetik. Die Studie von Johnson und Knapp wird vorgestellt, die signifikante Unterschiede zwischen den ästhetischen Vorlieben von Frauen und Männern aufzeigt.
  • Studie von O. Johnson und R. Knapp zu geschlechtsspezifischen Unterschieden: Dieser Abschnitt analysiert die Ergebnisse der Studie von Johnson und Knapp im Detail. Die Studie zeigt, dass Frauen tendenziell das Personale, Intime und Sinnliche gegenüber dem Apersonalen, Großen und Abstrakten bevorzugen.
  • Die Schwierigkeit des Herausfilterns von Frauenästhetik aus einer patriarchalisch überformten Kultur: Dieses Kapitel beleuchtet die Herausforderungen, eine reine Frauenästhetik zu definieren, da die westliche Kultur stark von männlichen Perspektiven geprägt ist. Die Autorin argumentiert, dass die Frauen in der Kunstgeschichte und im Kunstbetrieb lange Zeit benachteiligt wurden und ihre Sichtweise unterdrückt wurde.

Schlüsselwörter

Frauenästhetik, Männerästhetik, Geschlechtsspezifische Unterschiede, Ästhetisches Empfinden, Ästhetisches Gestalten, Kunstgeschichte, Kunstbetrieb, Patriarchat, Kultur, Sozialisation, Kunsttheorie, Gleichberechtigung, Frauenbewegung, Emanzipation

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Details

Titel
Frauenästhetik - anders als Männerästhetik
Hochschule
Universität Augsburg  (Lehrstuhl Kunstpädagogik)
Veranstaltung
Ästhetiktheorie
Note
1,0
Autor
Stefanie Rapp (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
19
Katalognummer
V162892
ISBN (eBook)
9783640768325
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kunst Ästhetik Ästhetiktheorie Mann Frau Kunstmarkt Geschlechterverhältnis schön
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Stefanie Rapp (Autor:in), 2009, Frauenästhetik - anders als Männerästhetik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/162892
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  19  Seiten
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