Die Durchsetzungen seiner Ziele und seiner Wünsche hat Adolf Hitler durch „Erziehung“ sichergestellt. Durch gut durchdachte und geplante Erziehung konnten seine Vorstellungen also verwirklicht werden. Aus diesem Grund möchte ich in dieser Arbeit die Erziehungsziele und Methoden des Dritten Reichs behandeln. Um das Geschehen im Dritten Reich verstehen zu können, muss man „Mein Kampf“, wenn auch nur ansatzweise gelesen haben. Durch Zitate aus Adolf Hitlers berühmtem Werk, lernt man seine Gedanken kennen. Es wird deutlich, wie er seine Ideen und Vorstellungen in die Realität umsetzen konnte.
Die Gefahr, welche in diesem Werk lauerte, wird deutlich. Durch seine raffinierten Formulierungen, resultierten die unheimlichen Folgen. Schließlich konnte Hitler seine Ziele verwirklichen, indem er den Verstand der Menschen manipulierte. Hier könnte man sich fragen wie das möglich war, ist es möglich, dass Menschen nicht eigenständig denken und handeln können? Wie konnte Hitler die Verwirklichung seiner Ideen so gut gelingen? Es sollen Taktiken und Gedanken der Nationalsozialisten erläutert werden.
Das erste Kapitel dieser Arbeit handelt von Hitlers Erziehungsgrundsätzen. Wenn man sich die Gedanken über die Menschen betrachtet, beispielsweise wie diese Menschen zu sein hatten, ergeben sich folgende Fragen: Welchen Stellenwert hatten die Menschen damals? Wurden sie überhaupt als menschliche Wesen betrachtet?
Im dritten Kapitel wird ein Einblick in die Perspektiven des Volkes hinsichtlich der Erziehung ermöglicht. Das vierte Kapitel beschreibt die Erziehung der Kleinkinder. Zuerst wird auf die Erziehung in den ersten Jahren der Kinder eingegangen. Hierzu bietet das Werk von Sigrid Chamberlain einen guten Einblick. Sie beschreibt Inhalte aus Erziehungsratgebern, welche im Dritten Reich vom Volk gelesen wurden. Den zweiten Unterpunkt in diesem Kapitel stellt die Erziehung im Kindergarten dar. Darauf folgt die Beschreibung der Erziehungswirklichkeit in den Schulen im Dritten Reich. Dies soll durch Zeitzeugenberichte anschaulicher erklärt werden. Der letzte Inhaltspunkt handelt von den nationalsozialistischen Erziehungsanstalten. Zum Schluss werden Methoden präsentiert, mit welchen die ältere Bevölkerung erzogen wurde.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1. EINLEITUNG
- 2. ERZIEHUNGSGRUNDSÄTZE AUS „MEIN KAMPF“
- 3. REDE DES REICHSERZIEHUNGSMINISTERS BERNHARD RUST IM JAHRE 1934 BEI DER ERZIEHUNGSKUNDGEBUNG
- 4. ERZIEHUNGSVERSTÄNDNIS DES VOLKES
- 5. DIE ERZIEHUNG DER KLEINKINDER
- 5.1 ERZIEHUNG IN DEN JÜNGSTEN JAHREN
- 5.2 ERZIEHUNG IM KINDERGARTEN
- 6. POSITION DER SCHULE ALS ERZIEHUNGSINSTITUTION
- 6.1 AUS PERSÖNLICHEN LEBENSGESCHICHTEN VON LEHRERN
- 7. NATIONALSOZIALISTISCHE ERZIEHUNGANSTALTEN
- 7.1 DAS LANDJAHR
- 7.2 DIE ERZIEHUNG ENDET NIE
- 8. SCHLUSSWORT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Arbeit befasst sich mit den Erziehungszielen und -methoden des Dritten Reichs im Zweiten Weltkrieg. Sie analysiert Adolf Hitlers "Mein Kampf" als zentrale Quelle für die nationalsozialistische Erziehungsphilosophie und zeigt, wie die Ideen Hitlers in die Praxis umgesetzt wurden.
- Die nationalsozialistische Erziehungsphilosophie, basierend auf den Ideen von Adolf Hitler
- Die Umsetzung der nationalsozialistischen Erziehungsziele in verschiedenen Institutionen, wie Kindergärten, Schulen und Erziehungsanstalten
- Die Rolle der Propaganda und die Manipulationsmethoden des Regimes
- Die Bedeutung der Rasse und Blutreinheit in der nationalsozialistischen Erziehung
- Der Einfluss der Erziehung auf die gesellschaftliche Ordnung des Dritten Reichs
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Kapitel 1: Einleitung: Diese Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert die Bedeutung der nationalsozialistischen Erziehung in der Geschichte. Sie führt in die Thematik ein, indem sie die Ziele der Arbeit und die Motivation der Autorin darlegt.
- Kapitel 2: Erziehungsgrundsätze aus „Mein Kampf“: Dieses Kapitel beleuchtet die Erziehungsphilosophie von Adolf Hitler, wie sie in "Mein Kampf" zum Ausdruck kommt. Es untersucht die wichtigsten Grundprinzipien der nationalsozialistischen Erziehung, wie die Betonung der körperlichen und geistigen Gesundheit, die Förderung von Willenskraft und Verantwortungsbewusstsein sowie die Betonung der Rasse und Blutreinheit.
- Kapitel 3: Rede des Reichserziehungsministers Bernhard Rust im Jahre 1934 bei der Erziehungskundgebung: Dieses Kapitel analysiert eine Rede von Bernhard Rust, dem Reichserziehungsminister des Dritten Reichs. Es zeigt auf, wie die nationalsozialistischen Erziehungsziele in der öffentlichen Rede präsentiert und propagiert wurden und wie die Rolle der Erziehung im nationalsozialistischen Staat betont wurde.
- Kapitel 4: Erziehungsverständnis des Volkes: Dieses Kapitel untersucht die Perspektiven des Volkes auf die Erziehung im Dritten Reich. Es beleuchtet das Erziehungsverständnis der Bevölkerung und die verbreiteten Einstellungen und Haltungen zu Erziehung in der damaligen Zeit.
- Kapitel 5: Die Erziehung der Kleinkinder: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Erziehung von Kleinkindern im Dritten Reich. Es analysiert die Erziehung in den ersten Lebensjahren und die Erziehung im Kindergarten. Es untersucht die Rolle der nationalsozialistischen Propaganda in Erziehungsratgebern und wie diese die Kleinkinder für die Ideologie des Regimes prägen sollten.
- Kapitel 6: Position der Schule als Erziehungsinstitution: Dieses Kapitel untersucht die Rolle der Schule als Erziehungsinstitution im Dritten Reich. Es beleuchtet die Erziehungsmethoden, die in den Schulen angewandt wurden, und die Rolle der Lehrer in der Vermittlung der nationalsozialistischen Ideologie. Es verwendet Zeitzeugenberichte, um die Erziehungsrealität in den Schulen anschaulich darzustellen.
- Kapitel 7: Nationalsozialistische Erziehungsanstalten: Dieses Kapitel analysiert die nationalsozialistischen Erziehungsanstalten und untersucht die neuen Institutionen wie das Landjahr. Es beleuchtet die Erziehungstechniken, die in diesen Anstalten angewandt wurden, und zeigt auf, wie die gesamte Bevölkerung, einschließlich der Erwachsenen, unter die Kontrolle des nationalsozialistischen Erziehungssystems gestellt wurde.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen der nationalsozialistischen Erziehung und beleuchtet die Themen wie "Mein Kampf", Rasse und Blutreinheit, "Volksgemeinschaft", Propaganda, Erziehung im Dritten Reich, Erziehungsanstalten und die Rolle des Staates in der Erziehung.
- Arbeit zitieren
- Kevser Ekin (Autor:in), 2008, Nationalsozialistische "Erziehung" , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167762