Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema: „Religion in der Erlebnisgesellschaft“
gibt es viele Punkte zu berücksichtigen. Ich werde mich auf einige beschränken, und
z.B. Umfragen über die heutige Gläubigkeit der Menschen nicht in meiner Hausarbeit
bearbeiten. Ich werde mehr auf die Veränderungen in der Kirche eingehen.
Im ersten Teil meiner Hausarbeit behandele ich das Phänomen Erlebnisgesellschaft
in Anlehnung an Gerhard Schulze. Ich fahre fort mit den Chancen und Risiken, die
die Erlebnisgesellschaft für die Menschen bringen kann.
Im zweiten Teil möchte ich dann versuchen, die Chancen aufzuzeigen, welche die
Religion durch die Erlebnisgesellschaft hat Doch auch hier möchte ich nicht nur die
Chancen erläutern, sondern auch darauf hinweisen, welche Probleme auf die Kirche
zukommen werden, und welche zum Teil neuen
Anforderungen die Menschen an die Kirche haben.
Für den ersten Teil habe ich mir zwei Bücher ausgewählt, wobei der Inhalt aus „ Das
Heilige in der Erlebnisgesellschaft“1, schon in den zweiten Teil überleitet.
Für den zweiten Teil verwende ich hauptsächlich Bücher, die das Phänomen „neuer
Gottesdienst“ näher beleuchten und hier Chancen und Risiken aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Erlebnisgesellschaft
- Theorie der Erlebnisgesellschaft
- Das Risiko in der Erlebnisgesellschaft
- Das Bedürfnis nach Orientierung
- Die Religion
- Die Arten und Theorien der Religionen
- Der Gottesdienst im Wandel
- Veränderte Strukturen in der Kirche
- Was sollen die Menschen im neuen Gottesdienst begreifen?
- Schlussteil
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Einfluss der Erlebnisgesellschaft auf die Religion. Sie untersucht die Veränderungen in der Kirche und den Bedürfnissen der Menschen im Kontext der modernen Gesellschaft. Die Arbeit beleuchtet sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen, die die Erlebnisgesellschaft für die Religion mit sich bringt.
- Theorie der Erlebnisgesellschaft nach Gerhard Schulze
- Chancen und Risiken der Erlebnisgesellschaft für den Einzelnen
- Der Wandel des Gottesdienstes in der Erlebnisgesellschaft
- Veränderte Strukturen in der Kirche
- Neue Anforderungen der Menschen an die Religion
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung stellt das Thema "Religion in der Erlebnisgesellschaft" vor und erläutert den Fokus der Arbeit auf Veränderungen in der Kirche. Die Arbeit wird in zwei Teile gegliedert: Der erste Teil behandelt das Phänomen der Erlebnisgesellschaft, der zweite Teil widmet sich dem Einfluss der Erlebnisgesellschaft auf die Religion.
2. Die Erlebnisgesellschaft
2.1 Theorie der Erlebnisgesellschaft
Dieses Kapitel beschreibt die Theorie der Erlebnisgesellschaft nach Gerhard Schulze. Der Begriff "Erlebnisgesellschaft" wird definiert und die Entstehung dieser Gesellschaftsform im Kontext des Wirtschaftswunders nach dem Zweiten Weltkrieg erläutert. Schulze sieht das Leben in der Erlebnisgesellschaft als "Erlebnisprojekt", in dem Genuss und Vergnügen eine zentrale Rolle spielen.
2.2 Das Risiko in der Erlebnisgesellschaft
Dieser Abschnitt beleuchtet die Risiken, die mit der Erlebnisgesellschaft einhergehen. Die Traditionsgesellschaft wandelt sich zur "Risikogesellschaft", in der der Einzelne mit den Ambivalenzen der Modernisierungsprozesse konfrontiert wird. Der Verlust traditioneller Werte und die Notwendigkeit, sich eigene Werte zu wählen, werden als zentrale Aspekte der Erlebnisgesellschaft dargestellt.
3. Die Religion
Dieser Teil der Arbeit wird im weiteren Verlauf behandelt und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die die Erlebnisgesellschaft für die Religion mit sich bringt.
Schlüsselwörter
Erlebnisgesellschaft, Religion, Kirche, Gottesdienst, Tradition, Modernisierung, Wertewandel, Chancen, Risiken, Gerhard Schulze, Konsum, Bedürfnisbefriedigung, Orientierung.
- Arbeit zitieren
- Heiko Baum (Autor:in), 2001, Religion in der Erlebnisgesellschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16981