Der Zusammenhang zwischen Zahlungsbilanz und Wechselkurs in der internationalen Verflechtung der Marktwirtschaften


Hausarbeit (Hauptseminar), 2011

46 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Formelverzeichnis

1. Einleitung
1.1. Einführung in die Thematik
1.2. Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

2. Thematischer Grundriss
2.1. Geld, Währung, Sorten und Devisen
2.2. Devisen und Wechselkurse im thematischen Kontext
2.3. Währungen und Wechselkurse in historischen Währungssystemen
2.3.1. Der klassische Goldstandard
2.3.2. Der Gold-Devisen-Standard
2.3.4. Das Bretton-Woods-System
2.3.5. Das Floating: Beginn der Ära flexibler Wechselkurse
2.4. Globalisierung: Die Verflechtung der Marktwirtschaften

3. Der Zusammenhang von Zahlungsbilanz und Wechselkursbildung
3.1. Leistungsbilanz und Wechselkurs
3.2. Kapitalbilanz im engeren Sinn
3.3. Devisenbilanz - Bestandteil der Kapitalbilanz im weiteren Sinn

4. Zusammenfassung und Ausblick

Literaturverzeichnis

Sachwortregister

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Wechselkursstabilisierung im Goldstandard aus Sicht eines Eurolandes

Abbildung 2: Die Drei Ebenen des Währungssystems von Bretton Woods

Abbildung 3: Systematik der Zahlungsbilanz

Abbildung 4: Teileffekte im Ex- und Importmarkt bei Aufwertung der Inlandswährung

Abbildung 5: Devisenkursmechanismus und Devisenmarktintervention

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Die Funktionen des Geldes

Tabelle 2: Mengen- und Preisnotierung (nomineller Wechselkurse) aus in- und ausländischer Sichtweise

Tabelle 3: Die drei fundamentalen Prinzipien des klassischen Goldstandards

Formelverzeichnis

Formel 1: Definition des realen Wechselkurses

Formel 2: Der reale Wechselkurs als Ausdruck der Kaufkraftparität

Formel 3: Die ausgeglichene Zahlungsbilanz

Formel 4: Berechnung des Leistungsbilanzsaldos

Formel 5: Die Berechnung des Auß enbeitrages

Formel 6: Berechnung der Kapitalbilanz im weiteren Sinn

Formel 7: Vereinfachter Zahlungsbilanzsaldierung unter Disaggregation von KB in K und DB

Formel 8: Darstellung der ausgeglichen Devisenbilanz in Systemen flexibler Wechselkurse

Formel 9 : Zusammenhang der Leistungs- und Kapitalbilanz in Systemen flexibler Wechselkurse

Formel 10: Relation der Ungleichgewichte zwischen Nettokapitalabflüssen und Nettoexporten

1. Einleitung

1.1. Einführung in die Thematik

„Wechselkursänderungen werden in der Regel als eine bedeutende Bestimmungsgröße internationaler Preiswettbewerbsfähigkeit betrachtet.“1 In einer Welt zunehmender internationaler Verflechtung ist es wichtig zu begreifen, welche Mechanismen die Tausch- verhältnisse gegenwärtig tangieren. Doch nur wenige Menschen sind sich bewusst, wie und warum Geld entstand und welche Funktionen oder Vorteile sich aus seinem Gebrauch für alle Akteure ergeben. Es scheint heute selbstverständlich Sach- oder Dienstleistungen gegen Geld in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen erwerben oder veräußern zu können. Im Zuge der zunehmenden internationalen Verflechtung ist wurde es möglich, diese auch aus dem Ausland zu beziehen. Die damit einhergehende Verflechtung hat bisweilen eine Komplexität erreicht, welche sowohl auf institutioneller, als auch wissen- schaftlicher Ebene an Aufmerksamkeit gewann. So ging man dazu über, ähnlich der betrieblichen Buchführung alle Transaktionen einer Volkswirtschaft zu erfassen und auszuwerten. Die theoretische und empirische Auseinandersetzung lieferte eine stetig weiterentwickelte Systematik, die Rückschlüsse auf Ursache und Wirkung der mittlerweile vielfältigen Handelsbeziehungen erlauben und den Zusammenhang zwischen Zahlungs- bilanzen einzelner Volkswirtschaften und den Wechselkursen ihrer Währungen beleuchten.

1.2. Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

Vor diesem Hintergrund soll das Zusammenspiel zwischen Güter-, Kapital- und Devisenmarkttransaktionen im Kontext zur Wechselkursbestimmung veranschaulicht werden. Zentrale Absicht der vorliegenden Arbeit ist es neben dem Aufzeigen der neuzeitlichen Wechselkurssysteme ihre zugrundeliegenden Automatismen bzw. Mechanismen in deren Funktionsweise einschließlich ihrer Wechselwirkungen zu illustrieren.

Nachdem nun bereits in diesem ersten Abschnitt die Formulierung der Zielsetzung vorgenommen wurde, soll - vor Beginn der eben erwähnten Illustrierung - deren Aufbau vorgestellt werden.

Im Anschluss an die Erläuterung der Begrifflichkeiten des Währungswesens soll der Gliederungspunkt 2.3 „ Währungen und Wechselkurse in historischen Währungssystemen “ dazu dienen, die wichtigsten Phasen in der zeitlichen Entwicklung - ausgehend von früheren fixen bis hin zum heutigen flexiblen bzw. gemischten internationalen Währungssystem - darzustellen und vorerst den Gold-Automatismus zur Wechselkursanpassung im Fixkurssystem nachvollziehbar darzulegen.

Um anschließend tiefer hinter die durch außenwirtschaftliche Interdependenzen beeinflussten Wechselkursabhängigkeiten steigen und somit die volkswirtschaftlichen Mechanismen der vorgestellten Wechselkurssysteme bis ins Detail nachvollziehen zu können, bedarf es ferner einer Betrachtung des Aufbaus der Zahlungsbilanz, welcher unter dem Gliederungspunt 3 “ Der Zusammenhang von Zahlungsbilanz und Wechselkursbildung “ illustriert werden soll. Zudem werden relevante Inhalte der jeweiligen Teilbilanzen einschließlich ihrer Aktiv- und Passivposten im Kontext erläutert, um den thematischen Argumentationsfluss weitläufig und uneingeschränkt gewähren zu dürfen.

Nachdem das systematische Verständnis für die volkswirtschaftliche Kategorisierung der diversen Handels- und Kapitalbewegungen aus Perspektive eines jeweiligen Landes in der Zahlungsbilanz mit ihren Teilbilanzen geschaffen wurde, soll im vierten Gliederungspunkt unter Zuhilfenahme einiger logisch aneinanderknüpfender Gleichungen der Bogen zur angestrebten Funktionsweise des Wechselkursmechanismus gespannt werden.

Die Arbeit endet mit einer zusammenfassenden Darstellung der wesentlichen Aussagen und einem Fazit im Rückblick auf die konzeptionelle Fragestellung, welche Zusammen- hänge den Wechselkurs in der internationalen Verflechtung der Marktwirtschaft tangieren.

2. Thematischer Grundriss

2.1. Geld, Währung, Sorten und Devisen

Bereits lange vor unserer Zeitrechnung wurden Überschussgüter zum Tausch angeboten.2 Häufig ergaben sich aufgrund von Unteilbarkeiten, fehlenden Zwischentauschgütern, langen Lagerzeiten und der damit verbundenen Gefahr des Verderbs Probleme.3 Die Einführung von Geld als akzeptiertes Tauschmittel ermöglichte eine Effizienzsteigerung der Handelsgeschäfte dadurch, dass Transaktionskosten und Informationskosten gesenkt und eine bessere Nutzung der voranschreitenden Arbeitsteilung erfolgte.4 So etablierte sich Geld bis in die Gegenwart als universelles Zahlungsmittel, das sich von dem Charakter eines Gebrauchsgutes befreite, um zunächst der Tauschmittelfunktion gerecht werden zu können.5 In einem langfristigen Prozess wandelte sich das private, nachfragebestimmte Real-Geld zu einem staatlichen, angebots- bestimmten Nominal-Geld metrischer Ordnung.6 Somit definiert sich eine Währung zugleich als das von einem Staat festgelegte Zahlungsmittel.7 Sobald sich diese jedoch in Form ausländischer Banknoten - also das von einer fremdländischen, dazu ermächtigten Notenbank ausgegebene Papiergeld anderer Währung8 - im Besitz von Inländern befinden, so werden diese als Sorten bezeichnet.9 Bestehen hingegen Ansprüche auf Zahlungen in Form von konvertierbarer, fremder Währung seitens der Zentral- oder Geschäftsbanken, so spricht man von Devisen.10 Bankwirtschaftliche Ansprüche dieser Art können neben Fremdwährungssichtguthaben ebenso als auszahlbare Wechsel oder Schecks in der Währung eines anderen Landes in Erscheinung treten.11

In der modernen Nationalökonomie ging man dazu über, den Geldbegriff gemäß dem Leitsatz „money is what money does“12 über seine Funktionen abzugrenzen, welche die nachstehende Tabelle 1 aufzeigen soll.13

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 1: Die Funktionen des Geldes14

In dieser ist zu erkennen, dass Geld in Volkswirtschaften neben der fundamentalen Wertzuweisungsfunktion als Numéraire (Recheneinheit) (1) sowie der Tauschmittel- funktion (2) auch funktional als Wertaufbewahrungsmedium (3) Verwendung findet.15

Die grundlegende Funktion des Geldes als Wertstandard oder Numeraire lässt sich als allgemeingültiges Maß für den Wert von Gütern, Vermögen oder Schulden beschreiben.16 Dabei bietet Geld den Vorteil, die Anzahl der Wertzuweisungen zwischen den Gütern von auf nur n-1 Tauschrelationen zu reduzieren, wobei der Wert eines Gutes gemessen in Geldeinheiten allein auf der „Massengewohnheit der Annahme des Geldes“ beruht.17

Als Zahlungsmittel ermöglicht Geld die Zerlegung eines Handelsgeschäftes in zwei Teilakte.18 Bei Verkauf (2a) einer Ware wird ein Preis erzielt, mit dem wiederrum eine benötigte Ware direkt durch Kauf (2b) gegen Geld erworben werden kann.19 Somit reduziert Geld die Transaktionskosten und bildet zugleich die „Voraussetzung der differenzierten Arbeitsteilung“.20 Darüber hinaus umfasst die Zahlungsmittelfunktion des Geldes die Gewährung und Tilgung von Krediten.21

Neben der materiellen Zerlegung eines Tauschgeschäftes bietet sich ebenso die Möglichkeit einer zeitlichen Trennung.22 So kann Geld als Anlagegut etwa zur Aufbewahrung in Form eines Verm ögens 23 dazu dienen, den gegenwärtigen Konsum von Waren oder Dienstleistungen (Transaktionszweck) auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen oder es eventuell weiter anzuhäufen (Hortungszweck).24 Da Geld gleichermaßen als „Numeraire für Schuldverträge“ genutzt werden kann,25 in denen ein Kreditnehmer - als Gegenleistung für die Bereitstellung eines Darlehens - dazu verpflichtet ist, einen festgeschriebenen, periodischen Schuldendienst abzuleisten, dem meist nur ein ungesicherter Geldzufluss gegenübersteht, kann die Wertaufbewahrungsfunktion (Thesaurierungsfunktion26 ) als gewisse Vorsichtsmaßnahme zur Aufrechterhaltung der zukünftigen Zahlungsfähigkeit dienen.27

Durch die beschriebenen Funktionen grenzen Ökonomen Geld von Aktien, Anleihen, Grundstücken oder Kunstgegenständen ab und definieren es somit als „ein Bündel von Aktiva, die die Menschen in einer Volkswirtschaft regelmäßig dazu verwenden, Waren und Dienstleistungen von anderen Menschen zu erwerben“.28 Um alle o.g. Funktionen erfüllen zu können, besitzt Geld die vier Eigenschaften der Homogenität, Teilbarkeit, Haltbarkeit und Seltenheit.29 Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird Geld als ökonomische Aktiva aus unterschiedlichen Sichtweisen und Erscheinungsformen vorgestellt werden.

2.2. Devisen und Wechselkurse im thematischen Kontext

Nachdem nun das Verständnis für Geld als Währung eines Landes erarbeitet wurde, welches im bankwirtschaftlichen Sinn in einem anderen Währungsland als Devise und in dortiger Erscheinungsform einer Banknote als Sorte bezeichnet wird, soll nun der Schwer- punkt auf die Verhältnismäßigkeit zwischen den einzelnen ‚Geldern‘ gelegt werden. Die Austauschrate zwischen zwei Währungen (bilateral), gemessen an einer einzigen Vergleichs- bzw. Leitwährung - der Num é raire -, ermöglicht den Wert bzw. Kurs als so genannten num é rairen Wechselkurs oder nominellen Wechselkurs zu definieren.30 Anzumerken ist jedoch, dass der Begriff des Wechselkurses nicht etwa auf den umgangssprachlichen Gebrauch im Sinne von „wechseln“ oder „tauschen“, sondern vielmehr dem historischen Umstand geschuldet ist, dass in der Vergangenheit hauptsächlich Auslandswechsel auf dem Devisenmarkt gehandelt wurden.31 Bei der Angabe eines nominalen Wechselkurses besteht dabei einerseits die Möglichkeit das Austauschverhältnis in Mengeneinheiten der jeweiligen ausländischen Währung für eine Einheit inländischer Währung als sog. Mengennotierung anzugeben.32 Dies entspräche der üblichen Notierung des Euros oder Pfunds und soll daher im weiteren Verlauf dieser Arbeit favorisiert werden.33 Wird andererseits der Kehrwert der Mengennotierung gebildet und entsprechend der Preis für eine ausländische Währungseinheit in inländischer Währung angegeben, so ist diese Art der nominalen Wertzuweisung als Preisnotierung zu bezeichnen.34 Somit lässt sich unschwer erkennen, dass insbesondere das entsprechende Betrachtungsland - also der jeweilige Standort des einzelnen Wirtschaftssubjektes - darüber entscheidet, wie sich Mengen- und Preisnotierung darlegen.35 Folgende Tabelle 2 soll diesen Zusammenhang jener beiden nominellen Notierungsformen am Beispiel des Euro- und Dollarraums illustrieren.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 2: Mengen- und Preisnotierung (nomineller Wechselkurse) aus in- und ausländischer Sichtweise36

Der bisher betrachtete nominale Wechselkurs ist unabdingbar, um inländische und ausländische Güter in einer gemeinsamen Währung auszudrücken und somit vergleichbar zu machen.37 Der reale Wechselkurs macht sich diese Möglichkeit zunutze und gibt die Preisrelation eines im in- und ausländischen Währungsraum verfügbaren Gutes ein und derselben (gleich ob in der eigenen oder fremdländischen) Währung umgerechnet wieder.38 Sei S das nominelle Austauschverhältnis, P der in inländischer Währung ausgedrückte Preis des betrachteten Gutes und P* der Fremdwährungspreis dieses Gutes im Ausland (wobei die Währungen von P und P* ebenso vertauscht werden könnten), so definiert sich der reale Wechselkurs als ein mit den in- und ausländischen Preisen „doppelt deflationierten“ nominellen Wechselkursen, wie die Formel 1 beschreibt.39

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Formel 1: Definition des realen Wechselkurses40

Es wurde bereits einleitend erwähnt, dass Wechselkursänderungen als bedeutende Bestimmungsgröße für die internationale Preiswettbewerbsfähigkeit gelten.41 Dem Güterarbitragemodell ist zu entnehmen, dass die Preisdifferenz vollständig substituierbarer Güter zweier Volkswirtschaften - bewertet mit einer identischen Währung als Numéraire - dem Faktor des realen Wechselkurses entspricht und diese Güterpreiskaufkraftunterschiede die Abwanderung der Nachfrage (Arbitragebewegung42 ) in das jeweils günstigere Land zur Folge haben.43 Diese Konstellation der unterschiedlichen Kaufkräfte zweier Währungen hat entsprechend der Kaufkraftparitätentheorie und dem daraus abgeleiteten und beschriebenen Arbitrageverhalten - auf dem Gütermarkt zumindest langfristig - eine Wechselkursanpassung zur Folge.44 Unter Bedingungen des freien, unbeschränkten Wettbewerbes gilt global für Güter das Einheitspreisgesetz oder „ Law of one Price “.45 Somit sollte entsprechend der gleichgewichtigen Preise in allen Ländern der reale Wechselkurs als Fixum angesehen werden können, da alle Veränderungen im nominellen Wechselkurs zwischen den betrachteten Ländern in den Preisniveaus widergespiegelt werden.46 Aus Formel 1 „ Definition des realen Wechselkurses “ ergibt sich die Kaufkraftparität bei Unterstellung sofortiger Wechselkursanpassung wie folgt:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Formel 2: Der reale Wechselkurs als Ausdruck der Kaufkraftparität 47

Sowohl der nominale als auch reale Wechselkurs steigt bei einer Aufwertung und sinkt bei einer Abwertung.48 „Solange keine hohen und divergierenden Inflationsraten zwischen einzelnen Ländern bestehen, können Änderungen nomineller effektiver Wechselkurse mit denen realer effektiver Wechselkurse als identisch betrachtet werden.“49 Effektive Wechselkurse werden dabei als Index herangezogen, um die „Totalität des Verhältnisses“ der betrachteten Währung relativ zu allen anderen Währungen (multilateral) - gewichtet nach Intensität der jeweiligen ökonomischen Außenhandelsbedeutung - anzugeben.50 Somit lässt sich zusammenfassen, dass die nominalen und realen Wechselkurse nur solange synchron verlaufen, insoweit die Güterpreise der beiden betrachteten Länder sich ebenso simultan verhalten.51 Andernfalls würde bspw. bei einem schnelleren Preisanstieg der ausländischen Preise P ‘ im Vergleich zu den inländischen Preisen P eine reale Abwertung des Wechselkurses erfolgen, wenn eine Aufwertung des nominalen Wechselkurses S den Rückgang von P/P ‘ nicht mindestens kompensiert.52

2.3. Währungen und Wechselkurse in historischen Währungssystemen

Ein Blick in die vergangenen 250 Jahre lässt erkennen, dass in der neuzeitlichen Weltgeschichte mindestens53 vier Währungsregime vorherrschten, deren Übergänge aufgrund von abrupten Strukturbrüchen eine zeitliche Abgrenzung unkompliziert machen.54

2.3.1. Der klassische Goldstandard

Nachdem sich im nationalen und internationalen Handel bereits über Jahrhunderte hinweg Gold- und Silbermünzen als verlässliche Tauschmittel etablierten und sich zu diesen Zeiten der Geldwert im Gewicht der Edelmetalle festmachte, waren Währungen nur als spezielle Einheiten der Metalle, jedoch nicht als festgelegte Einheit pro Land betrachtet worden.55 Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in der Epoche des klassischen Goldstandards dann verstärkt dazu übergegangen, den Goldwert in Banknoten zu emittieren, deren Wert jedoch nur so hoch war, wie das Versprechen des Emittenten nicht mehr Noten zu drucken als er Edelmetallgegenwerte besaß.56 Nachdem England während der Napoleonischen Kriege 1797 vorerst die Goldeinlösepflicht suspendierte, entschied sich das Land - zusammen mit Frankreich - bereits 1820 zum Goldstandard zurückzukehren und seine ökonomisch, militärisch und monetär dominante Rolle zu nutzen, dieses Edelmetall wieder zum Währungsstandard zu erklären.57 Die damalige Goldkonvertibilität war aus dem Jahre 1717 vom Isaac Newton, dem damaligen Leiter des Münzhauses im Vereinigten Königreich festgelegt worden und - abgesehen von der erwähnten Suspendierung Englands während der Napoleonischen Kriege - bis zu Beginn des ersten Weltkrieges beibehalten worden.58 Andere Länder59 folgten dem Goldstandard, wobei neben England lediglich in Deutschland und den USA eine uneingeschränkte Golddeckung bzw. Einlöse- pflicht existierte und eine beschränkte in Frankreich, Belgien und der Schweiz, was bedeutet, dass in diesen Ländern ebenso Silber gegen Banknoten ausgegeben werden durfte.60 Der klassische Goldstandard beruhte auf den folgenden drei Prinzipien:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 3: Die drei fundamentalen Prinzipien des klassischen Goldstandards61

Ein grundlegendes Problem bestand darin, dass zur Goldeinlösepflicht die Zahlungsbilanz der Zentralbanken ausgeglichen sein musste, damit - gemäß der Goldparität - eine entsprechend hohe Golddeckung zur späteren Einlösung bereitgestellt werden konnte.62 Jedoch wurde bei merklicher Abweichung der Wechselkurse von den amtlich festgelegten Paritäten damit begonnen, international direkt mit Gold zu handeln, was - hingegen der bei Zahlungsbilanzüberschüssen tolerierten Geldmengenausweitung - hinsichtlich der mit Zahlungsbilanzdefiziten einhergehenden Goldabflüssen nicht mit einer Senkung der heimischen Geldmenge kompensiert werden konnte und durfte.63 Dieses Wechselkurs- system führte durch den sog. Geldmengen-Preisniveau-Mechanismus 64 zwangsläufig in einem Land mit überbewerteter, goldgedeckter Währung (e1) zu Goldexporten, folglich zu einer Verringerung der Geldmenge und schließlich zu deflatorischem Rückgang des Preisniveaus (ePAR) bzw. bei mangelnder Preisflexibilität zu einem Produktions- und Beschäftigungsrückgang.65 Das Preisniveau eines Landes sinkt jedoch nur so lange, bis die Kaufkraft des Auslandes entsprechende Güterarbitrageanreize setzt, daraus Exporte resultieren und auf diese Weise wieder Gold ins Land gebracht wird bis das Preis- bzw. Lohnniveau die Zahlungsbilanz automatisch ins Gleichgewicht zurückversetzt und sich der Wechselkurs im Paritätskurs einpendelt.66

[...]


1 Shams, R. : Wechselkurstheorie und -politik. E. Einf. S. 10.

2 Vgl. dazu Hankel, W. : Währungspolitik. Geldwertstabilisierung, Währungsintegration und Sparerschutz. S. 76.

3 Siehe ebenda. S. 76f.

4 Vgl. zum Punkt der voranschreitenden Arbeitsteilung auch vorherige. Siehe ebenso Hadeler, T. : Gabler Wirtschafts-Lexikon. S. 1207. Issing (2007) merkt an, dass diese Konventionstheorie als widerlegt erachtet werden könne und der Ursprung des Geldes viel mehr in der Verwendung als Schmuck, Rangzeichen oder für sakrale Zwecke läge. Siehe hierzu Issing, O. : Einführung in die Geldtheorie. S. 1.

5 So Hankel, W. : Währungspolitik. Geldwertstabilisierung, Währungsintegration und Sparerschutz. S. 82.

6 Siehe dazu denselben.

7 Vgl. hierzu Bundesverband deutscher Banken : Im Kreislauf der Wirtschaft. Einführung in die Volkswirtschaftslehre. S. 251.

8 Zur Definition der Banknoten siehe Hadeler, T. : Gabler Wirtschafts-Lexikon. S. 332.

9 Vgl. dazu Cezanne, W. : Allgemeine Volkswirtschaftslehre. S. 574. Und auch Zwar, A. : Meyers Groß es Taschenlexikon in 24 Bänden. [plus DVD-ROM]. S. 1550.

10 Siehe die eben genannten.

11 So Zwar, A. : Meyers Groß es Taschenlexikon in 24 Bänden. [plus DVD-ROM]. S. 1550.

12 Schricker, W./ Rubin, E. : Geld, Kredit & Währung. S. 15.

13 Vgl. dazu u. a. vorherige, folgende Fußnote und ebenso Issing, O. : Einführung in die Geldtheorie. S. 1.

14 Quelle: Tabelle in Anlehnung an Herr, H. : Geld, Währungswettbewerb und Währungssysteme. Theoretische und historische Analyse der internationalen Geldwirtschaft. S. 28.

15 Siehe hierzu u. a. auch Issing, O. : Einführung in die Geldtheorie. S. 1; Mankiw, N. G./ Tailor, M. P. : Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. S. 709; Herr, H. : Geld, Währungswettbewerb und Währungssysteme. Theoretische und historische Analyse der internationalen Geldwirtschaft. S. 28; Schricker, W./ Rubin, E. : Geld, Kredit & Währung. S. 15f.

16 Siehe auch Mankiw, N. G./ Tailor, M. P. : Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. S. 709.

17 So Issing, O. : Einführung in die Geldtheorie. S. 2. Dieser führt an, dass Geld diese Funktion in einer modernen Wirtschaft nur dann optimal ausüben kann, wenn sein Wert stabil ist und seine Tauschfähigkeit nicht durch Inflation oder Deflation gefährdet wird; Mankiv/Tayler (2008) erwähnen, dass zum Zusammenbruch der Sowjetunion in den 1980er Jahren Zigaretten als allgemein akzeptierte Währung den Rubel (auch unter Nichtrauchern) ablösten. Siehe dazu Mankiw, N. G./ Tailor, M. P. : Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. S. 710.

18 Vgl. Schricker, W./ Rubin, E. : Geld, Kredit & Währung. S. 15; Issing, O. : Einführung in die Geldtheorie. S. 1.

19 Siehe dieselben.

20 So Schricker, W./ Rubin, E. : Geld, Kredit & Währung. S. 15.

21 Vgl. Issing, O. : Einführung in die Geldtheorie. S. 1.

22 Vgl. Schricker, W./ Rubin, E. : Geld, Kredit & Währung. S. 16.

23 Vermögen: Freiwillig gehaltene Geldbestände als mögliche Alternativanlage bspw. zu längerfristigen Einlagen, Rentenwerten, Aktien, dauerhaften Konsumgütern, Wohngrundstücken oder Produktionsanlagen. So Dudler, H.-J. : Geldpolitik und ihre theoretischen Grundlagen. S. 13f.

24 Siehe dazu Burda, M. C./ Wyplosz, C. : Makro ökonomie. Eine europäische Perspektive. S. 214.

25 So Burda, M. C./ Wyplosz, C. : Makro ökonomie. Eine europäische Perspektive. S. 214.

26 Laut Schricker/ Rubin (1992) wird die Wertaufbewahrungsfunktion auch als Thesaurierungsfunktion bezeichnet. Siehe dazu Schricker, W./ Rubin, E. : Geld, Kredit & Währung. S. 16.

27 Vgl. hierzu Herr, H. : Geld, Währungswettbewerb und Währungssysteme. Theoretische und historische Analyse der internationalen Geldwirtschaft. S. 31.

28 So Mankiw, N. G./ Tailor, M. P. : Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. S. 708f.

29 Vgl. Schricker, W./ Rubin, E. : Geld, Kredit & Währung. S. 16.

30 Siehe dazu Shams, R. : Wechselkurstheorie und -politik. E. Einf. S. 1.

31 Siehe hierzu Caspers, R. : Zahlungsbilanz und Wechselkurse. S. 51.

32 Siehe dazu u. a. Blanchard, O./ Illing, G. : Makro ökonomie. S. 889; Hadeler, T. : Gabler Wirtschafts- Lexikon. S. 3433.

33 So Burda, M. C./ Wyplosz, C. : Makro ökonomie. Eine europäische Perspektive. S. 187.

34 Vgl. dazu Blanchard, O./ Illing, G. : Makro ökonomie. S. 889; Hadeler, T. : Gabler Wirtschafts-Lexikon. S. 3433.

35 So auch Shams, R. : Wechselkurstheorie und -politik. E. Einf. S. 1.

36 Quelle: Eigene Tabelle nach Kursangaben laut Deutsche Börse AG : Marktindikatoren. In URL: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=1. Zuletzt geprüft am: 29.05.2011. Die dem Bsp. zu Grunde liegenden Kursdaten beziehen sich auf den 27.05.2011.

37 Vgl. Burda, M. C./ Wyplosz, C. : Makro ökonomie. Eine europäische Perspektive. S. 187.

38 Siehe ebenda. S. 188. Siehe dazu ebenso Hadeler, T. : Gabler Wirtschafts-Lexikon. S. 3433.

39 So Burda, M. C./ Wyplosz, C. : Makro ökonomie. Eine europäische Perspektive. S. 188.

40 Quelle: Abgebildete Formel ist entnommen aus Burda, M. C./ Wyplosz, C. : Makro ökonomie. Eine europäische Perspektive. S. 188. Dieser Erläutert hierzu, dass vorerst P in $ gemessen sei, P* in $, und S in $/€ zu interpretieren ist. Dann sei P*/S in € gemessen ($/($/€)=€). Insofern werde SP entsprechend in $ gemessen.

41 Rückgreifend auf den einleitenden Satz nach Shams in der Einleitung als Einführung in die Thematik unter Gliederungspunkt 1.1 auf S. 1 dieser Arbeit.

42 Arbitrage: Bei Arbitrage werden Preisdifferenzen unterschiedlicher Märkte zur Gewinnerzielung ausgenutzt. Siehe dazu Escherle, H.-J./ Kaplaner, K./ Neuburger, R. : Grosses W örterbuch Wirtschaft. Grundwissen von A-Z. S. 30f.

43 Vgl. dazu Größl-Gschwendtner, I. : Zahlungsbilanz und Wechselkursetheorie. S. 121f.

44 Siehe ebenda. Dieser fasst auf S. 128 wörtlich zusammen: „Wechselkursänderungen werden durch absolute Preisunterschiede induziert.“ Die hierzu unterstellten Annahmen entsprechen einer „ Walrasianischen Welt “, in der Vollbeschäftigung aus den preisgeräumten Güter- und Faktormärkten resultieren und zu einem konstanten Sozialprodukt führen. Dazu S. 121. Die Bedingung der Vollkommenden Konkurrenz ist hierbei laut Gerhards noch zu ergänzen.Gerhards, T. : Theorie und Empirie flexibler Wechselkurse. Eine ökonometrische Untersuchung mit Methoden der Kointegration und der multivariaten Zeitreihenanalyse. S. 21.

45 So Krugman, P. R./ Obstfeld, M. : Internationale Wirtschaft. Theorie und Politik der Auß enwirtschaft. S. 512

46 Siehe dazu Mankiw, N. G./ Tailor, M. P. : Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. S. 796.

47 Quelle: Formel in Anlehnung an Größl-Gschwendtner, I. : Zahlungsbilanz und Wechselkursetheorie. S. 122. In dieser Formel wurde die ursprüngliche Wechselkursvariable „ e “ an die bereits oben verwendete Variable „S“ angeglichen.

48 So Burda, M. C./ Wyplosz, C. : Makro ökonomie. Eine europäische Perspektive. S. 188.

49 Shams, R. : Wechselkurstheorie und -politik. E. Einf. S. 10. Mit „divergierenden Inflationsraten“ sind ungleichartige, voneinander abweichende Preisniveaus zweier betrachteter Währungsräume gemeint, unter deren Ausschluss die Änderungen zwischen nominalen, wie realen Wechselkursen als gleich erachtet werden können.

50 Siehe dazu ebenda. S. 2.

51 Vgl. hierzu Burda, M. C./ Wyplosz, C. : Makro ökonomie. Eine europäische Perspektive. S. 188. Diese geben weiter an, dass die Schwankungen zwischen den (typischerweise sehr volatilen) nominalen Wechselkursen und den realen Wechselkursen kurzfristig (aufgrund des trägen Preisverhaltens) eng miteinander verbunden sind.

52 Siehe dazu ebenda. An diesem Punkt weisen Burda/ Wyplosz darauf hin, dass reale Wechselkurse langfristig stabiler sind als kurzfristig und damit weniger Schwanken als nominale Wechselkurse. Dazu auch ebenda. S. 188f.

53 Das „mindestens“ bezieht sich hierbei auf die folgend aufgeführten und erläuterten Währungsregime, denen zwischen den beiden Weltkriegen noch die Übergangsphase des freien floatens in Teilen der Literatur gesondert aufgeführt wird, hier jedoch nur genannt werden soll. So bspw. Burda, M. C./ Wyplosz, C. : Makro ökonomie. Eine europäische Perspektive. S. 613ff.

54 Vgl. Herr, H. : Geld, Währungswettbewerb und Währungssysteme. Theoretische und historische Analyse der internationalen Geldwirtschaft. S. 280.

55 Siehe dazu Burda, M. C./ Wyplosz, C. : Makro ökonomie. Eine europäische Perspektive. S. 609.

56 Vgl. Burda, M. C./ Wyplosz, C. : Makro ökonomie. Eine europäische Perspektive. S. 609.

57 So Herr, H. : Geld, Währungswettbewerb und Währungssysteme. Theoretische und historische Analyse der internationalen Geldwirtschaft. S. 281. Die Goldeinlöseverpflichtung für die Bank von England wurde im Jahre 1844 in der „ Peelschen Bankakte “ durch Deckungsvorschriften abgesichert. So folgender.

58 Vgl. Caspers, R. : Zahlungsbilanz und Wechselkurse. S. 159.

59 Schweden, Norwegen und Dänemark gingen 1872 zum Goldstandard über, Deutschland erst ein Jahr später, gefolgt von den Niederlanden im Jahre 1876, Österreich-Ungarn 1892, Japan 1897, Russland 1899, die USA 1900 und weiteren kleineren Entwicklungsländern im Anschluss bis etwa zur Mitte des 20. Jh. Siehe dazu folgenden.

60 Siehe hierzu Herr, H. : Geld, Währungswettbewerb und Währungssysteme. Theoretische und historische Analyse der internationalen Geldwirtschaft. S. 281.

61 Quelle: Eigene Tabelle entworfen nach Angaben aus Caspers, R. : Zahlungsbilanz und Wechselkurse. S. 159f.

62 Vgl. dazu Caspers, R. : Zahlungsbilanz und Wechselkurse. S. 160.

63 Siehe hierzu wiederrum ebenda.

64 Der Goldmengen-Preisniveau-Mechanismus oder Goldmengen-Preismechanismus wurde nach dem Schottischen Philosophen David Hume (1711-1776) ebenso als Hume-Mechanismus bezeichnet, da dieser ihn zu seinen Lebzeiten als erster beschrieben hat. Burda/Wyplosz (2003) erklären weiter, dass die Interventions-Schwankungsbreiten nur etwa ein Prozent um die Goldparität abwichen. Siehe hierzu Burda, M. C./ Wyplosz, C. : Makro ökonomie. Eine europäische Perspektive. S. 611. Dem entgegen schreiben Heine/Herr, dass der Gold- bzw. Goldmengen-Preisniveau-Mechanismus (der monetären Theorie der fixen Wechselkurse) Ricardo zuzuschreiben sei. Siehe dazu Heine, M./ Herr, H. : Volkswirtschaftslehre. Paradigmenorientierte Einführung in die Mikro- und Makro ökonomie. S. 653f.

65 So Caspers, R. : Zahlungsbilanz und Wechselkurse. S. 163.

66 Vgl. Krugman, P. R./ Obstfeld, M. : Internationale Wirtschaft. Theorie und Politik der Auß enwirtschaft. S. 632.

Ende der Leseprobe aus 46 Seiten

Details

Titel
Der Zusammenhang zwischen Zahlungsbilanz und Wechselkurs in der internationalen Verflechtung der Marktwirtschaften
Hochschule
Fachhochschule Lausitz
Note
1,3
Autoren
Jahr
2011
Seiten
46
Katalognummer
V175851
ISBN (eBook)
9783640970070
ISBN (Buch)
9783640972401
Dateigröße
769 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Ausarbeitung zum Masterseminar "Geld und Währung" inklusive Abbildungs-, Tabellen, Formel- und Literaturverzeichnis sowie einem Sachwortregister ,D
Schlagworte
Zahlungsbilanz, Leistungsbilanz, Devisenbilanz, Kapitalbilanz, Wechselkurs, Wechselkursbildung, Devisenmarkt, Floating, Floaten, Geld, Arbitrage, Zinsarbitrage, Devisenarbitrage, Erwartungshaltung, Bretton Woods, Goldstandard, Goldautomatismus, Gold-Devisen-Standard, Goldreserve-Act
Arbeit zitieren
B. Sc. Denis Suárez Gonzalez (Autor:in)Melanie Lehmann (Autor:in), 2011, Der Zusammenhang zwischen Zahlungsbilanz und Wechselkurs in der internationalen Verflechtung der Marktwirtschaften, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/175851

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Titel: Der Zusammenhang zwischen Zahlungsbilanz und Wechselkurs in der internationalen Verflechtung der Marktwirtschaften



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