Wagnisse auf Inlineskates
Um die gesamte Gruppe in 45 Minuten in die Thematik der „Wagnisse auf Inlineskates“ einzuführen, haben wir uns vorher zusammengesetzt und darüber nachgedacht, wie dies möglich sei. Da sich die Gruppe lediglich ein paar Stunden mit den Inlinern zuvor beschäftigt hatte und die Möglichkeit bestand, dass einige aus dem Kurs lange Zeit nicht mehr bzw. noch nie auf Inlinern standen, haben wir uns für ein langsames „Herantasten“ an die Thematik entschieden.
Ursprünglich war zur Aufwärmung geplant, dass die Studenten und Studentinnen ein paar Runden durch die Halle fahren und im Anschluss ein kleines Spiel gespielt wird. Das Spiel sollte dementsprechend aussehen:
In der Mitte der Halle sollten mehrere dicke Matten aneinandergelegt als „Feld“ fungieren. Während nun Musik in der Halle ertönte, sollten die Studenten und Studentinnen im Uhrzeigersinn um die Matte fahren. Würde die Musik von einem von uns ausgestellt werden, sollten sich die StudentInnen auf dieses Mattenfeld fallen lassen. Das Spiel ist sinnlich gesehen mit dem Spiel „Reise nach Jerusalem“ verwandt. Wir als Beobachter hätten dabei die Aufgabe gehabt, zu beobac
Inhaltsverzeichnis
- Wagnisse auf Inlineskates
- Geplante Aufwärmung und Spiel
- Geplanter Parcours
- Der durchgeführte Parcours
- Station 1: Unter der Bank hindurchfahren
- Station 2: Breitbeinig über Kästen fahren
- Station 3: Durch einen Engpass fahren
- Station 4: Rampe bewältigen
- Station 5: Über die Wippe fahren
- Station 6: Von eingehakten Bänken herunterfahren
- Station 7: Über Seile und Stangen springen
- Geplantes Abschlussspiel
- Reflexion der Unterrichtseinheit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Zielsetzung der Unterrichtseinheit war die Einführung in die Thematik „Wagnisse auf Inlineskates“ innerhalb von 45 Minuten. Dabei sollte die Gruppe verschiedene Hindernisse überwinden und ihre Fähigkeiten im Umgang mit Inlineskates verbessern. Die heterogenen Vorkenntnisse der Teilnehmer wurden berücksichtigt.
- Überwindung von Ängsten und Herausforderungen
- Entwicklung von Teamfähigkeit und Kooperation
- Adaption und Improvisation bei der Planung und Durchführung
- Bewertung von verschiedenen didaktischen Ansätzen
- Reflexion des eigenen Lernprozesses und der Gruppenleistung
Zusammenfassung der Kapitel
Wagnisse auf Inlineskates: Die Einheit beschreibt den Versuch, eine Gruppe von Studenten in 45 Minuten an das Thema „Wagnisse auf Inlineskates“ heranzuführen. Aufgrund unterschiedlicher Vorkenntnisse wurde ein langsames Vorgehen gewählt. Eine ursprünglich geplante Aufwärmung und ein Spiel wurden aufgrund von zeitlichen und inhaltlichen Überschneidungen mit vorherigen Einheiten gestrichen. Der Fokus verlagerte sich auf einen Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Geplante Aufwärmung und Spiel: Die anfängliche Planung umfasste ein Aufwärmspiel, das dem Spiel „Reise nach Jerusalem“ ähnelte, bei dem die Teilnehmer im Kreis um eine Matte fuhren und sich bei Musikstopp auf diese fallen lassen mussten. Die Idee war, Kurvenfahrten zu üben und die Teilnehmer spielerisch an das Thema heranzuführen. Dieses wurde jedoch aufgrund von Überschneidungen mit bereits behandelten Inhalten gestrichen.
Geplanter Parcours: Der ursprünglich geplante Parcours umfasste Stationen wie Slalom, Sprünge über Seile, einbeiniges Fahren, eine Rampe, einen Engpass, breitbeiniges Fahren, und das Durchfahren unter einer Bank. Einige Stationen wurden jedoch aufgrund von Wiederholungen zu vorherigen Aufgaben oder aufgrund der eingeschätzten Schwierigkeit gestrichen oder verändert.
Der durchgeführte Parcours: Der tatsächlich durchgeführte Parcours umfasste sieben Stationen: Durchfahren unter einer Bank, breitbeiniges Fahren über Kästen, Durchfahren eines Engpasses, Bewältigen einer Rampe, Fahren über eine Wippe, Herunterfahren von in die Sprossenwand eingehakten Bänken und Springen über Seile und Stangen. Die Schwierigkeit der Stationen war unterschiedlich, doch die heterogenen Fähigkeiten der Teilnehmer und die Zeitplanung erwiesen sich als Herausforderung. Der freie Stationsbetrieb wurde als Verbesserungspotential erkannt.
Geplantes Abschlussspiel: Ein geplantes Abschlussspiel, bei dem ein Teilnehmer mit verbundenen Augen von einem anderen durch einen Slalom geführt werden sollte, um den Aspekt des Vertrauens zu fördern, konnte aus Zeitmangel nicht durchgeführt werden.
Reflexion der Unterrichtseinheit: Die Reflexion der Unterrichtseinheit zeigt, dass die Durchführung nicht ganz den Vorstellungen entsprach. Die Einführung in das Inlineskaten nahm einige geplante Elemente vorweg. Die Vorstellung des Parcours erwies sich als ungünstig, ein freier Stationsbetrieb wäre effektiver gewesen. Einige Stationen wurden von den Teilnehmern unterschiedlich gut angenommen. Die Zeitplanung und die Heterogenität der Fähigkeiten stellten eine Herausforderung dar. Trotz der Mängel wurden die Lernziele erreicht, und die Zusammenarbeit im Team wurde als positiv bewertet.
Schlüsselwörter
Inlineskates, Wagnisse, Parcours, Teamfähigkeit, Improvisation, Heterogenität, Didaktik, Reflexion, Ängste überwinden, Unterrichtseinheit.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Unterrichtseinheit "Wagnisse auf Inlineskates"
Was war das Hauptziel der Unterrichtseinheit "Wagnisse auf Inlineskates"?
Das Hauptziel der 45-minütigen Unterrichtseinheit war die Einführung in die Thematik „Wagnisse auf Inlineskates“. Die Teilnehmer sollten verschiedene Hindernisse überwinden und ihre Fähigkeiten im Umgang mit Inlineskates verbessern. Die heterogenen Vorkenntnisse der Teilnehmer wurden dabei berücksichtigt.
Welche Themenschwerpunkte wurden in der Einheit behandelt?
Die Einheit behandelte folgende Themenschwerpunkte: Überwindung von Ängsten und Herausforderungen, Entwicklung von Teamfähigkeit und Kooperation, Adaption und Improvisation bei der Planung und Durchführung, Bewertung von verschiedenen didaktischen Ansätzen und Reflexion des eigenen Lernprozesses und der Gruppenleistung.
Wie sah der ursprünglich geplante Ablauf der Unterrichtseinheit aus?
Der ursprüngliche Plan umfasste eine Aufwärmung (ähnlich „Reise nach Jerusalem“), ein Aufwärmspiel, und einen Parcours mit verschiedenen Stationen (Slalom, Sprünge über Seile, einbeiniges Fahren, Rampe, Engpass, breitbeiniges Fahren, Durchfahren unter einer Bank). Ein Abschlussspiel mit verbundenen Augen sollte den Aspekt des Vertrauens fördern.
Welche Änderungen wurden im Ablauf während der Durchführung vorgenommen?
Die geplante Aufwärmung und das Aufwärmspiel wurden aufgrund von zeitlichen und inhaltlichen Überschneidungen mit vorherigen Einheiten gestrichen. Der Parcours wurde vereinfacht und angepasst. Einige Stationen wurden aufgrund von Wiederholungen oder Schwierigkeit entfernt oder verändert. Das geplante Abschlussspiel konnte aus Zeitmangel nicht durchgeführt werden.
Wie sah der tatsächlich durchgeführte Parcours aus?
Der tatsächlich durchgeführte Parcours bestand aus sieben Stationen: Unter der Bank hindurchfahren, breitbeinig über Kästen fahren, durch einen Engpass fahren, Rampe bewältigen, über die Wippe fahren, von eingehakten Bänken herunterfahren und über Seile und Stangen springen.
Welche Herausforderungen traten während der Durchführung auf?
Die Heterogenität der Fähigkeiten der Teilnehmer und die Zeitplanung stellten eine Herausforderung dar. Die Vorstellung des Parcours erwies sich als ungünstig; ein freier Stationsbetrieb wäre effektiver gewesen.
Wie wurde die Unterrichtseinheit reflektiert?
Die Reflexion zeigte, dass die Durchführung nicht ganz den Vorstellungen entsprach. Die Einführung in das Inlineskaten nahm einige geplante Elemente vorweg. Einige Stationen wurden von den Teilnehmern unterschiedlich gut angenommen. Trotz der Mängel wurden die Lernziele erreicht, und die Zusammenarbeit im Team wurde positiv bewertet.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Unterrichtseinheit am besten?
Inlineskates, Wagnisse, Parcours, Teamfähigkeit, Improvisation, Heterogenität, Didaktik, Reflexion, Ängste überwinden, Unterrichtseinheit.
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- Luise Ostendoerfer (Author), 2008, Unterrichtseinheit: Wagnisse auf Inlineskates, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/175940