1. Einleitung
Im Handel dominiert mit einer zunehmenden Intensität branchenübegreifend immer mehr das Thema „Preis“ und „Billig“. Werbeslogans wie „geiz ist geil“, „hier spricht der Preis“, „wer mehr zahlt, ist selber Schuld“ bestimmen die Werbung und erwecken den Eindruck, dass „Billig“ das zentrale Thema im Handel ist. Die zunehmende Fokussierung erhöht den Druck auf die Wettbewerber so stark, dass diese zu einem Kampfverhalten führt, welches zu Preiskriegen führt. Es stellt sich die Frage wiese der Preis so stark in den Fokus gerückt es, wie es zu einer Entstehung von Preiskriegen kommt, was ihre Folgen sind und wie sich vermeiden lassen.
In unserem Bewusstsein hat sich eine immer stärker werdende Preissensibilität verankert, so dass Händler sich oft nur über den Preis differenzieren können.
Doch der Preis ist nicht alles was zählt, denn es entstehen immer neue Trends und Möglichkeiten für den Handel, den Preis aus dem Fokus zu rücken.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Die Bedeutung des Preises im Wettbewerb
- 2.1. Der Wettbewerb
- 2.2. Die Preispolitik
- 2.3. Gesetzliche Rahmenbedingungen
- 2.4. Der Preiskrieg
- 2.5. Die Preisspirale
- 3. Handelsmarketing
- 3.1. Klassische Wettbewerbstrategien nach Porter
- 3.2. Die zunehmende Bedeutung der Preispolitik im Handel
- 3.3. Änderung der Bedürfnisse und Einstellung der Konsumenten
- 4. Strategien des Handels im Preiskrieg
- 4.1. Vertikalisierung des Handels
- 4.2. Systemvertrieb im Mittelstand
- 4.3. Discounter und Fachmärkte
- 5. Vermeidung von Preiskriegen
- 5.1. Handel auf gesicherter Informationsbasis
- 5.2. Produktdifferenzierungen
- 5.3. Erlebnishandel
- 5.4. Convenience Strategie
- 6. Beispiele für Preiskriege
- 6.1. Textilhandel
- 6.2. Lebensmittel- und Elektronikhandel
- Quote paper
- Pascal Gries (Author), 2007, Preiswettbewerb im Handel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/177603